Kaufberatung: Mobiles Recording mit Ipad/Handy

das ging sonst problemlos aus Audioshare... der Grund scheint eine interne Geschichte zu sein.
Der zugehörige e-mail account will erneut verfiziert werden. Nur habe ich genau den nicht auf dem iPad, mit dem ich gerade unterwegs bin. Spacken...
 
Soundcloud nimmt wieder Daten an. Den (damaligen) Mail Account nutze ich sonst nicht.

https://soundcloud.com/anshoragg/the-last-waltz-mic-modelled

die iPad Aufnahme durch den Antares Mic Modeller geschickt und das Ergebnis in SawStudio dynamisch auf einen angenehmen Level gebracht + 15% Valhalla Room.
Das Modell (Neumann M149) 'passte' klanglich ganz gut, ist im Prinzip egal was man aussucht - das Ergebnis steigert sich keineswegs mit der Preisklasse der Original-Mics.
Letztlich bleibt es Kosmetik, die aber einfacher als ein EQ anzuwenden ist - so wie Astronautenkost das auch schon beschrieben hat. Insofern dürfte das auf jedes Plugin mit einem solchen Arbeitsschema zutreffen.

cheers, Tom
 
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So,

ich habe das Irig Mic Studio jetzt zuhause stehen und werde das jetzt erstmal ausprobieren ob sich das bewährt und ggf wieder versetzen...

Wenn ihr Interesse habt kann ich dann mal aufnahmen einstellen bzw versuchen ein Review zu verfassen.
 
Hallo, B.B,

Wenn ihr Interesse habt kann ich dann mal aufnahmen einstellen bzw versuchen ein Review zu verfassen.

...immer gerne gesehen (...und gehört) :great:

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo zusammen. Gutes thema.
In diesem zusammenhang möchte ich meine empfehlung für den boss br80 aussprechen. Ich benutze das teil ständig und kann damit fast alles machen.

Wenn man sich einmal damit eingefuchst hat ist es sehr intuitiv zu bedienen finde ich. Ich musste nichtmal zur bedienungsanweisung greifen um die ersten demos aufzunehmen. Das teil könnte ein homestudio ersetzen wenn da nicht die begrenzte anzahl der spuren wäre. 8spuren sind für eine komplette rockproduktion doch etwas wenig. Das ist aber auch nicht der sinn des geräts glaube ich. Es wäre von der sound quallität her aber definitiv möglich. Die eingebauten effekte finde ich nicht so toll. Da scheiden sich aber die geister. Ich benutze diese aber eh nicht(bis auf den reverb), da ich alles microfoniere.

Man bekommt echt tolle aufnahmen damit hin, ob jetzt zum aufnehmen eigener demos, proberaun mitschnitte oder live mitschnitte.
Auch wenn ich mein homestudio endluch fertig habe, wird das teil noch fester bestandteil des produktionspeozess sein.
 
Hallo liebe Recording Exerten,

ich brauche euren Marktüberblick um die für mich sinnvollste lösung zu finden. Ich fang mal an:

Was ich habe:
-Einen Windows Pc
-ein ipad Air 2
-ein Android Smartphone.

Was ich aufnehmen möchte: E- und Akustik Gitarre, Sitar, Sprache und Gesang

Was ich möchte:

Eine möglichst kompakte lösung um ohne viel aufwand und möglichst ohne zusätzlichen Netz-Strom dinge aufnehmen, in passabler Qualität. Ich erwarte hier keine high end Studio-Qualität....

Ich möchte damit folgende Dinge aufnehmen:
-meinen Unterricht oder Workshops die ich besuche.
-Songideen/Demos um diese mit Bandmitgliedern zu teilen...
-Loops für mich selbst , zum üben....
-Sprachaufnahmen im Sinne eines sehr hochwertigen Diktiergeräts usw.....

Ich erwarte also nicht dass es sich um eine vollwertige Recording Lösung handelt, wie man sie festinstalliert zuhause hat, sondern dass sie unkompliziert und schnell ist...

