LHHC
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 18.09.24
- Registriert
- 24.02.17
- Beiträge
- 738
- Kekse
- 2.563
Noch ein Hinweis für dessen Umsetzung ich keinerlei Garantie übernehme!
Einen Röhrenverstärker mit Unterlast, also in diesem Fall 4Ohm Gesamtimpendanz an einem 8Ohm Ausgang zu betreiben kann durchaus funktionieren. Aber es hat auch zur Konsequenz, dass die Röhren heisser (mit mehr Strom) laufen und daher schneller verschleißen. Manche Hersteller (ich meine Mesa u.a.) erlauben solche Spielchen in ihren Handbüchern sogar explizit, da die Röhren so schneller in die Sättigung kommen und sich der Sound entsprechend ändert.
Auf jeden Fall ist Unterlast für einen Röhrenverstärker wesentlich gesünder als eine zu hohe Last die durch Spannungsüberschläge zum Tod des Ausgangsübertragers führen kann. Deswegen darf man Röhrenamps ja auch nicht ohne Speaker betreiben, da hier die Impendanz quasi unendlich groß wird.
Michael Soldano (der mit den Verstärkern) hat mal geschrieben:
"If the load is lower than what the amp is set for, like using a 4 ohm cabinet with the amp set at 16 ohms, the power tubes will be worked harder and will run hotter. This, of course, will shorten the life of the power tubes. However, if the load is higher than the amp's setting, like using a 16 ohm cabinet with the amp set at 4 ohms, the voltages in the output transformer will be higher than normal. These excessively higher voltages increase the risk of arcing, which can destroy the output transformer and/or tube sockets. That's why running an amp with no load at all invariably ends up blowing the output transformer. I'd say tubes are easier to replace, wouldn't you?"
Also wie gesagt, es kann funktionieren und mein alter Marshall hat jahrelange Fehlanpassungen in beide Richtungen, da ich es nicht besser wußte, ohne Schaden überstanden, aber es kommt immer auf die Qualität und Dimensionierung der Bauteile an.
Einen Röhrenverstärker mit Unterlast, also in diesem Fall 4Ohm Gesamtimpendanz an einem 8Ohm Ausgang zu betreiben kann durchaus funktionieren. Aber es hat auch zur Konsequenz, dass die Röhren heisser (mit mehr Strom) laufen und daher schneller verschleißen. Manche Hersteller (ich meine Mesa u.a.) erlauben solche Spielchen in ihren Handbüchern sogar explizit, da die Röhren so schneller in die Sättigung kommen und sich der Sound entsprechend ändert.
Auf jeden Fall ist Unterlast für einen Röhrenverstärker wesentlich gesünder als eine zu hohe Last die durch Spannungsüberschläge zum Tod des Ausgangsübertragers führen kann. Deswegen darf man Röhrenamps ja auch nicht ohne Speaker betreiben, da hier die Impendanz quasi unendlich groß wird.
Michael Soldano (der mit den Verstärkern) hat mal geschrieben:
"If the load is lower than what the amp is set for, like using a 4 ohm cabinet with the amp set at 16 ohms, the power tubes will be worked harder and will run hotter. This, of course, will shorten the life of the power tubes. However, if the load is higher than the amp's setting, like using a 16 ohm cabinet with the amp set at 4 ohms, the voltages in the output transformer will be higher than normal. These excessively higher voltages increase the risk of arcing, which can destroy the output transformer and/or tube sockets. That's why running an amp with no load at all invariably ends up blowing the output transformer. I'd say tubes are easier to replace, wouldn't you?"
Also wie gesagt, es kann funktionieren und mein alter Marshall hat jahrelange Fehlanpassungen in beide Richtungen, da ich es nicht besser wußte, ohne Schaden überstanden, aber es kommt immer auf die Qualität und Dimensionierung der Bauteile an.