Windows-Notebook für Musikproduktion?

Mick Rütter
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Liebe Musikerfreunde,

Ende November 2016 (also vor gut 5 Monaten) habe ich mir ein HP-Notebook gekauft (Modellbezeichnung: HP Envy 17-r108ng, Spezifikationen: CPU: i7-6700HQ, RAM:16 GB DDR3-SdRAM, SSD: 256 Gb m.2 Sata-SSD, HDD: 1Tb 5400 upm Sata, Grafik: Nvidia GeForce GT 950m). Es ist ein wirklich schnelles Notebook und abgesehen von dem hier zu berichtenden habe ich sonst keinerlei Probleme zu beklagen. Als hauptsächlichen Einsatzzweck habe bzw. hatte ich die Musikproduktion unter Cubase pro (ich verwende das aktuelle Cubase 9 pro) vorgesehen. Zu diesem Zweck erwarb ich zusätzlich die externe USB-Soundkarte UR22 MkII von Steinberg (das neueste Firmware-Update habe ich gemacht).

Ein Ende 2016 auf meinem stationären Windows-PC produziertes Cubase-Projekt mit nur ca. 8 Spuren (VST: die meisten sind Rob Papen Punch und der Cubase-interne Retrologue-Synth, Audio, FX) erzeugt immer wieder Aussetzer, und zwar von Anfang an, obgleich zu Beginn des Stücks nur auf 3 Spuren etwas passiert. Alle möglichen Latenzeinstellungen, Auflösungen und sonstigen Einstellungen habe ich ausprobiert und das Ganze sowohl mit dem UR22 auch mit dem internen Realtek-Soundchip getestet. Vom Steinberg-Support habe ich mir Hilfe zur Konfiguration geholt und alle deren Vorschläge befolgt (inklusive den, DirectX über die NVidia-Grafikkarte laufen zu lassen), leider ohne eine Besserung zu bewirken. Zu guter Letzt habe ich noch eine weitere externe USB-Soundkarte getestet (bei JustMusic in München hat man mir dies freundlicherweise ermöglicht) und zwar das RME Fireface UCX, eine Lösung, die hinsichtlich ihrer Treiber über jeden Zweifel erhaben sein sollte. Leider ließ sich das Aussetzer-Problem mit KEINER der genannten Maßnahmen lösen. SSD und HDD funktionieren ok, wie ich mithilfe eines Benchmark-Tests feststellen konnte.

Mit dem Gratis-Tool "Latency-Monitor" bekomme ich auch visuell bestätigt, daß es besagte Probleme gibt; s. angehängter Screenshot. Mit den Infos hinsichtlich der betroffenen Treiber kann ich allerdings nicht allzuviel anfangen, außer nun zu wissen, daß es sich wohl um Windows-Systemdateien handelt. Aber dieselben Systemdateien gibt es schließlich auch in anderen Windows-Systemen, wo sie keine Probleme machen. Von daher weiß ich nicht, welchen konkreten Informationswert die diesbezügliche Info hat.

Mein stationärer Windows-PC hat derartige Probleme nie gezeigt, auch mit Einstellung maximaler Auflösung (192 kHz, 32 bit float) lief hier immer alles flüssig. Der Rechner kam nie an seine Grenzen.

Ich bin nun mit meinem Latein definitiv am Ende und vermute nun nicht darum herumzukommen, mir ein anderes Notebook zulegen zu müssen um das Problem zu lösen.

Habt Ihr noch Ideen hinsichtlich Konfiguration meines jetzigen Notebooks?
Alternativ: Welches aktuelle Windows-Notebook (oder Windows-geeignete Notebook) empfehlt Ihr mir - um die geschilderten Probleme künfitg nicht mehr zu haben - für einen Neukauf?

Beste Grüße
Mick
 
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Hi Mick,

es gibt leider generell immer einiges an Problempotential,oft machen Netzwerkadapter, Energieoptionen oder Antivirus Programme Probleme

Netzwerkarte, Wifi -> am besten komplett deaktiveren, für updates oder ähnliches kannst du ja kurzfristig wieder manuell aktiveren und wieder ins Netz gehen
aber generell nicht ins Internet oder sonstwas gehen, defakto brauchst du auch keinen Virenscanner oder Firewall, die ständig im Hintergrund laufen müssen und so Resourcen brauchen also runter damit ;-)
Energiesparmodus deaktiveren, insbesondere für USB Geräte
OnboardSoundkarte funkt irgendwie dazwischen

weiters, du verwendest den Asio Treiber im Cubase?

ich denke nicht das es ein Notebook Problem ist, sondern das Verhalten mit Einstellungen im System und einer Systemoptimierung schon in den Griff zu bekommen ist

PS. was ich bei meinem System auch gemacht habe, so dinge wie Onboard Soundkarte gleich direkt im Bios zu deaktiveren.

