Chris Cornell (Soundgarden, Audioslave) gestorben

Völlig überraschend. Was ein Verlust. Ich bin traurig.
 
Oh ... :redface:

Na dann noch einen zum Schluss :(



Könnte vom Text her ja nicht passender sein ...
 
RIP Chris
 
Mal wieder eine von den Meldungen die ich mit einem langen "waaas?" quitiert habe - so schade!

Mailman - die Nummer haut mich auch heute noch, nach dem gefühlt eintausendsten mal hören, immer noch vom Hocker. Was für eine Stimme!

 
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Bild? ... sry ... aber da bin ich immer skeptisch ;)

R.I.P., Chris ... und grüße ... :(
 
Bild? ... sry ... aber da bin ich immer skeptisch ;)

Ahh - genau der richtige Thread um über Qualitätsjournalismus zu diskutieren .... :(
Ist halt 'ne Agenturmeldung - der ORF hat auch darüber berichtet.
 
Sehr traurig :weep:hat mich in mehr als den letzten 25 Jahren fast täglich begleitet.
Hatte schwer gehofft nochmal ein Konzert zu sehen. Immerhin hatte ich das Glück Soundgarden ein paar mal in den 90er und auch einmal nach der Reunion im FZW zu sehen.

Bin in Gedanken bei seiner Familie, besonders den Kids.
 
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Oh Mann, das haut mich grad um...

Schwer Worte zu finden...

Hab dich zwar leider nie mit Soundgarden gesehen, dafür aber mit Audioslave.

Mach's gut Chris! Sing nochmal mit Layne...und lasst bitte bitte Eddie noch lange bei uns... :(
Deiner Familie ganz viel Kraft.
R.I.P.

 
Großartiger Sänger (in meinen Augen einer der Besten seiner Generation), toller Songwriter!
Danke für die Musik!!

R.I.P.

Und mein Mitgefühl mit der Familie und Freunden!
 
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Wer sich für die Entwicklung des Alternative interessiert kommt an Soundgarden so wenig vorbei vorbei wie an Nirvana. Da waren große Nummern dabei.

R.i.P., Chris.
 
Mittlerweile hat sich ja herausgestellt, dass er sich im Hotelzimmer erhängt hat. Ich war heute morgen gegen 10 gerade wach, als die Nachricht reinkam, da noch mit unbekannter Todesursache. Schockiert wäre hier eine Untertreibung, da ich ehrlich gesagt fassungslos bin. Audioslave hat mir durch teils sehr harte Teenagerjahre geholfen, Chris Cornell hat mich mit seinem Songwriting sehr inspiriert... viele Songs meiner Band gäbe es ohne beide Bands nicht. Ich bin jemand, der seine"Higher Truth" Soloscheibe sehr gern mochte. Tolles Storytelling in den Songs. Ich bin mehr und mehr perplex wie ein Mensch, der nach außen sehr lebensbejahend daher kam, so etwas tut. Er hinterlässt Kinder und Frau... Ein großer Sänger unserer Zeit geht, und auch einer meiner liebsten Frontmänner. Ich bin über den Tod von Rockmusikern wirklich selten erschüttert oder sprachlos, aber das beschäftigt mich schon den ganzen Tag und lässt mich gerade nicht wirklich schlafen.

Na dann: ich wünsche eine gute Überfahrt ins Schattenreich, Chris. Mach's mal gut, danke für alles!

"I'm on the side of wrong again,
I'm on the wrong side, my friend
Whichever way the wind is blowin,
No matter where the river bends,
I'm on the wrong side again"
 
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Sehr, sehr schade !!

Wohl einer der wenigen Künstler aus dem Alternative-Bereich, dessen Stücke es sogar bis in den Jazz-Abteilung schafften:



Einer der grossen Helden meiner Jungend...


RIP, Chris & Danke für diese Musik !

Jenzz
 
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Nun ist er ja schlussendlich in "bester Gesellschaft" mit Kurt Cobain...

Warum nur? :rolleyes::mad:
 
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Ich habe als ich es gelesen habe gestern geweint, im Büro.

Und heute Morgen wieder. Soundgarden, Dinosaur Jr und Sonic Youth waren meine persönliche Musikrevolution.

Es ist einfach so - herausragende Kreativität und quälende Depression sind leider oft eng verknüpft. Ihr Bindeglied ist die Sensibilität.

