Empfehlung fuer Treblebooster

  • Ersteller Gast 114499
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...um hier eine sinnvolle Empfehlung geben zu können, ist doch etwas mehr Info zum sonstigen Kontext notwendig.

Nicht ohne Grund wurde "der" Treble Booster vor gut 40 Jahren im Prinzip in Rente geschickt, weil aufgrund der Weiterentwicklung von Amps (mehere Kanäle, Master Volume,...) und der Erfindung der Overdrive und Distortion Pedale die ursprüngliche Idee (die Vorstufe eines Non-Master-Amp so zu übersteuern, dass ein brauchbarer Zerr/Lead Sound heraus kommt) entweder obsolet bzw. anders besser erledigt wurde.

Heute erfahren Boost Pedale wieder eine Renaissance, mit einer in der Regel IMO etwas anderen Zielsetzung, weil viele Amps so gut und dynamisch reagieren und Gain genug haben und auch die Gain-Struktur gar nicht viel verändert werden soll, sondern lediglich etwas "Pushen", um so zusätzlich Sounds zu bekommen.

Daher sind moderne Booster und auch Overdrive Pedale in der Regel vielseitiger ausgelegt und längst ist nicht mehr nur da "Treble Booster" drin, wo auch Treble Booster draufsteht.
Ein TC Spark kann so ziemlich alles: Linear ohne Färbung boosten, Höhen anheben, Bässe absenken (aufräumen), Mitten Boosten,...

Es ist also die Frage: Geht es hier darum ein Setup von Galllager, May oder Blackmore von vor 40 Jahren möglichst getreu abzubilden, oder soll einfach ein bestimmter Sound geformt werden, wo ein Booster den Job erledigen könnte...?

es würd mir darum gehen, etwas mehr Gain und Glanz im Ton zu haben.....auch sollte der Bass etwas straffer werden.....und da klingt es für mich dass der Treble Bosster genau das richtige wäre..
 
Daher sind moderne Booster und auch Overdrive Pedale in der Regel vielseitiger ausgelegt und längst ist nicht mehr nur da "Treble Booster" drin, wo auch Treble Booster draufsteht.
Ein TC Spark kann so ziemlich alles: Linear ohne Färbung boosten, Höhen anheben, Bässe absenken (aufräumen), Mitten Boosten,...
genau so ist es:great:, deshalb meine Empfehlung, SoulFood.

@ksx54 Jetzt mal nicht pampig werden! Warum glaubst du zu wissen was ich kenne und was nicht?
weil du den SoulFood mit einem Lächeln abtust und " pampig " klingt bei mir anders.
Außerdem ist es doch so, der TE fragt nach möglichen Boostern und wenn ich einen Tipp gebe, kann es dir doch egal sein, was ich empfehle, ihm muss es doch passen. Vlt hast du ja den SoulFood schlecht eingestellt, oder den falschen Amp, oder die Gitarre passt nicht, oder was weis ich. Ich hab den jedenfalls schon jahrelang, da kam er noch 53 €, und der erfrischt den Sound in jede Richtung, der kann, wie @InTune schon erwähnte was für Bässe, Höhen und für Mitten tun.
 
Außerdem ist es doch so, der TE fragt nach möglichen Boostern

Hallo zusammen. Ich bin auf der Suche nach einem guten Treblebooster...am liebsten mit Klang und /oder Volumenregler...besten Dank im Voraus.

@ksx54 Also ich bekomme mit meinem Soul Food nicht ansatzweise den Sound eines typischen Treble Boosters. Hast du denn jemals einen Rangemaster(-Klon) gespielt?
 
