Alter Sack sucht E-Bass

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Hallo zusammen,

ich heisse Carsten und möchte im zarten Alter von 44 Lenzen eine verspätete Musiker-Karriere starten.

Da ich zum Gitarre spielen zu blöd war und am Schlagzeug nicht ausdauernd genug bin möchte ich mich nun dem Bass widmen. Eigentlich hätte ich gerne einen Kontrabass, aber ein handlicherer E-Bass würde es auch tun ;-) Sollte mir das Bassen übrigens nicht gefallen, so würde das Instrument an die Wand zu den anderen 5 Gitarren kommen, die ich auch nicht spiele....;-)

Im Ernst, die Kinder werden älter und ich habe mehr Zeit, mich meinen Hobbys zu widmen. Und E-Bässe fand ich schon immer geil. Ich werde definitiv Unterricht nehmen, möchte aber gerne vorher ein Instrument kaufen.

Ich habe keine bestimmte Vorstellung, wie der Bass klingen soll. Er soll (auch für Laien) gut bespielbar sein und vor allem gut aussehen. Darauf lege ich besonderen Wert. Auch die Qualität muss stimmen. Ich möchte, auch wenn ich blutiger Anfänger bin, kein Instrument aus der Unterliga kaufen. Es soll ein aktiver 4-Saiter sein, der an einen Fender Rumble angeklemmt werden soll.

Optisch gefallen mir diese Bässe sehr:

https://www.thomann.de/de/ibanez_sr750_ntf.htm

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_b4e_ng.htm?ref=search_rslt_esp+bass_206584_17

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-Baphomet-4/art-BAS0000788-000

Ich stehe eher auf Naturtöne. Die Fender-Bässe gefallen mir weniger...

Welche der o.g. Bässe wären von Anfängern gut oder evtl. sogar besonders gut bespielbar? Sollte der Hals besonders schmal sein? Ich habe (noch) eine gepflegt Wampe - gibt es hier besonders gut geeignete Korpusformen ? Habt ihr andere Vorschläge?

Danke für die Hilfe und viele Grüße
Carsten
 
Eigenschaft
 
Dann probier mal einen Warwick Rockbass der würde deine Ansprüche erfüllen
 
Einfach mal zu einem großen Händler gehen und diverse Bässe anspielen, dann einfach nach Gefühl und Gehör entscheiden, im Rahmen des finanziellen Spielraums.
 
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Eigentlich hätte ich gerne einen Kontrabass,

Ich habe (noch) eine gepflegt Wampe - gibt es hier besonders gut geeignete Korpusformen ? Habt ihr andere Vorschläge?

Aus der Box heraus gedacht ...

Wir probieren derzeit einen Taylor GS Mini Bass @elkulk der bei den ersten Runden die wir gespielt haben für mich schon ziemlich rund klang ... (Bilder sind hier ein paar ==> #427)

Und weil das Wort Kontrabass gefallen ist ...

Bass Ukulele sieht auch bei großem Mann mit Buch (also mir) ziemlich cool aus. Zusätzlich klingt sie schon sehr in die Richtung.

==> https://www.musiker-board.de/threads/ortega-bass-uke-lizard-bs-gb.638282/#post-7879673

==> https://www.musiker-board.de/threads/kala-u-bass-smhg-fl-ukulele.585773/#post-7125760


Ok ... und nach diesem kleinen Ausflug könnt ihr euch wieder dem typischen E-Bass widmen.

Gruß
Martin
 
@vadda-mh

Ein Instrument in Naturtönen ...
...Da habe ich auch sofort die Fame Modelle vor Augen. Die haben mir beim Test sehr gut gefallen und werden wohl in Danzig gebaut.

Am besten im Laden kaufen weil die Maserung unterschiedlich ist.
Die sollte bei Holzoptik auch gut aussehen.
Achte darauf dass keine Bundstäbchen überstehen. Das deutet auf geschrumpftes Holz und gilt für Bässe sämtlicher Hersteller.
Ist der ausgesuchte Bass schlecht lass Dir einen anderen aus dem Lager holen.
Das Modell oben gibt es auch mir durchgehendem Hals. Beides hat vor und Nachteile.