PPS: bin auch noch auf Win7 64Bit unterwegs
 
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Hallo,
Habt Ihr noch Ideen hinsichtlich Konfiguration meines jetzigen Notebooks?
Eventuell wäre es ja eine zielführende Idee nicht die Hardware, sondern das Betriebssystem neu aufzusetzen.
Die Hardware scheint ja durchaus flott sein zu können.
Ich bin allerdings kein Soft- und Hardwarekenner und traue mir daher auch nicht zu beurteilen zu können, welches OS besser oder schlechter sein könnte.
Ich habe zwei PCs derzeit und beide mit WIN 7 64. Beide haben nur 4 GB RAM (der eine noch DDR2). Trotzdem geht das Notebook mit i5 DDR3 früher in die Knie.
Erklären kann ich es aber nicht. Allerdings nicht schon bei 8 Spuren ;) (habe gerade ein kleines Projekt mit rund 35 Spuren und auf allen mind. ein PlugIn laufen und naja, es läuft.
PS: Empfehlen kann ich natürlich nichts (weil ich zuwenig Ahnung habe). Allerdings tut es bei mir ein altes Lenovo ThinkPad T520
 
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Ich bin nun mit meinem Latein definitiv am Ende und vermute nun nicht darum herumzukommen, mir ein anderes Notebook zulegen zu müssen um das Problem zu lösen.
das wird nicht funktionieren, weil alle Notebooks bauart-bedingt dasselbe Problem haben: wohin mit der Abwärme von CPU und GPU ?
Da mindestens 99% der Anwender keine Realtime-Audio-Anforderungen haben, gibt es als Standard ein Rauf- und Runtertakten der Prozessoreinheiten, sowie Ein- und Ausschalten bestimmter Komponenten derselben.
Iirc werden diese Optionen über die Firmware konfiguriert (EFI/BIOS), sie sind hauptverantwortlich für derartige Probleme, da in DAW Software (oft) keine Tastatur/Mausaktionen stattfinden.
Fällt unter die von exoslime bereits erwähnten Energiespar-Einstellungen.
Es geht dabei aber nicht nur um Stromverbrauch, sondern auc um Hitzevermeidung.
Kann im Extremfall nach hinten losgehen: der Lüfter dreht dann mit voller Geschwindigkeit...
(bei 'Gefahr' wird die CPU aber definitiv heruntergetaktet)

Als zweiten Störfaktor würde ich die 'Haushaltsführung' von Win-10 vermuten.
Da findet viel im Hintergrund statt und das System ist eh ausgesprochen 'kontaktfreudig'.
Mit Einzelheiten kennen sich andere hier besser aus, ich hab's bisher gemieden wie der Teufel das Weihwasser. :D

cheers, Tom
 
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Allen bislang Geantwortethabenden meinen herzlichen Dank! :)

Als zweiten Störfaktor würde ich die 'Haushaltsführung' von Win-10 vermuten.

Unter Windows 10 habe ich dasselbe Problem. Generell arbeite ich allerdings unter Windows 7 64bit. Sorry, hatte ich wohl vergessen, zu erwähnen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
oft machen Netzwerkadapter, Energieoptionen oder Antivirusprogramme Probleme

Antivirenprogramm hab ich keines installiert. Energieeinstellungen sind auf maximale Leistung eingestellt. Im BIOS kann man in Sachen Energiekonfiguration allerdings leider rein gar nichts einstellen, da gibt es tatsächlich nur ein paar sehr rudimentäre Funktionen. Rest abzuschalten (Firewall, Netzwerkadapter, Onboardsoundkarte) werde ich gleich mal testen. Und: ja, selbstverständlich verwende ich in Cubase den richtigen Asio-Treiber für die jeweilige Soundkarte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eventuell wäre es ja eine zielführende Idee nicht die Hardware, sondern das Betriebssystem neu aufzusetzen.

Windows 7 64bit als OS 1/2 (bei GPT-Formatierung) habe ich erst Anfang Dezember neu installiert und bis auf die genannten Aussetzer gibt es, wie erwähnt, keine Probleme.
 
