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bart
Registrierter Benutzer
Ihr tut fast so, als wäre singen ohne fachkundige Begleitung eine tödliche Bedrohung.
Chuck Berry ist gerade im Alter von 90 gestorben und hat bis zu seinem Tod performt. Wenn der in den 50ern so ängstlich gewesen wäre, dann würdet ihr heute immer noch Operetten singen.
Inwiefern das? Es gab auch vor "operetten" vom volk gesungene "spaßigere" musik?
Wenn man durch ängstlichkeit wenigstens einfach so operetten singen könnte, wäre das ja eine super sache
Ängstlichkeit kann ich hier aber nicht entdecken. Eher ganz nüchtern, gewünschte ergebnisse und die betrachtung eines sinnvollen wegs dahin, statt irgendwie irgendwas zu tun, und zu hoffen, das werde da schon irgendwie hinführen. Aber auch hier - hängt sicherlich von individuellen zielen ab, ich habe die äußerungen des OP zugegebener maßen nicht detalliert daraufhin beäugt.
Was Chuck Berry betrifft - wenn du seinen output denn als gesang betrachtest, welcher nachzuahmen erstrebenswert ist, na schön. Ich verziehe da eher meine nase. (nicht schlimm oderso - aber als inspiration für gesang ähnlich interessant wie stefan raab)
Es kommt sicher sehr auf die individuellen ansprüche an - dies auch an Drowo bzgl. zu hause üben als totaler anfänger. Dass man als gesangsanfänger nicht unbedingt der qualifizierteste kandidat für das für zielgerichtetes fortbewegen statt herumirren (oder sich in eine sackgasse manövrieren) unabdingbare präzise feedback ist, sollte einleuchtend sein. Mag sein, dass es übungen gibt, wo das weniger zutrifft als auf andere - atemügungen und töne treffen?