Ich habe dieses Ding hier entdeckt was eigentlich alles erfüllt , soweit ich nichts übersehen habe. Kann hier jemand aussagen zur Qualität machen ?



Diese Irig pro sache habe ich als Interface begriffen , die es mir auch ermöglichen würde ein ganz normales Studio-Mikrofon zu benutzen und auch mal die Gitarre einzustöpseln und modeling software zu nutzen. Das ist auch spannend, aber wieder ein Teil mehr das man mitzuschleppen hat.

Funktionieren auch normale Audiointerfaces mit iOs geräten und wie sieht es hier aus mit der Stromversorgung wenn die geräte den Strom über den USB-Anschluss beziehen... ?

Vll hat ja auch noch jemand eine komplett andere Lösung parat und möchte mir eine Vorschlag machen...

danke und liebe Grüße
b.b.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
es gibt ein sehr günstiges Interface Neusonik iM/ONE Mobiles USB Midi-Interface für iPhone/iPad. Stromversorgung über das angeschlossene iOSGerät. Keine Battereien oder separate Stromversorung für den Betrieb nötig.
 
Ähm....wie mache ich das ? :weep:
leider lässt sich das nicht als globale Einstellung des Mikrofoneingangs festlegen, dh man muss es in der jeweiligen App unter Einstellungen/Hardware aktivieren.
Bei Audioshare wäre es das Mikrofon-Symbol für den Aufnahmebildschirm, dann Settings, Rec Settings, Hardware Settings, dann Measurement Mode von Off auf On.

cheers, Tom
 
Hallo Tom, DANKE :)
 
Für mich als Apple-Ahnungslosen mal eine Frage. Also ich habe ein iPad1, das für ältere Firmwares meines Lieblingskleinmischpults noch gut als Fernsteuerung geht. Was ich aber bei dem Teil befremdlich fand: Ich konnte nicht einfach Dateien rauf- oder runterladen. Wie macht man das also wenn man nun seinen Probenmitschnitt gemacht hat, wie kommt der raus aus dem IOS-Gerät?

Ich benutze derzeit einen Tascam DR70. Die eingebauten Mics sind OK, aber ihre Anordnung ist banane. Bei Bedarf schließe ich externe Studio-Mics an das Gerät an, dann geht natürlich richtig Qualität!

Letztens habe ich mir bei einer Aufnahme aus den Main Outs eines Mischpults (größeres Kulturhaus in der Region) einen fiesen Fiepton eingehandelt. Vermutlich, weil ich den Recorder an das Netzteil meines Handys (Micro-USB) angeschlossen hatte. Auch bei Handys mit Audio-Interfaces muss man da wohl aufpassen, wenn man nicht über Mics aufnimmt sondern Signal aus anderen Geräten, die ebenfalls an Steckdosen hängen. Billige Schaltnetzteile sind leider ein gültiges Argument für die "Früher war alles besser"-Fraktion. :evil:

Generell würde ich aber sagen: Wenn man eh den Telefontaschencomputer dabei hat, warum dann mit entsprechendem Interface nicht auch mobil Recorden damit? Insofern man die Aufnahmen bequem rauskriegt aus der Mühle. Da ich Smartphone-Verweigerer bin (aus sozialen Gründen) habe ich den DR70, den man auch für Video bequem unter die DSLR schnallen kann. (Video mit Smartphone kann ich ja dann auch nicht. Hihi. )

iPad als DAW im Studio-Kontext hingegen... ohje!
 
komisches Fazit, wenn man sich selbst als Apple-Ahnungsloser bezeichnet ;)
zu den Fakten:
unter IOS lassen sich erstklassige Audio-Algorithmen nutzen, Leistung ist seit dem iPad Mini-2 kein Thema mehr.
Ich nehme fast nur mit dem iPad auf (Audioshare für 2-Spur, Multitrack-DAW für Mehrspur) und schicke die Daten anschliessend per Web-DAV auf den Rechner, weil ich dort (noch) einen schnelleren Workflow habe. (Der Abstand ist aber geringer, als in frühen IOS Tagen - mit TwistedWave lässt sich präziser Schnitt sehr komfortabel erledigen, was ich ziehmlich oft brauche)

Die Übertragung mit schnellem WLan ist einfachen Speicherkarten vermutlich überlegen, mich stört es jedenfalls selbst mit einem eher lahmen Router nicht.