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So, habe vorhin die empfohlenen Einstellungen vorgenommen:

- Firewall komplett ausgeschaltet
- sämtliche nicht benötigten Audiodevices deaktiviert
- Netzwerk und Bluetooth deaktiviert

Leider brachten auch diese Einstellungen keine Besserung.
Antivirenprogramm hab ich wohlweislich erst gar keins installiert, kann es also auch nicht deaktivieren.
Energieeinstellungen habe ich standardmäßig auf "Höchstleistung" eingestellt.

Wie bereits angedeutet: ich glaube, es gibt keine Konfiguration auf diesem Notebook, mit dem das Problem in den Griff zu bekommen wäre. Was meint Ihr?
Habe inzwischen von einem Steinberg-Mitarbeiter folgenden Tip bekommen:

http://www.da-x.de/de/pro-audio-notebook-extreme-konfigurator.html

Kennt Ihr Alternativen hierzu?
 
Kurz für dich recherchiert:

"ACPI
Advanced Configuration and Power Interface - eine Spezifikation die sich um die effiziente Verwendung von Strom kümmert: Sie dient dem Stromsparen und definiert, wie das BIOS des PC mit dem Betriebssystem und Peripheriegeräten kommuniziert und sich über den Stromverbrauch einigt. Damit ACPI funktioniert müssen mindesten das Motherboard , das BIOS und das Betriebssystem ACPI unterstützen."

Ich würde evtl. noch bei den Systemeinstellungen hinterlegen, daß das System für Hintergrund-Dienste optimiert sein soll.

Zusätzlich ggfs. die Stromsparfunktion über den Gerätemanager bei den USB-root-Hubs de-aktivieren.

Und dann noch schauen, was die Kiste in Sachen ACPI kann (oder nicht kann). Ggfs. noch fehlende Treiber nachinstallieren.

Mehr kann ich gerade nicht für Dich tun. ;-)
 
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Ich würde evtl. noch bei den Systemeinstellungen hinterlegen, daß das System für Hintergrund-Dienste optimiert sein soll.

Erledigt.

Zusätzlich ggfs. die Stromsparfunktion über den Gerätemanager bei den USB-root-Hubs de-aktivieren.

Erledigt.

Und dann noch schauen, was die Kiste in Sachen ACPI kann (oder nicht kann). Ggfs. noch fehlende Treiber nachinstallieren.

Auch nach Durchführung der vorgeschlagenen zwei oberen Maßnahmen persistiert das Dropout-Problem. Leider.

Die Kiste hab ich November 2016 neu gekauft. Im Geräte-Manager stehen unter "Systemgeräte" diverse Einträge mit ACPI-Bezug, wie z. B. "ACPI-Deckel", "ACPI-Einschaltknopf", "ACPI-Lüfter", "ACPI-Schalter", "ACPI-Thermozone" usw. Aktivieren oder deaktivieren läßt sich davon aber nichts, nur deinstallieren. Und eine solche Maßnahme wäre möglicherweise kontraindiziert. Um hier konkrete Änderungen vorzunehmen ohne zu befürchten, mein System zu schrotten, fehlt mir leider die Wissensgrundlage. Spezielle Tips?

Danke @ Trommler53842
 
Was wird denn in dem Rechner alles automatisch gestartet? (zu sehen im Taskmanager unter "Autostart" bzw. mit msconfig)

Vorinstallierte Rechner haben oft eine ganze Menge Programme die "nach Hause telefonieren" oder irgendwelche "Updatedienste" behandeln.
Wurden die richtigen Treiber (für exakt dieses Notebook) installiert oder die Win-Treiber automatisch gewählt?
Wird Software "vorgestartet" wie z.B. Office oder Adobe Cloud, Dropbox?
Welche CPU-Auslastung hast Du im Leerlauf? (1-5%? oder mehr)
Was macht die Netzwerkkarte im Leerlauf? (sollte die meiste Zeit 0 oder grad ein paar KBit/s sein)
Wenn ja, welcher Task braucht am meisten?
Sind gecrackte Programme auf dem Rechner?
Wurden "Verbesserungsprogramme" auf dem Rechner ausgeführt?
Sind alle verwendeten Browser frei von diversen "Hilfsprogrammen" bzw. Malware?

Programme die tief ins System eingreifen wie NMAP o.ä können auch als Bremser wirken.

Ich verwende eine Notebook der wesentlich weniger Leistung hat und mit ASIO funktioniert das ganz normal solange die Prozessorleistung nicht konstannt auf Anschlag (jenseits der dauerhaft angezeigten 60-70% aufwärts) steht.