Ob nun ein breiter Hals leichter bespielbar oder ein schmaler, ein flaches Griffbrett oder ein rundes, das musst Du selber ertasten.

Screenshot_2017-03-20-06-56-25.png

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mit Ibanez und ESP machst Du natürlich auch nix falsch. ;)
 
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Die Beschaffenheit des Halses ist was den Komfort angeht viel wichtiger als die Korpusform. Plautze sollte eigentlich keinen Unterschied machen. Ich würde unbedingt zum "Im Laden anspielen" raten - und wenn es nur dazu dient, die Auswahl etwas einzuschränken. Ich habe z.B. eher große Hände, daher liegen mir die schlanken Flitzehälse von den Ibanez SG Bässen nicht so gut. Das wusste ich aber auch erst nachdem ich mal verschiedene Modelle in der Hand hatte.

In Sachen roher Holzoptik sind Warwick natürlich die Spitzenreiter, die Fame Baphoment Serie ist ohne Frage eine (gute!) Hommage an die Warwick Bässe. Da hatte ich noch keine Gurke in der Hand, die waren alle mindestens gut. Bei Warwick werden die Instrumente klassischerweise nur gewachst, also abgesehen davon mit keinerlei Lack o.Ä. versehen, das ist schon sehr schön und hat auf jeden Fall etwas Besonderes.
Nicht jeder Warwick ist unlackiert, das ist je nach Modell unterschiedlich. Die günstigeren Rockbässe sind meines Wissens nach Satinlackiert. Bei Warwick würde ich unbedingt zum Gebrauchtkauf raten, da sind deutsche Corvette Bässe teilweise für unter 500€ zu bekommen. So ein Bass würde heute neu nicht unter 1000€ kosten.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Die obligatorischen Beiträge bzgl. Einsteiger-Kaufberatung habe ich natürlich alle schon gelesen, wobei die Anforderungen der einzelnen Fragesteller doch teils deutlich abweichen. Daher mein Beitrag an dieser Stelle.

Ich werde heute Mittag mal nach Kölle zum Musicstore fahren, um da mal den einen oder anderen Bass zu "befingern", damit ich mir selber mal ein Bild machen kann. Von anspielen kann natürlich keine Rede sein......:engel:

Der Tip mit der Bass-Ukulele ist super. Ukulele fand ich schon immer klasse, aber ich dachte wer zu blöd für eine richtige Gitarre ist, kommt mit einer kleinen Ukulele erst recht nicht klar. Schaue ich mir heute auf jeden Fall auch an.

Grüße
Carsten
 
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Ich hab gerade ein Deja-Vu ... mir ging's vor einigen Jahren ähnlich: mehr Zeit für's Hobby, und wieder mit dem Bassen angefangen ... und ich bin mal gespannt, was Dein heutiger Besuch im Musicstore als Ergebnis zeitigt ...

Bei mir war's damals auch so, dass ich mir verschiedene Bässe bis ca. 1000 EUR angeschaut habe. Es wurde dann später einer für 1400, aber da passte einfach alles zusammen: Sound, Bespielbarkeit, Optik ...

Jedenfalls wünsche ich Dir, Carsten, auch so ein "Aha"-Erlebnis und vor allem viel Spaß beim Tieftönen!

Gruß

MrC
 
IN DET TAT ...
lohnt eine Fahrt zu einem gut sortierten Händler ...

Ich habe teure SR Modelle probiert - und für mich persönlich (!!!) war der Hals zu dünn!
Dabei ist mit schon ein moderner Precision Hals meist zu dick ...

Also solltest Du den Bass finden, auf dem DU dich wohl fühlst und der deinen persönlichen Sound liefert ...
Selbst wenn Du 50 Euro Sprit verjublst, kann das persönliche Vergleichen später unbezahlbar sein!
Kein Tipp hilft Dir, DEINEN Bass zu finden ...

