Michael Burman
Registrierter Benutzer
Oder bei Stereo-Chorus...Bei Unmengen an Hall und Delay fallen weniger Stimmen auch kaum auf.
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Oder bei Stereo-Chorus...Bei Unmengen an Hall und Delay fallen weniger Stimmen auch kaum auf.
Bei DSI ist, glaube ich, pro Stimme auf der Oszillator-Ebene mehr los, sprich mehr gleichartige Oszillatoren, mehr Möglichkeiten. Beim DM12 wird die einfache Oszillator-Struktur dadurch etwas kompensiert, dass man sie durch Dopplung der Stimmen doppeln kann: Etwas gegeneinander verstimmen, im Panorama spreizen. Das wird beim Behringer auf der Oszillator-Ebene so nicht gegeben, weil die Oszillatoren pro Stimme nicht das Gleiche können. Insofern, wenn man auf dem DM6 z.B. fette Akkorde mit Dopplung der Stimmen haben wollen wird, wird's für nur 3 Noten pro Akkord reichen. So rein theoretische Überlegung – hatte den DM12 nicht selbst ausprobiert. Aber es ist schon ein Unterschied, wie man einzelne Oszillatoren pro Stimme einstellen kann. Wenn die Stimmen für sich mono sind, und man möchte pro Note Stereo-Sound haben, inkl. leichte gegenseitige Verstimmung, dann braucht man halt die doppelte Anzahl von Stimmen. Bei VA-Synthies sind Stereo-Stimmen leichter möglich. Benötigen halt mehr Rechenleistung. Wird aber auch dort nicht immer gemacht.6 Stimmen sind ja auch bei den Roland Junos/JX-en und DSI Synths genug.
Ich finde, die Vereinfachungen des DM6 haben genau die richtigen Stellen getroffen. Der DM12 hatte schon ein paar gute Ansätze, aber der recht eingeschränkte zweite Oszillator und die fehlende Multitimbralität machen ihn nicht ganz so flexibel, wie man es bei einem 49-Tasten-Synth für über 1000€ erwarten oder hoffen würde. Bei einem monotimbralen Synth sind 12 Stimmen fast mehr als nötig, so dass man diese entweder kaum ausreizt oder ohnehin im Unisono-Modus nur noch 6 oder weniger Stimmen hat. Als Haupt-Synthesizer für Subtraktive Synthese dürfte er vielen zu eingeschränkt sein, als reine Ergänzung zum Dazustellen vielleicht etwas teuer und sperrig.Also ich fand die Neuvorstellungen von Behringer eher unterwältigend. Es sind doch lediglich einfachere Varianten des bekannten DM12.
Nun, dein Wunsch wurde erfüllt.Wenn sie einen Prototypen des Ulimoog gezeigt hätten...
.... Den Sound in Nicks Video finde ich allerdings fürchterlich.
Die Ansprüche bei Synthesizerklonen sind im Vergleich zu den Ansprüchen bei Gitarrenklonen himmelhoch.grundsätzlich verstehe ich die negativen kommentare zum behringer model D nicht.
wieviele kopien von fender strat und gibson les paul gibt es?
tausende, in allen varianten und farben.
trotzdem sind die ur-hersteller fender und gibson weiterhin mit ihren klassikern bestens in geschäft, weil mancher kunde einfach eine original gitarre möchte und keine asiatische kopie - selbst wenn sie besser wäre.
daher, wenn behringer eine minimoog version herstellen möchte - nur zu, warum nicht.
Absolutes Gehör heißt ja nunmal nur, dass man Tonhöhen ohne Referenz erkennt. Das heißt nicht, dass man Klangfarbe besser beurteilen könnte als andere oder dass man den "absoluten Geschmack" hätte - den gibt es nicht. Auch unter Leuten mit absolutem Gehör (und auch unter "Flöhehustenhörern") gibt es Leute, die dies bevorzugen und andere, die jenes bevorzugen. Jeder hat so "seinen" Referenzsound, dem er nachstrebt - das ist aber immer ein anderer. Bei dem einen fallen dann vielleicht die Filter mehr ins Gewicht, beim nächsten die Oszis und beim dritten ist es der "Rotz", der das Zünglein an der Waage ist. Oder ganz was anderes...was ich mich oft frage, wenn es synth cracks gibt, die mit dem absoluten gehör.....wieso komme die so oft zu seltsamen aussagen über synths?
der eine schlecht, der andere gut usw.
Synths und Gitarren kann man schlecht vergleichen.Die Ansprüche bei Synthesizerklonen sind im Vergleich zu den Ansprüchen bei Gitarrenklonen himmelhoch.
was ich mich oft frage, wenn es synth cracks gibt, die mit dem absoluten gehör.....wieso komme die so oft zu seltsamen aussagen über synths?
der eine schlecht, der andere gut usw.