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Da es scheinbar ziemlich vom Gesamtequipment und der Art wie man es benutzt abhängt, wäre es denke ich gut, du würdest uns vom Pickup über die Effektkette bis zum Verstärker einen Überblick geben.
Soll der TB für clean, crunch oder high gain eingesetzt werden?
 
es würd mir darum gehen, etwas mehr Gain und Glanz im Ton zu haben.....auch sollte der Bass etwas straffer werden.....und da klingt es für mich dass der Treble Bosster genau das richtige wäre..
...mehr Gain, da hilft so gut wie jeder Overdrive und Booster (wie schon angesprochen kann man den Gain Regler beim Overdrive auch zurück nehmen)
...Glanz, ist so ein Attribut, das auch viele Geräte hinbekommen (sollen). Man spricht da auch gerne von den "Auffrischern" oder "immer an Boostern". Oft ist es dann auch einfach nur die Impedanzwandlung, die den Kabelwegen den Mumpf nimmt.
...Bass straffen, klingt zunächst mal nach einem Tubescreamer-Derivat.

...wobei der TC Spark hat Gain-, Volume-, Bass- und Treble-Regler und noch 3 Voicings (Clean, Fat, Mid), damit geht fast alles...;)
 
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Ich benutze seid einiger Zeit das Catalinbread "Naga Viper", ne art Rangemaster Clon auf Silizium Basis, klingt für MICH besser als alles was ich jemals vorher vor meinem JCM800 2203 hatte,
z.B. Soulfood, TS9,MXR ZW OD, Ratte,MXR KFK EQ. Kann 9-18Volt und natürlich Batterie. Benutze Humbucker und P90, klingt beides gut.
 
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Und noch ne Info:
der OC Boost von JoeDocMusic hat genau wonach Du fragst, @cavaleiro , er hat Volume und ein Poti, das von Fullrange bis Trebleboost alles regeln kann.
Zusätzlich kann man sich noch nen Switch einbauen lassen (für nen schlappen Zehner), der das oberste TopEnd schaltbar macht - falls man einen besonders hellen Amp spielt.
Außerdem kann man sich den Transistortyp aussuchen.



Guten Morgen....nur mal so gefragt...kann es sein, dass die Soundsamples nicht so richtig rüberkommen bei dem OC Boost?....es klingt da eher nach einem Fuzzsound als nach einem Treblebooster....oder kommt das nur so rüber?
 
....es klingt da eher nach einem Fuzzsound als nach einem Treblebooster....oder kommt das nur so rüber?
Das kommt sehr auf den Part des Videos an. Gegen Ende des Videos demonstriert JoeDoc, wie das Ganze klingt, wenn man das Pedal als Full-Frequency-Boost nutzt, also ohne den Trebleboost-typischen Bass-Cut.
Zudem sind Treblebooster und Fuzzes schon auch nahe Verwandte. Der Transistor färbt den Klang entscheidend. Ein Fuzz hat bei wesentlich mehr Gain durchaus eine vergleichbare Farbe im Klang. An und für sich sollte der Transistor im TB nicht unbedingt in einem vergleichbaren Ausmaß "kotzen" wie in einem FuzzFace oder Tonebender. Auch hier hilft der Bass-Cut eines Trebleboost. Überfährst Du den nun mit dem vollen Signal, kommt er aber sehr an seine Grenzen.

Zum Zweiten sind Treblebooster nicht dafür gedacht, damit cleane Amps anzufahren. Das heisst, dass man neben dem Transistorencharakter vor allem den Klang der überfahrenen Ampvorstufe hat. In diesem Fall ist das, glaube ich, ein 18w Marshall. Reiß den mal auf und hör Dir an, wie der dann klingt, wenn ihn die Gitarre überfährt. Das alleine kann schon square-waviges haben, also fuzzige Klänge erzeugen. Wenn dann noch der überforderte Germaniumtransistor hinzukommt, bist Du schon nahe am Fuzzcharakter.
Der gute JoeDoc hat eben auch nicht in einen cleanen Amp gespielt.

Insofern ist schon die Frage, wie ein Treblebooster "klingt" kritisch zu beleuchten, denn er ist fast noch mehr abhängig davon, welchen Amp er füttert, als andere Zerrpedale. Der Treblebooster an und für sich zerrt ja nicht - oder nur in dem geringeren Ausmaß, wie er von der Gitarre geschoben wird. Deutlich weniger als ein gängiger Overdrive!