Und persönlich habe ich auch schon "Bässe vor der Apotheke kotzen sehen" - sprich, ein theoretisch schlecht bespielbarer Bass war aus "unerklärlichen Gründen" super bespielbar. Das geht einzig im Vergleich vor Ort!
 
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Guten Morgen zusammen,

der Besuch in Köln war gestern für mich recht ungewöhnlich. Erschlagen von der Vielzahl an Instrumenten habe ich einen Mitarbeiter um Hilfe bzw. Beratung gebeten. Ich bin davon ausgegangen, dass man mir nach Nennung meiner Wünsche und Budget ein amtliches Gerät für ordentlich Geld anpreisen würde. Weit gefehlt. Er empfahl mir den folgenden Bass: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-Danny-JB-Vintage-1975-BK-Black/art-BAS0004370-000 . Laut seinen Aussagen würde mehr als Anfänger keinen Sinn ergeben. Der J+B Bass sei qualitativ mehr als ausreichend und klanglich auch voll OK. Offensichtlich ist dieser Bass auch baugleich (bzw. wird auf dem selben Fertigungsband gebaut) mit den Squier-Bässen für 250€ mehr. Mir gefällt das Teil optisch zwar überhaupt nicht, aber vielleicht kommt es darauf dann doch nicht an.....;)

Lediglich beim Amp solle man seiner Meinung nach nicht sparen. Er hatte mir den von mir ohnehin bereits gesetzten Fender Rumble 100 empfohlen.

Ich habe (auch aus Zeitgründen, auf der A3 war gestern ätzend viel Stau) so gut wie keine anderen Bässe "ausprobiert", bin also nicht wesentlich weiter als vorher. Aber trotzdem hat mich diese Beratung (positiv) überrascht.

Abschliessend habe ich mir aber dann doch eine neue Klampfe gekauft: Eine Fender Concert-Ukulele :great:

Grüße
Carsten
 
O mei ... da sind wir wieder beim Thema billige vs. teure Bässe ...

Aus eigener Erfahrung: lieber gebe ich etwas mehr Geld aus und bin mit dem Teil zufrieden, als mit einem billig erstandenen Teil Monate später frustriert die Klampfe zu verfeuern (weil Gebraucht-Verkauf auch storno ist). Vielleicht spekuliert der Verkäufer ja auch darauf, dass Du ein paar Wochen später wiederkommst und (für teuer Geld) upgraden willst ...

Du musst halt wissen, wie Du vorgehen willst: wenn's NUR zum Ausprobieren ist, gerne ein günstiges Teil. Obwohl es, wenn man eine Gurke erwischt, einem den Spaß vermiesen kann ... wenn Du auf jeden Fall dabeibleiben willst, würde ich persönlich lieber etwas mehr Geld im Laden lassen und mir etwas gönnen, womit ich auch in x Jahren noch glücklich sein kann. Es gibt genügend Bässe, die klanglich so flexibel sind, dass sie auch bei Änderungen im Musikgeschmack noch gut einsetzbar sind ...

Ist aber nur meine persönliche Meinung, die ich niemandem aufzwinge ...
 
Ich denke grundsätzlich auch so, deshalb habe ich ja keinen E-Bass mitgenommen (sondern nur eine Uke...)

Ich war nur überascht, dass man mir nix teureres verkaufen wollte......ich werde mir aber kein billiges Einsteigergerät kaufen. Aber definitiv auch nix aus der Ibanez SR-Reihe, denn da ist mir der Hals zu dünn. Insofern hat sich der Besuch gelohnt, denn ich weiss nun, dünne Hälse sind für mich nix.

