x-Riff
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dann poste den doch mal ...
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Je älter man wird und je länger man das macht desto realistischer wird man mit sich und dem, was man kann oder eben nicht kann. Und das betrifft auch die Rückschau auf frühere Werke. Ich habe mir letztens mal angehört, was ich vor 20 Jahren aufgenommen habe. Und ich muss sagen, ich mag mein jüngeres ich. Viele der Songs von damals sind sehr liebevoll aufgenommen und arrangiert und wie ich heute finde ungeheuer emotional und authentisch. Nicht alle Texte waren super. Manche sind sogar eher naja aus heutiger Sicht. Aber das hatte eben seine Zeit.
Ich weiß, daß meine Texte wohl nicht die allergenialsten sind. Aber ich mag sie und sie passen zu den Songs. Ich halte mich an das, was ich im englischen eben so ausdrücken kann und wo ich das Gefühl habe, daß damit Bilder entstehen können. Ich erzähle keine Epen in englischer Sprache, das kann ich einfach nicht. Aber ich denke, ich kann am Ende schon die Gefühle in den Texten und Melodien ausdrücken um die es mir geht.
Ich habe auch diverse Experimente und Projekte gehabt, die mir heute nicht mehr ganz so gut gefallen. Irgendwann weiß man, was einem steht und mit welchem Ausdruck die eigene Stimme halt am besten rüberkommt. Aber ich habe immernoch Lust daran, mich auszuprobieren. Da muss nur eine neue Inspiration kommen z.B. durch einen neuen Musikpartner - und es passiert auch wieder ganz viel Neues.
Mein 10. ist anders.
Anders vielleicht - aber auch besser? Woher sollte denn die Verbesserung kommen? Dein Englisch wird sich in der kurzen Zeit nicht deutlich verbessert haben. Und Deutsch liegt dir deiner Meinung nach ja auch nicht.
Versteh' das nicht als persönliche Kritik. Aber du hast ja selbst danach gefragt, ob man nach 10 Texten schon einen guten schreiben kann.
Viele denken hier, dass man ein guter Poet sein muss
Hat man ja ganz häufig, dass Künstler bestimmte - teilweise sehr erfolgreiche Songs - einfach nicht mehr mögen, weil sie sie bspw. für eine Verflossene geschrieben haben usw. Texte geben auch immer einen Zeitgeist wieder und der ändert sich auch.Heute, mit entsprechend "Abstand" gefallen mir viele Texte nicht mehr.
Die Zeit hat sich geändert, ich habe mich geändert.
Meine Lieder von heute haben andere Themen und Inhalte.
Ständig und immerZweifelt ihr oft an Euch selbst und Eure Musik ?
Hat man ja ganz häufig, dass Künstler bestimmte - teilweise sehr erfolgreiche Songs - einfach nicht mehr mögen, weil sie sie bspw. für eine Verflossene geschrieben haben usw. Texte geben auch immer einen Zeitgeist wieder und der ändert sich auch.
Ich komme ja eher aus der Instrumentalisten und nicht aus der Schreiberling-Ecke. Für mich ist es nicht das größte Lob wenn jemand kommt und sagt "boar die und die Akkorde waren geil" sondern wenn jemand, der absolut null Ahnung vom Musik machen hat, sagt, dass er es "schön" fand und es ihm "sehr gut gefallen und Freude gemacht" hat. Besser geht es nicht.Die Songs dienen damit mir selber in ihrer Bedeutung und verwandeln sich entsprechend für andere und deren Deutungen.
Ich komme ja eher aus der Instrumentalisten und nicht aus der Schreiberling-Ecke.
Für mich ist es nicht das größte Lob wenn jemand
Wenn ich wenig weiß und wenig kann, dann bin ich schon mit kleinen Fortschritten zufrieden.
Authentizität mal vorausgesetzt!Es gibt Menschen, sie sagen zwar etwas Nettes, aber anhand der Formulierung erkenne ich: Danke, aber du hast nichts verstanden
Authentizität mal vorausgesetzt!
Sehr schön gesagt. Sonst würden viele auch schnell wieder aufgeben.