Das Gearmandudevideo, das ich auf der ersten Seite schon mal verlinkt hatte, zeigt das eigentlich ganz gut:


Da der Amp sehr clean ist, der da angefahren wird, hört man auch keine Zerre.

Wenn aber ein Verstärker schon am Rand ist, produziert er eben auch einiges an Bässen, was den Sound mushy macht. Erst da macht das Voicing eines Trebleboosters wirklich Sinn, weil er dann den Klang aufräumt. Das ist ja auch, wie ich verstanden habe, Dein Ziel. Mitten boosten, Bässe reduzieren...

Es ist also klar, dass das Video schon ziemlich fuzzy klingen kann, hat auch etwas mit dem Charakter von Trebleboostern zu tun, aber vor allem mti der Art ihn einzusetzen.

Klassische Sounds sind zum Beispiel der von Martin Barre auf Aqualung, vermutlich in einen HiWatt (und auch kein Rangemaster, sondern wohl ein Hornby Skewes)


Richie Blackmore in nen Marshall


oder Brian May in nen AC30 (übrigens SI Treble Booster)


...und überall hört man sehr unterschiedliche Farben, weil die Amps einfach sehr unterschiedlich reagieren.
Die Frage nach dem Klang eines Trebleboosters lässt sich eigentlich nur in Zusammenhang mit dem bereits kochenden Amp beantworten, der damit angeblasen werden soll.

Oder noch mal in anderen Worten, die ZERRE kommt vom AMP, der Treblebooster FÄRBT das Signale (fast) nur. Deswegen ist ein klassischer Treblebooster in einen cleanen Amp vom Frequenzgang auch nahe an der akustischen Körperverletzung, während er in einem arbeitenden Amp glorious Rocktones ermöglichen kann.

Grüßlé
s´Zwieberl
 
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hmmm....ich bin mir jetzt gar nicht mehr sicher ob der Germanium Trebleboost der richtige ist oder doch der straffere Silizium..
 
hmmm....ich bin mir jetzt gar nicht mehr sicher ob der Germanium Trebleboost der richtige ist oder doch der straffere Silizium..
Welcher Amp soll denn angeblasen werden, und wie viel Kohle willste für die Kiste lassen?
 
der Amp ist ein 18 Watt Marshall ...und kohle....tja....das gibt ja von bis....hm.....nun ja....ich würd schon etwas investieren, aber keine utopischen zahlen
 
Hi @cavaleiro

na dann habe ich mich doch glatt noch mal zu einem Selbstversuch mit meinem 18-Watter hinreissen lassen, um einigermassen valide Aussagen tätigen zu können. Allerdings auf der etwas dunkleren TMB Seite. Schlicht weil diese, anders als die 1974x Seite über einen eigenen Master verfügt.

Für meine Ohren hat der Germanium Booster schon ziemlich gut harmoniert. Mein Eindruck war nicht, dass Höhen fehlen würden, dass es an Cut mangeln würde. Das etwas weichere TopEnd des GE Pedals hat dem Marshall (Clone) gut gestanden. Höhen, oder besser Hochmitten wurden satt und ohne Mangelerscheinungen spendiert.
Wenn der Amp schon knietief im Crunch stand begann mein Booster erst richtig zu glänzen. In den meisten Situationen hatte ich bislang die Trebleboost Einstellung am Pedal vermieden (übrigens ein Rangemaster Clone, der neben der klassischen TB noch ne Mid- und Fullrangeboost Option aufweist). Den Verstärker richtig gesättigt war das aber plötzlich angesagt und hat den Verstärker singen lassen wie ein Vögelchen.