Grüße
Carsten
 
Die Billig-Bässe können schon mal sehr gut ausfallen, bedürfen aber meistens der Überarbeitung. Das geht halt nur, wenn man Erfahrung hat. So bei 300-400 Euro sollte sich was wirklich brauchbares finden lassen, Ibanez oder auch Yamaha sind da ein guter Anhaltspunkt. Nicht alle Ibanez haben schmale Häse, ausprobieren ist also immer gut.
Und der Gebrauchtmarkt natürlich, gerade wenn es was günstiges sein soll, bis man weiß was man will.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-musikinstrumente/koeln/bass/k0c74l945r30
Es gibt so viele Möglichkeiten … ;)
 
Da kann man jetzt über den Verkäufer positiv oder negativ denken.
+ Er hat nicht versucht, Dir ne Menge Geld aus der Tasche zu ziehen.
- Er hätte Dir zum Vergleich mehrere andere Bässe in die Hand drücken sollen (Die Ibanez finde ich auch sehr "speziell", ich mag die dünnen Hälse nicht)


Mir ging es ähnlich - ich hab im Musicstore auch Bässe angetestet, mich hat der J+D Jazzbass auch interessiert. Der war ok, aber dann hab ich nen Ami Fender JB probiert, klar, "etwas" teurer, lag aber gleich mal ganz anders in der Hand. Ober der Sound die 1000€ besser war ist schwierig zu beantworten.

Dann habe ich einen "Fehler" :D gemacht - ich hab nen (Koreanischen) Warwick in die Hand genommen. Jetzt spar ich auf den Warwick, andere Bässe brauche und kaufe ich erstmal nicht ...:rolleyes: In die Hand genommen und sofort gewusst: Der ist es.

Was ich sagen will - der J+D könnte Dir durchaus genügen. Aber wenn ich Dein Eingangspost mit den links anschaue hast Du die Form ja gar nicht auffm Zettel.
Etwas kaufen, was nicht dem Wunsch entspricht würde ich nicht.

Da könntest Du dich lang drüber ärgern.... und dann ist das wenige Geld auch nicht gut investiert.
 
@vadda-mh

Du hättest auf jeden Fall vergleichen sollen ...
1. den J&D Jazz Bass (vermutlich 41 mm Hals eines modernen Precision)
2. den Squier VM oder CV Jazz Bass (39 mm Hals des typischen Jazz Bass)
3. einen preiswerten Ibanez SR (evtl. auch 39 mm, aber noch schlankere "Gesamtform")

Ich habe mal (wie bereits geschrieben) alle verfügbaren Ibanez SR (4-6 Saiter) getestet und mir PERSÖNLICH (!) gefiel der Hals nie. Dann einen Ibanez SRX (gab es da noch) und der Hals war wie der eines Jazz Bass - für mich perfekt!
Ich kann auch "moderne" Precis spielen, aber der original JB-Hals liegt mir am besten ...

Ich habe in einem größeren Musikgeschäft im Sauerland auch mal mehrere absolute Billigbässe angespielt. Da war ein echt guter dabei, ein mittelmäßiger und ein "Ausfall" ...

MMn muss der Bass schon stimmen!
Leider sind die Instrumentenpreise seit 2005 enorm gestiegen. Damals kriegte man einen guten Squier zwischen 229 und 329 Euro. Vermutlich kriegt man von anderen Herstellern immer noch gute Bässe in diesem Preissegment.
 
Ich habe Bässe von ultrabillig (Jack&Danny 99.-€) bis hin zu teuren Edelmarken und auch der Jack&Danny klingt absolut amtlich, hat eine traumhaft niedrige Saitenlage und ist sauber verarbeitet. Allerdings gibt es da eine sehr große Serienstreung, man sollte also mehrere testen. Bei den Verkäufern beim Musicstore ist es genauso. Da ist alles dabei von vollkommen bescheuerter Beratung bis hin zu sehr guten Verkäufern mit sehr viel Know How.
 