Mit dem ASIO-Treiber und einer moderaten Latenzeinstellung sollte es da keine Problem geben.

Mit dem ASIO-Treiber und einer moderaten Latenzeinstellung sollte es da keine Problem geben.
 
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Hi,

der Thread ist zwar schon 5 Monate alt,aber dein Problem dürfte (wenn nicht schon gelöst) mit der USB Energiesparfunktion zusammenhängen.
Gehe mal in die Energieoption ---- Höchstleistung----Energiesparplaneinstellung ändern--- dort dann nochmal auf Erweiterte Energieeinstellungen klicken.
Dann öffnet sich ein kleines Fenster "Energieoption",dort bitte auf USB Einstellungen und alles deaktivieren.Dann sollte es ohne Dropouts funktionieren.Festplatte bitte auch auf 0 stellen,also kein Ruhezustand nach x Minuten.
 
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Hi,

der Thread ist zwar schon 5 Monate alt,aber dein Problem dürfte (wenn nicht schon gelöst) mit der USB Energiesparfunktion zusammenhängen.
Gehe mal in die Energieoption ---- Höchstleistung----Energiesparplaneinstellung ändern--- dort dann nochmal auf Erweiterte Energieeinstellungen klicken.
Dann öffnet sich ein kleines Fenster "Energieoption",dort bitte auf USB Einstellungen und alles deaktivieren.Dann sollte es ohne Dropouts funktionieren.Festplatte bitte auch auf 0 stellen,also kein Ruhezustand nach x Minuten.

Dankeschön, aber sämtliche Energiespareinstellungen, also auch die USB-, hab ich schon vor langer Zeit deaktiviert. Habe natürlich jetzt nochmal extra geschaut: die Energiesparoption ist sowohl für Batterie- als auch für Netzbetrieb deaktiviert. Ist schon arg frustrierend, das Ganze. (War längere Zeit in Übersee, seit heute hab ich jenes Notebook wieder zu meinen Händen, daher meine verzögerte Antwort.)

Hat sonst noch jemand 'ne Idee?

Beste Grüße
Mick
 
durchaus... und sorry, hätte man auch schon eher drauf kommen können.
Ich habe den Latency Checker screenshot nicht genau angesehen (und selbst auch noch nie benutzt)...
Die Werte für 'hardware pagefault resolution time' sind exorbitant hoch.
Dh da ist etwas im Bereich Speicher/HD grundsätzlich im Argen - Details am Ende dieser Seite
http://www.resplendence.com/latencymon_using
 
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Tja, liebe Freunde, leider haben all Euere guten Ratschläge und meine dementsprechenden folgeleistenden Maßnahmen keine Besserung bewirkt. Ich muß mir also - wohl oder übel - ein neues Notebook zulegen. Apple soll es auf keinen Fall sein, auch auf keinen Fall wieder HP, stattdessen liebäugele ich mit MSI, Schenker, da-x (Pro Audio) und Asus (hab ich einen wichtigen Hersteller guter Echtzeit-Audio-geeigneter Notebooks vergessen?). Der Zeitpunkt für nen neuen Rechner ist, wie ich vermute, momentan günstig, da Intel in wenigen Tagen die 8. CPU-Generation auf den Markt bringt.

Was ich mir vorstelle: Monitor mindestens 17", RAM mind. 16 GB, SSD mind. 250 GB (m.2/NVMe) usw. Ach ja, das BIOS sollte dem Anwender diverse Einstellungsmöglichkeiten in die Hand geben, nicht wie bei HP, wo man fast gar nichts einstellen kann. Und Windows 7 (64 bit) soll auf dem Notebook laufen, nicht Windows 10. Für Windows 7 sollte der Notebook-Hersteller also geeignete Treiber anbieten.

Also: Welches Notebook mit diesen Kriterien könnt Ihr mir als zur DAW-Musikproduktion mit Cubase pro 9 bestens geeignet empfehlen?
 
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Hallo,

...grundsätzlich, egal, wie die Wahl nun ausfällt, unbedingt auf einen matten Bildschirm achten. Mit einem hochglänzenden kann man beim Aufnehmen und Bearbeiten wahnsinnig werden, je nachdem, wo das Gerät gerade steht und was sich im Bildschirm spiegeln kann. Ggfs. die Business-Modellreihen wählen, die sind mit den normalen Consumer-Notebooks nicht zu vergleichen - viel solider... ;)
Ich habe seit längerem ein gebrauchtes, überholtes HP Elitebook 8760 im Einsatz und bin höchst zufrieden....