Wenn man dann cleaner gespielt hat, konnte es auch schnell etwas dünn werden, aber das liegt wohl in der Natur der Sache.
Wunderbar war auch, mein GE Fuzz (SviSound) mit dem Treblebooster anzufeuern. Da es dankenswerterweise so konstruiert ist, dass es seinen Dynamik auch bei eingehenden niederohmigen Signalen nicht verliert, hat das prima geklappt und ordentliche Windschnittigkeit in den Ton gebracht - der dennoch regelbar durch die Spieldynamik blieb.

Witzigerweise hat mein SI Fuzz hier viel mehr Probleme bereitet. Damit war geboostet nur Hummelflug drin. Andersrum gings sogar ein wenig besser. Aber das sind ja nur ein paar Nebenbeobachtungen.

Jedenfalls geht mein Daumen geradewegs nach oben, wenn es darum geht, einen 18-Watter mit einem Germanium Treblebooster aufzufrischen. Der ganze Sound wir klarer, tighter und verliert seinen dunklen Charakter. Klappt wohl auch sehr gut, um einen crunchenden Amp so hochzujubeln, dass man seinen Leadspot kriegt.
Ich muss zugeben, durch meine Fuzzspielerei den Treblebooster doch etwas vernachlässigt zu haben und ihm nur eine Nebenrolle zugestanden in meinem Setup zugestanden zu haben. Mal seh´n... vielleicht kriegt er doch wieder ein bisschen mehr auslauf.

Übrigens weil der Fuzzvergleich oben gefragt war. Im Direktvergleich ist deutlich, dass der Treblebooster selbst wenn es squarewavig wird, das Signal deutlich mittiger verortet als ein Fuzzface. Es klingt dann doch sehr gut unterscheidbar side by side.

s´Zwieberl
 
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am liebsten mit Klang und /oder Volumenregler...besten Dank im Voraus.

Braucht man eigentlich nicht...kann man alles mit dem Gitarren-Poti regeln.

Nicht ohne Grund wurde "der" Treble Booster vor gut 40 Jahren im Prinzip in Rente geschickt,

Totgesagte leben länger...

Und ich meine mich zu erinnern, dass Treblebooster mit Humbuckern auch nicht viel bringen sollen.

Und warum sollte das so sein?

Ich spiele seit ca. 1,5 Jahre mit einem Treble Booser. Ich bin eher zufällig darauf gestoßen - möchte ihn aber nicht mehr hergeben.

Ich habe jetzt echt glück, dass @zwiefldraader nochmal was geschrieben hat. Ich kann das alles so bestätigen. Der TB räumt aber bei mir die Bässe nicht so auf, wie ein Overdrive oder Tubescreamer.

Man kann den Treble Booster mit allem kombinieren, sollte jedoch immer an erster Stelle sein. Wenn man Delay und so über Send/Return einstöpselt, ist es sowie kein Problem. Den einzigen Nachteil des Treble-Boosters ist eigentlich nur, dass er rauscht. Bei längeren Spielpausen muss man halt das Volumen-Poti runter drehen.

Wenn du löten kannst, teste einfach mal einen Bausatz bei Musikding oder UK-Elektronik. Kostet dich 30 Euro. Ansonten im Musikgeschäft antesten.
 
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Der TB räumt aber bei mir die Bässe nicht so auf, wie ein Overdrive oder Tubescreamer.
liegt vielleicht daran, dass ich PENIBEL darauf achte, dass meine Overdrivepedale den Bassbereich tunlichst NICHT aufräumen. Meine Amps sind meist ziemlich clean (also anders als im Test) und ich benötige meist nur wenig Zerre, sodass das geht. Ein TS klingt dann bei meinem SetUp... ähm... wie... will mal sagen Porporino...

Zitat Wiki:
"...wie so viele andere Knaben zu der Zeit zuerst mit seiner Stimme entdeckt, dann der Familie abgekauft, zwangsweise einer Kastration unterzogen..."
 
