Das ist jetzt der reine Mix ohne Lauter gemacht zu haben oder sonst was danach
Na ist doch prima. Das kann man Mastern. Wenn bei Dir nur Quark rauskommt, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:
1) Online Service nutzen. LANDR ode sowas. Für die schnelle Nummer zwischendurch eine Alternative.
2) Zum Beispiel Signalschwarz anfragen. Der macht das für einen Beitrag zu seinen Brötchen. Und Du darfst ihm solange auf den Wecker gehen bis es passt......

3) Mit der Materie beschäftigen. So nach ein zwei Jahren sollte dann was gehen. Voraussetzung ist, Du musst es hören können. Kannst Du das nicht ist es sinnlos.
oder einen Shortcut.
Nur einen Limiter einsetzen ist kein Mastering. Kann gehen, wenn der Song schon auf Master Level gemischt ist. Ist er das nicht werden Mittel in dieser Reihenfolge, Kombinationen aus diesen oder nur einzelne Bestandteile derselben in sinnvoller Reihenfolge eingesetzt:
Frequenzkorrektur. Dafür geeignet wenn man nicht so recht weiß wie ein Matching EQ. Welcher ist dabei nicht so wichtig. Ich nehme den:
https://www.meldaproduction.com/MAutoEqualizer
da gibt es schon eine ganze Palette von Sound als Preset. Die probiert man aus bis man was findet, was passt und dreht den eigenen Mix damit automatisch mit hin. Einfach der Anleitung folgen. Das machen Online Services wie LANDR nicht anders. Da gibt es auch einen Dry / Wet Regler sollte der Eingriff dann doch zu krass sein. Und wenn gewünscht, kann man beliebige Songs nehmen, die man eventuell als Referenz genommen hat und deren Frequenzgang auf den Mix gelegt werden. Das macht Spaß, schult das Gehör und kann durchaus zu einem recht guten Ausgangspunkt für weitere Bearbeitungen im Master Chain führen.
Danach kann dann zum Beispiel eine erste Compression folgen. Das kann Multiband sein oder ein einfacher Compressor aber zumindest Sidechain sollte er haben damit man zumindest bestimmen kann, welche Bassfrequenzen unbeeinflusst durchkommen. Kann auch was Character haben, also eventuell eine Analog Simulation. Das kann auch ein Plugin sein, das Bandmaschinen simuliert. Der Sättigungs Effekt, der beim heissen anfahren dieser Plugins entsteht, ist eine leichte Compression.
Danach dann gerne noch ein Master EQ für letzte Frequenzkorrekturen. Breitbandig darf der gerne sein.
Kommt drauf an, wieviel Dynamic der ursprüngliche Input hatte. Es könnte gegebenenfalls noch mal ein Compressor folgen. Bevor es dann endgültig in den Limiter geht.
Einfach nur Limiter und laut machen, das funktioniert nur in den seltensten Fällen.
Ich habe mal eine schnelles 5 Minuten Master gemacht mit den obigen Zutaten. Zuerst sollte man mal wissen, wie die Eingangskoditionen sind:
Range 7.1 und LUFS (entspricht der Lautheit) -19.8. Gut Luft nach oben.
Zuerst der AutoEQ:
Die rote Linie ist der gewünschte Frequenzverlauf. Der stammt aus einem Preset "Techno (Rob Holten- Euro Dancer). Die blaue Line ist der gemessene Frequenzgang des Mix. Die weiße Line die Korrektur. Dry / Wet ca. 75% also zu 25% ist das der Original Mix.
Danach dann das:
der macht keinen EQ sondern lungert nur da rum. Der bringt Transformer Sound in den Mix.
Dann ein Multiband Compressor:
und zum Schluss das:
das ist ein all in one Ding. Die Signalkette dieses Ding sieht so aus:
hier hat man auf die einzelnen Komponenten keinen grossen Einfluss. Die sind so wie sie sind bis auf Threshold von Desser und letztem Compressor und Gain Makeup.
Die Kette entspricht der Kombi die im Lurssen Master Studio verwendet wird. Daher auch der Name.
Und so klingt das dann:
https://app.box.com/s/ofskp1d0r8alb1js5d64hle0hnhza7y4
Messung Ausgang:
Also lauter sollte das dann nicht. So geht das ohne Blessuren durch alle Algorithmen von Online Streaming Services. Und das hat sogar noch was Dynamik mehr. Klar, für ganz Taube geht auch noch lauter. So kann das aber schon in jedem Radio gespielt werden.
Für Mastering auch prima geeignet, iZotope Ozone:
https://www.izotope.com/en/products/master-and-deliver/ozone.html
da sind alle Elemente drin, die man braucht und auch da sind Presets vorhanden, die als Grundlage dienen können. Ich persönlich finde die nicht so toll aber zumindest geben die dann einen Einblick in die Art und Weise, wie die verschiedenen Elemente kombiniert werden und was sie machen. Die kann man ja dann einfach Muten und hört dann, was die im Master gemacht haben.
Also, vielleicht reicht das ja erst mal, um Dir einen Anhaltspunkt zu geben, was Du machen kannst. In diesem Sinne dann... Happy Mastering.........
