HeinerM
Registrierter Benutzer
Ich spiele meine Moeck Rottenburgh (Alt) mittlerweile regelmäßig seit Weihnachten, so dass man wohl davon ausgehen kann, dass der Einspiel-Prozess abgeschlossen ist. Also traue ich mich jetzt auch, länger auf ihr zu spielen, genau gesagt bis zu einer Stunde. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Flöte zunächst recht einfach zu spielen ist, nach 15 bis 20 Minuten jedoch sehr heikel bei den höheren Tönen (ab Cis in der 2. Oktave) wird. Zu Beginn ist sie bei diesen Tönen recht tolerant, was die Öffnung des Daumenlochs angeht. Wenn ich das Daumenloch ein wenig zu weit öffne, erhöhe ich dann allenfalls den Rauschanteil des Tons, aber er klingt. Das ändert sich jedoch nach einer Weile. Dann muss ich wirklich sehr genau die erforderliche Öffnung des Daumenlochs treffen, um einen schön klingenden Ton hervorzuholen. Bei der geringsten Abweichung spricht der Ton entweder überhaupt nicht an, oder es erklingt parallel zum gewünschten Ton ein irgendwie "hohler" zusätzlicher Ton ca. eine Oktave tiefer.
Bei langsamen Stücken oder einfachen Läufen ist das kein großes Problem, weil ich dann die Öffnung des Daumenlochs "fließend" variieren kann. Wenn ich aber gebrochene Akkorde in höherem Tempo spiele, bekomme ich diese Töne nur selten sauber zum Klingen. Das ging mit meiner alten Mollenhauer Canta deutlich leichter.
Es handelt sich dabei definitiv nicht um Auswirkungen der Tröpfchenheiserkeit, da das Problem auch nach gründlichem Ausblasen des Windkanals fortbesteht.
Weiß jemand, was das sein könnte? Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, das Instrument zur Korrektur an Moeck zu schicken, aber vielleicht stellt ja ein höherwertiges Instrument auch höhere Anforderungen an den Spieler, und ich bin einfach nur zu blöd...
Bei langsamen Stücken oder einfachen Läufen ist das kein großes Problem, weil ich dann die Öffnung des Daumenlochs "fließend" variieren kann. Wenn ich aber gebrochene Akkorde in höherem Tempo spiele, bekomme ich diese Töne nur selten sauber zum Klingen. Das ging mit meiner alten Mollenhauer Canta deutlich leichter.
Es handelt sich dabei definitiv nicht um Auswirkungen der Tröpfchenheiserkeit, da das Problem auch nach gründlichem Ausblasen des Windkanals fortbesteht.
Weiß jemand, was das sein könnte? Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, das Instrument zur Korrektur an Moeck zu schicken, aber vielleicht stellt ja ein höherwertiges Instrument auch höhere Anforderungen an den Spieler, und ich bin einfach nur zu blöd...
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