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Hallo @zwiefldraader
Vielen, vielen dank fuer deinen test mit dem marshallamp.....singen wie ein voegelchen......das klingt mal sehr gut.......hmmmm....dann wuerde der germanium treblebooster wohl doch harmonieren?...........es wird wohl noch drauf hinauslaufen , dass ich wohl 2 verschiedene treblebooster , silizium und ge vergleiche und 2 zulegen muesste ;-)
 
Ich kann @zwiefldraader nur beipflichten. Mein Analogman Beano Boost (eine Kopie des Dallas Rangemaster in Pedalform) mit Germanium Transistoren vor meinem JTM45, macht genau das, was er schreibt. Räumt die tiefen Frequenzen auf, wenn der JTM45 ab Vol. 8 das Schwimmen anfängt und erzeugt einen tollen cremigen Lead-Tone immer an der Grenze zum Kippen ins Feedback, was ein JTM45 ohne Hilfsmittel nie erzeugen könnte.
 
Seit ich einen Treblebooster besitze, weiß ich mit Sicherheit, dass ich einen vergleichbaren Sound aus angezerrtem Amp und Treblebooster nicht mit den anderen linearen Boostpedalen (Lehle Sunday, MXR Microamp), Overdrive- (Maxon 808, Ibanez TS9, Fulltone OCD) oder EQ-Pedalen (MXR 10band), die ich besitze oder besessen habe, hinbekomme. Das ist schon faszinierend, mal erlebt zu haben, wie ein einfacher Booster ohne nennenswerte Eigenzerre einen Amp ins Schwitzen bringt und seinen Klang auffrischt, ohne als "zusätzlicher" Klang wahrgenommen zu werden.

Mein Exemplar ist ein BSM RM, den ich hinsichtlich seines Sounds nur empfehlen kann. Andererseits ist er eine Zicke: keine LED, kein 9V-Anschluss. In Zusammenspiel mit anderen Pedalen kommt es manchmal zu komischen Fiepgeräuschen... aber der Klang in einem puristischem Setup ist sehr geil und holt aus meinem unmodifizierten 85er JCM 800 eine mörderische HiGain-Zerre und bringt meinen Vox AC30 zum tighten Rocken wie sonst kein anderes Pedal. Insgesamt: kein Pedal für schwache Nerven. Die Abstimmung von Boost, Gain am Amp (und evtl. Master) fordert etwas Fingerspitzengefühl, vor allem wenn man genaue Vorstellungen hat, welchen Zerrbereich man mit seinem Volumenpoti abdecken will.

Nach meiner Erfahrung ist ein solches Gerät einen Versuch wert und zeigt einen alten, aber neu zu erfahrenden Weg, wie man seinem Röhrenamp tolle Klangaspekte abringen kann.
 
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Seit ich einen Treblebooster besitze, weiß ich mit Sicherheit, dass ich einen vergleichbaren Sound aus angezerrtem Amp und Treblebooster nicht mit den anderen linearen Boostpedalen (Lehle Sunday, MXR Microamp), Overdrive- (Maxon 808, Ibanez TS9, Fulltone OCD) oder EQ-Pedalen (MXR 10band), die ich besitze oder besessen habe, hinbekomme. Das ist schon faszinierend, mal erlebt zu haben, wie ein einfacher Booster ohne nennenswerte Eigenzerre einen Amp ins Schwitzen bringt und seinen Klang auffrischt, ohne als "zusätzlicher" Klang wahrgenommen zu werden.

Dem kann ich zustimmen.
Habe hier einen May Treble Booster von Harald Grau aus Wiesbaden, den er mir gebaut hat.
Sehr geil vor einem Röhrenamp.

http://hg-effectz.de/BOOSTER/MAY_TREBLE_BOOSTER/may_treble_booster.html
 
Ich muss leider vermelden, dass es von Harald Grau keine Effektpedale mehr geben wird.
Er ist, wie ich auch erst erfahren habe, im Sommer vergangenen Jahren verstorben.
 
Ach das wusste ich gar nicht.
Schade, er hat gutes Zeug gemacht.:-(
 

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