E-Gitarre im Stehen falsche Haltung?

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... beim Heavymörtelreinsemmeln.
naja, nicht nur metal:

kobain.jpg Johnny-Ramone.jpg Jimmy-Page.jpg Pete_19.jpg keefe.jpg

a020.gif
 
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einfachste Übung :

vor einen großen Spiegel stellen , Gitarre am Gurt

GERADE stehen "stramm stehen" , beide Arme seitlich strecken , das man wie ein T steht

dann sollte bei korrekter Gurtlänge die recht Hand , beim Spielen etwa in Höhe des Bauchnabels aktiv sein. Dann beträgt der Winkel zwischen Unter- und Oberam so etwa 90°

aus der Position kann man dann probieren , ob es etwas tiefer in Höhe Gürtelschnalle angenehmer ist

Ab Höhe Sack kratzen und tiefer geht anatomisch nur verspannt, mit hängenden Schultern.

Etwas Expandertraining für die Schulter- und Rückenmuskeln kann nicht schaden und mit einer 3kg SG in Bauchnabelspielposition hüpft es sich leichter über die Bühne als mit 4,5 kg LP :) die einen zu tief im Gurt hängend bleiern nach unten zieht

acdc-performs-during-the-2015-coachella.jpg
 
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GERADE stehen "stramm stehen" , beide Arme seitlich strecken , das man wie ein T steht
dann sollte bei korrekter Gurtlänge die recht Hand , beim Spielen etwa in Höhe des Bauchnabels aktiv sein. Dann beträgt der Winkel zwischen Unter- und Oberam so etwa 90°
diese oder ähnliche angaben hört man immer wieder, aber mir hat bis heute noch niemand erklären können, warum ausgerechnet mathematisch präzise rechte winkel ergonomisch sein sollen.
die evolution hat sicher nicht mit dem geodreieck gearbeitet, und unsere anatomie beruht wohl nicht auf den entdeckungen der alten griechen.
 
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Ab Höhe Sack kratzen und tiefer geht anatomisch nur verspannt, mit hängenden Schultern.
Vielleicht hast Du zu kurze Arme?
Bei mir ist das ne sehr entspannte Arm-Haltung ;)

Ich sags gern immer wieder, jeder spielt anders, jeder hat ne andere Vorgeschichte was den Körper angeht.
Dadurch hat jeder ne andere angenehme Spielhöhe.

Ansonsten, what he says:
diese oder ähnliche angaben hört man immer wieder, aber mir hat bis heute noch niemand erklären können, warum ausgerechnet mathematisch präzise rechte winkel ergonomisch sein sollen.
die evolution hat sicher nicht mit dem geodreieck gearbeitet, und unsere anatomie beruht wohl nicht auf den entdeckungen der alten griechen.
 
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GERADE stehen "stramm stehen" , beide Arme seitlich strecken , das man wie ein T steht

dann sollte bei korrekter Gurtlänge die recht Hand , beim Spielen etwa in Höhe des Bauchnabels aktiv sein. Dann beträgt der Winkel zwischen Unter- und Oberam so etwa 90°

Interessant, auch ohne das vorher so genau gewusst zu haben, bin ich für mich zu einem ähnlichen Schluss gekommen. Ich habe den Gurt so eingestellt, dass er Korpus beim Spiele so hängt, dass sich der Bauchnabel ca. dort befindet, wo der Zwischenraum zwischen den beiden Pickups ist; Sprich dort, wo ich die Saiten anschlage. Das passt ganz gut auf deine Instruktionen.
 
die Beschreibung diente nur einer für jedermann kinderleicht verständlichen Ausgangsposition und die entspricht dem, was E Gitarren Lehrer seit einigen Jahrzehnten als Ausgangsbasis für eigene Teste empfehlen

wer mag spielt 2 Stunden Gigs locker und konditionsschonend durchgehend so

stevie-ray-vaughan-1983-guitar-behind-head-corbis-460-100-460-70.jpg



auch das ist stundenlang entspannt möglich

2afd5cd942e57c25e48d8b52f6bde8f6.jpg




der hier würde seine Git sicher auf Kniehöhe baumeln lassen

gibbon_stand.jpg


oder so in Rückenlage

hqdefault.jpg




der erfahrene Profi ist sofort erkennbar

page54-05a.jpg



und noch die Brustwarzenhaltung

HH_Frank_Fairfield.jpg
 
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Die Sache mit dem Reinsemmeln ist auch relativ. Nen geilen Rhythmussound hat man meiner Meinung nach nur dann, wenn man das Plek möglichst parallel zur Saite hält. Das geht viel besser, wenn die Gitarre nicht zu tief hängt. Manche können das aber eben trotzdem irgendwie :) Vor allem weite Stretches der linken Hand gehen für mich nicht mehr so dolle, wenn die Gitarre zu tief hängt. Es bleibt ein Kompromiss zwischen coolem Look und guter Bespielbarkeit. Ähnlich wie bei der Saitenlage. Tief spielt sich geil und hoch klingt besser ;)