Wie viele sind es jetzt schon; ich mag sie nicht zählen. Zuletzt haben mich die Tode von Gary Moore und Phil Lynott aufgewühlt (ja; schon länger her, aber ich habe mich kürzlich mal wieder mit ihrer Musik vertieft beschäftigt).

Es tut einem aus der Ferne weh, wenn man beginnt zu ahnen, welche Qualen er und die anderen gelitten haben müssen. Fell on black days ...

Was bleibt, ist die Musik

Chris, wir beten für Dich, und ich denke an Deine Familie

Ruhe in Frieden; endlich
 
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Sehr traurig, das zeigt aber auch mal wieder dass auch in den Vorzeigefamilien, die vermeintlich alles haben, Frau, Kinder, Erfolg, Talent, ... und auf der Sonnenseite des Lebens stehen nicht alles so ist wie es scheint und präsentiert wird, was ja auch verständlich ist. Die menschlichen Abgründe können überall zuschlagen, auch wo man überhaupt nicht damit rechnet.
Die
Gerade ein Suizid nimmt mich irgendwie noch mehr mit als die üblich Rockstar Todesursachen. Langsam wird es echt eng bei Musikern, mit denen ich mich so verbunden fühle. Macht mich schon sehr nachdenklich und traurig. Besonders bei einem Vater von mehreren Kindern.

Passt aufeinander auf!
 
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Besonders bei einem Vater von mehreren Kindern
ich will jetzt nicht abschweifen oder belehrend wirken, aber auch die Liebe bewahrt die betroffenen nicht vor ihrer tiefen Depression in ihren schlimmsten Momenten. Eher kommen noch Schuldkomplexe dazu (warum, wo ich doch eigentlich so glücklich sein müsste) Auch das macht es alles so tragisch.
 
Das ist mal wirklich überraschend, und Suizid ist natürlich extrem bitter.

R.I.P.
 
Ich habe als ich es gelesen habe gestern geweint, im Büro....

Ich auch ... und das ist mir noch nie bei jemanden passiert, den ich persönlich nicht kannte. Mich hat das so unerwartet und hart getroffen - als wäre ein guter Freund gestorben.

Dabei kann ich gar nicht sagen, wieso da scheinbar doch so eine große Verbindung da ist; seine Musik lief zwar regelmäßig, aber ich war kein exzessiver Fan.
Vielleicht sind es vor allem Stücke wie "The day I tried to live", "Fell on black days", "I am the Highway", "Be yourself" usw die zu 100% meinen Nerv getroffen haben.

Gerade in dieser Version von "I am the highway" bekommt man das Gefühl, er lebt und fühlt, was er singt:


Dabei habe ich ihn nie als einen traurigen Menschen gesehen; eher als jemanden, der mit seinem Leben durchaus zufrieden ist, bei dem aber eine leichte Melancholie ständig durchschimmert ("...I am looking california but feeling minnesota").
Aber offensichtlich sah es in ihm ganz anders aus .... :(
 
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Am Mittwochabend war ich zufällig mal wieder auf Facebook (bin sehr unregelmäßig dort) und sah einen Post mit einem kurzen Video aus den tiefsten 90ern, wie die vier Jungs im Auto sitzen, Softdrinks schlürfen und in Burger beißen: Matt am Steuer, Chris auf dem Beifahrersitz, Kim und Ben auf der Rückbank. Dazu ein schöner kurzer Text über Freundschaft.

...und dann das. Ich habe gestern mit den Tränen gekämpft, als ich die Nachricht hörte. :( Bin normalerweise nicht so, aber es nimmt mich immer noch total mit. Und ich bin ja auch nicht der Einzige hier, dem es so geht.

Meine jetzige Band ist so dermaßen von Soundgarden beeinflusst - die ganze Art, Musik zu machen; zu singen; einen Song aufzubauen; Gitarre zu spielen; krumme Takte zu verwenden, ohne dass es nach Zwang klingt; Melodien zu finden, die sich auf die Riffs legen; und und und...

Das Superunknown-Album kann ich in Endlosschleife hören, ohne dass es langweilig wird. :) Und Audioslave war meine Erweckung für eine ganze Palette von Musik, der ich mich vorher verschlossen hatte.

Bei Lemmy war es irgendwie okay, weil 70 mehr nach vollendetem Leben klingt. Jetzt bei Chris ist es einfach nur unendlich traurig. :(
 

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