Ich könnte auf dem iPad durchaus eine ganze Produktion machen (Auria-Pro), bin aber eh für 'vielseitige' Soundquellen, dh ich nutze noch 2 DSP Systeme und die VSTs von Zynaptiq und Valhalla.
Deshalb ist das Gerät per Adat als Tonerzeuger/Soundprozessor/Midi-Lieferant voll in ein Creamware Scope und ein ProTools TDM System integriert (gleichzeitig).
Interface ist ein Audient ID22 für analoge Signale, das auch als Monitor Controller dient und per Adat am Scope. Das routet als analog/digitale Matrix latenzfrei zwischen den Systemen.

Für meinen Bedarf ist das Preis/Leistungsverhältnis der IOS Geräte/Apps exzellent und ich schätze manche Kreativ-Möglichkeiten und die spontane Interaktion.

ps: nicht von mir, aber mit Auria auf dem iPad gemixt (laut Aussage des Machers)

https://soundcloud.com/shutterwax/disappointment

cheers, Tom
 
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hi, vielen Dank schon einmal für die tollen Tips,

habe dennoch eine Fragae zu dem Measurement Mode, ich kann dazu so gut wie nichts im internet finden, was genau macht der bzw. was wird dadurch akti bzw. de-aktiviert?

beste grüsse und vielen dank

lorenz


komisches Fazit, wenn man sich selbst als Apple-Ahnungsloser bezeichnet ;)
zu den Fakten:
unter IOS lassen sich erstklassige Audio-Algorithmen nutzen, Leistung ist seit dem iPad Mini-2 kein Thema mehr.
Ich nehme fast nur mit dem iPad auf (Audioshare für 2-Spur, Multitrack-DAW für Mehrspur) und schicke die Daten anschliessend per Web-DAV auf den Rechner, weil ich dort (noch) einen schnelleren Workflow habe. (Der Abstand ist aber geringer, als in frühen IOS Tagen - mit TwistedWave lässt sich präziser Schnitt sehr komfortabel erledigen, was ich ziehmlich oft brauche)

Die Übertragung mit schnellem WLan ist einfachen Speicherkarten vermutlich überlegen, mich stört es jedenfalls selbst mit einem eher lahmen Router nicht.

Ich könnte auf dem iPad durchaus eine ganze Produktion machen (Auria-Pro), bin aber eh für 'vielseitige' Soundquellen, dh ich nutze noch 2 DSP Systeme und die VSTs von Zynaptiq und Valhalla.
Deshalb ist das Gerät per Adat als Tonerzeuger/Soundprozessor/Midi-Lieferant voll in ein Creamware Scope und ein ProTools TDM System integriert (gleichzeitig).
Interface ist ein Audient ID22 für analoge Signale, das auch als Monitor Controller dient und per Adat am Scope. Das routet als analog/digitale Matrix latenzfrei zwischen den Systemen.

Für meinen Bedarf ist das Preis/Leistungsverhältnis der IOS Geräte/Apps exzellent und ich schätze manche Kreativ-Möglichkeiten und die spontane Interaktion.

ps: nicht von mir, aber mit Auria auf dem iPad gemixt (laut Aussage des Machers)

https://soundcloud.com/shutterwax/disappointment

cheers, Tom
 
es ist eigentlich kein Geheimnis, aber für 99% der Nutzer entweder nicht relevant oder sogar negativ.

Im Normalmodus wird der Audio/Headset-Eingang für Sprache optimiert: ein low-cut Filter reduziert die Bässe und eine automatische Pegelregelung sorgt für bessere Verständlichkeit.
'Measurement' deaktiviert sowohl Filter wie Gainsteuerung, um letzteres muss man sich dann selbst bemühen.
Das betrifft also nur Equipment, was mit der Headset-Buchse verbunden wird.
 
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