Adam D von Killswitch Engage hat seine Gitarre zB auch super hoch hängen... außerdem spielt er auch noch ne ultra Tiefe Saitenlage :)
 
also hinsichtlich Gitarren Haltung - ist sicher auch vieles persönlicher Wohlfühlfaktor
Ich hatte meine Gitarre immer "normal" auf Bauchnabelhöhe ca. hängen und hab bei längeren Proben damals gemerkt, daß es sehr anstrengend war,
weil ich ständig die Arme ein Stück hoch halten musste, das hat sich dann auf die Schultern übertragen und ich war mehr oder weniger Verkrampft.

hatte dann, als mein Sohn sich ne Gitarre gekauft hat (LP Junior) mit längerem Gurt (sollte halt in Richtung B.J.Armstrong gehen) - mir das Teil natürlich
so auch mal umgehängt und dachte.. wow.. wie entspannt ist dass denn??

und hab umgestellt auf längere Gurte - von der Höhe so, das ich mit ausgetrecktem Arm (rechts) noch gut an die Gitarrenpotis komme (Les Paul)
die Haltung fand ich bisher am entspannendsten für mich persönlich
 
von der Höhe so, das ich mit ausgetrecktem Arm (rechts) noch gut an die Gitarrenpotis komme (Les Paul)
die Haltung fand ich bisher am entspannendsten für mich persönlich
Das ist bei mir ähnlich. Das obere Ende der Gitarre liegt knapp über dem Hüftknochen, wo es entspannt anliegt. Der Ellenbogen am Schlagarm ist entspannt, ca. 125 Grad. Dafür zeigt der Gitarrenhals deutlich nach oben, ca. 35 Grad. Und die Gitarre ist nicht glatt vor dem Körper, sonder der Hals zeigt ca. 10 Grad nach vorne. Dadurch ist dann der Ellenbogen der Greifhand entspannt neben dem Körper.
 
Mich würde ja mal interessieren, ob lefthandDude noch lebt, oder ob ihn seine Ambitionen, sich die Gitarre gefügig zu machen, bereits ins Grab gebracht haben. Oder, ob er tatsächlich zu der von Etienne_KbU angeratenen Nasenflöte gewechselt ist.
 
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Jetzt mal ehrlich, der Typ hat doch eh keine Chance ohne guten Unterricht, irgendwas auf der Gitarre zu reißen...

Das ging doch schon Bergab, als er sich entgegen aller Empfehlungen, die 100€ HB, statt die Yamaha Pac gekauft hatte.
Und dann neben dem, allgemeinen rumgejammere an der HB. Angefangenen hat, dass Teil auseinander zu nehmen, um das Griffbrett zu ölen usw.

Dann ist er im sitzen spielen, irgendwie ohnmächtig geworden, oder so. Alle schreiben, geh mal zum Arzt und nach 1-2 Wochen, ne ich war nicht beim Arzt.

Jetzt kriegt er es im stehen, auch nicht gebacken und heult hier wieder rum. Viele schreiben und er meldet sich nicht mehr^^

Aber trotzdem interessant, wie nett ihr noch alle zu ihm seit. In anderen Communities, hätte es schon längst, einen massiven "Hate Train" gegeben.
 
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Meine Rede, im Endeffekt wird er wohl nur in einer Plastikblase überleben :)
 
...und wenn er nicht gestorben ist, dann übt er noch heute :D
 
Naja ... er ist 27 ... mit 27 beim Gitarre spielen zu Tode zu kommen hätte irgendwie was.
 
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Vielleicht hilft ja stabile Saitenlage.... ;)
 
Der TS war am 01.05. letztmalig an Bo(a)rd. Bevor hier jetzt weitere Zeitvertreibereien gestartet werden, mach ich mal besser :zu:.

Mag der TS sich bei mir zwecks Wiederöffnung melden, falls Informationen zum zwischenzeitlichen Verlauf seiner Beschwerden zu geben gewünscht ist.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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