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Guten Morgen zusammen,

der Besuch in Köln war gestern für mich recht ungewöhnlich. Erschlagen von der Vielzahl an Instrumenten habe ich einen Mitarbeiter um Hilfe bzw. Beratung gebeten. Ich bin davon ausgegangen, dass man mir nach Nennung meiner Wünsche und Budget ein amtliches Gerät für ordentlich Geld anpreisen würde. Weit gefehlt. Er empfahl mir den folgenden Bass: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-Danny-JB-Vintage-1975-BK-Black/art-BAS0004370-000 . Laut seinen Aussagen würde mehr als Anfänger keinen Sinn ergeben. Der J+B Bass sei qualitativ mehr als ausreichend und klanglich auch voll OK. Offensichtlich ist dieser Bass auch baugleich (bzw. wird auf dem selben Fertigungsband gebaut) mit den Squier-Bässen für 250€ mehr. Mir gefällt das Teil optisch zwar überhaupt nicht, aber vielleicht kommt es darauf dann doch nicht an.....;)


Was hat dich den schlußendlich dazu bzw. gegen den "Vintage 1975" bewogen. Oder ist die Entscheidung noch nicht gefallen?

Gruß Mike
 
Also ich würde niemals niemals niemals mehr ein neues Instrument kaufen, es sei denn ich habe mich in dieses verliebt und finde sonst kein vergleichbares Teil.

Du bekommst auf dem Gebrauchtmarkt deutlich mehr für dein Geld. Und ich meine wirklich DEUTLICH. Teilweise sind Leute gezwungen Ihre teils sogar noch fast neuen Instrumente zum halben Neupreis zu verkaufen weil das Angebot einfach so riesig ist. Manche eher unbekannte Instrumente aus den 80ern gehen zu Spott Preisen weg.

Natürlich kannst du das Instrument meistens vorher nicht antesten aber wenn es nicht passt dann verkaufst du es halt wieder....evtl sogar mit Gewinn. Entsprechende Sorgfalt musst du in die Auswahl im Vorfeld investieren. Sowas kann aber sehr viel Spaß machen.

Das mildert dann auch den Schmerz wenn du fest stellst, dass der Bass doch nix für dich ist.

Deiner Argumentation dass die Ukulele nix für dich ist weil du auch auf der Gitarre nicht so klar kommst und deswegen zum Bass greifst kann ich aber nicht folgen. Das sind alles Saiteninstrumente die sich mit Plek und Fingern spielen lassen. Die Ukulele unterscheidet sich nun nicht so krass vom bass, ausser vlt in der Größe und der Stimmung und dass die beiden Instrumente leichter zu bespielen sind als eine egitarre ist ein Märchen, zumindest wenn du gut spielen willst.
 
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Was hat dich den schlußendlich dazu bzw. gegen den "Vintage 1975" bewogen. Oder ist die Entscheidung noch nicht gefallen?
Ich konnte mich schlicht und ergreifend nicht entscheiden, deshalb habe ich keinen Bass mitgenommen. Der J+D Vintage Bass, der mir angepriesen wurde, hat mir auf jeden Fall optisch überhaupt nicht gefallen. Im ersten Beitrag hatte ich ja geschrieben, dass mir so ein Teil optisch auf jeden Fall gefallen muss, damit ich längerfristig Spass daran habe.

Ich war einfach so überrascht von der Beratung hinsichtlich eines billigen Instruments, dass ich komplett unsicher war und mich erst mal weiter informieren wollte.

Deiner Argumentation dass die Ukulele nix für dich ist weil du auch auf der Gitarre nicht so klar kommst und deswegen zum Bass greifst kann ich aber nicht folgen
Musst du auch nicht, denn es ist die Argumentation eines Ahnungslosen. Ich bin/war der Meinung, 4 Saiten sind besser zu beherrschen als 6 (spricht für einen Bass). Die Ukulele hat zwar auch nur 4 Saiten, ist aber noch weesentlich kleiner als eine Gitarre und bietet tendentiell weniger Platz für meine Pfoten (spricht gegen Ukulele). Aber ich habe mit dem kleinen Ding riesig Spass und es ist gar nicht so schlimm wie ich dachte. Zumindest auf meinem Level.

Viele Grüße
ÖCarsten
 

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