Viele Grüße
Klaus
 
Das ASUS ROG Strix GL702ZC-GC104T (90NB0FV1-M02550) sieht hinsichtlich seiner technischen Daten interessant aus. Kennt von Euch jemand die Eigenschaften des Asus-Notebook-BIOS - kann man dort z. B. Hyperthreading und Energiesparoptionen abschalten? Und: kennt hier jemand dieses Notebook und kann daher hinsichtlich seiner Eignung zur Musikproduktion mit Cubase und Echtzeit-Audio Erfahrungswerte beitragen?
 
der Mobilitätsfaktor wurde bisher nie erwähnt... wobei ich bei externem Interface und Stromversorgung nicht von 'unterwegs Anwendung' sondern eher von Gigs ausgehe.
Ein leistungsfähiger mini-PC samt Interface passt huckepack auf die meisten TFT Bildschirme (die es auch als Marken-Ausführung heute zu Spottpreisen gibt), dazu Bluetooth Tastatur, Maus/Trackpad.
Lässt sich zu Hause verkabeln und ein passender Koffer dürfte ebenfalls billig verfügbar sein.

Das genannte Asus Notebook ist ja nicht gerade ein Billigheimer und du zahlst für Grafik Performance und Batterie, die du eigentlich nicht brauchst.
 
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Bringt der AMD Ryzen™ 7 auch wirklich Vorteile für Cubase 9.x Pro?
Ich kenne jetzt nicht die letzten Analysen dazu....jedoch solltest du das mal checken.
In ca. 4 Wochen kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine neue Cubase Version heraus.

Topo :cool:
 
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der Mobilitätsfaktor wurde bisher nie erwähnt... wobei ich bei externem Interface und Stromversorgung nicht von 'unterwegs Anwendung' sondern eher von Gigs ausgehe.
Ein leistungsfähiger mini-PC samt Interface passt huckepack auf die meisten TFT Bildschirme (die es auch als Marken-Ausführung heute zu Spottpreisen gibt), dazu Bluetooth Tastatur, Maus/Trackpad.
Lässt sich zu Hause verkabeln und ein passender Koffer dürfte ebenfalls billig verfügbar sein.

Das genannte Asus Notebook ist ja nicht gerade ein Billigheimer und du zahlst für Grafik Performance und Batterie, die du eigentlich nicht brauchst.

Erstmal, Telefunky, meinen allerbesten Dank für Deine wertvollen Antworten. Doch, wir können von Unterwegs-Anwendungen ausgehen. Gigs liegen noch in weiter Ferne. Ich bin nichtsdestotrotz viel unterwegs. Mein stationärer PC mit Cubase und RME-Hammerfall (dort, auf einem Asus-Mutterbrett mit 6-Kerner-i7 und 32 GB RAM läuft alles bestens) steht blöderweise aktuell 8000 km von hier entfernt. Dein Vorschlag eines Mini-PC ist bestechend, kann man sich doch für wenig Geld einen guten, großen Monitor vor Ort besorgen, es ist so, wie Du sagst.

Ich habe Deinem interessanten Tip folgend inzwischen natürlich auch bereits Ausschau gehalten nach Mini-PCs und stelle fest: auch hier legt man locker mal eben Beträge über 1200 € hin, wenn es gut sein soll. Kann man die Dinger eigentlich auch selbst zusammenstellen bzw. -schrauben? Gleich mal weitergoogeln...
 
Bringt der AMD Ryzen™ 7 auch wirklich Vorteile für Cubase 9.x Pro?
Ich kenne jetzt nicht die letzten Analysen dazu....jedoch solltest du das mal checken.
In ca. 4 Wochen kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine neue Cubase Version heraus.

Topo :cool:
Hi Topo, vielen Dank für Deine Antwort. Der Ryzen 7 ist ein 8-Kerner. Ich vermute mal, daß der sogar bei abgeschaltetem HT ein Doppeltes an Performance bietet wie so mancher i5 / i7 mit 4 Kernen, zumindest für multithreadingfähige Programme, wie z. B. Cubase. Was Anfang Dezember herauskommen dürfte, ist Cubase 9.5, also noch keine "neue Version", sondern ein Update. Klar, daß auch künftige Versionen von Cubase auf der Kiste laufen sollen, aber (falls Du auf jenes uralte AMD-Stigma anspielst) auch ein moderner i7 ist kein Garant für Cubase-ausreichende Performance, wie Du ja unschwer oben in meinem Initialposting nachlesen kannst.
 

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