Engl Metalmaster E110 oder E112 oder ?

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Hi,

bin auf der Suche nach einem neuen Verstärker. Bisher nur Transistor Amps gespielt. Hätte gerne eine Röhre. Rein von den Test, Videos usw. spricht mich der Engl Metalmaster an. Den werde ich auch auf jeden Fall antesten.

Und ich weiß, gleich vorne weg, es geht nichts über selbst probieren und Probehören. Darum gehts mir hier auch nicht. Aber ich bin nicht jemand, der einfach zum Thoman (zum Glück bei mir um die Ecke :) ) fährt und dort alles durchprobiert. Ich schaue mir daheim Videos an, lese Testberichte und Meinungen in Foren. Dadurch schränke ich meine Auswahl meist sehr ein. Der Rest dann vor Ort.

Gut, mein eigentliches Anliegen. Der Engl Metalmaster soll der Amp der Wahl sein. Das steht zu 99,99%. Jetzt gibt es ja die Combo mit E110 Box. Dann gibt es die E112 Box.

Für mich ist es Wohnzimmer Heimgebrauch und ab und an mal mit anderen ein paar Lieder im Proberaum zocken. Hat jemand aus erster Hand Erfahrung mit beiden. Reicht prinzipiell die 110er oder doch lieber mit 12" Speaker? Gibt Leute, die sind begeistert von dem 10", anderen ging das Herz erst mit dem 12" auf :) Ich weiß, selbst testen, aber ich informiere mich halt vorher immer möglichst genau :D

Dann wenn der 10" mir reicht, da brauch ich jetzt echt mal eure Meinung. Lieber das den Amp als Head oder das ganze als Combo. Macht natürlich preislich nen Unterschied. Soundtechnisch auch? Oder einfach nur die Möglichkeit andere Boxen dran zu hängen. Was ich auch cool finde für die Zukunft. Spiele gerne mal mit neuem Equipment rum. (Kenne das nur von der Fotografiererei, hier mal ein neues Objektiv, neue Kamera,...). Gitarre war ich bisher nie so, aber fängt gerade an Spaß zu machen, überall einfach ein bisschen mehr rauszuholen.

Nochmals zusammengefasst:

1. E110 oder E112? Oder doch vielleicht eine andere Empfehlung, die ich nicht auf dem Schirm habe (Metal bis Hardrock. Alles eher klassisch, nix neumodisches :)

2. Wenn 110, dann Combo oder lieber getrennt? Was sind eure Erfahrungen?

Danke fürs Lesen und die Antworten :D
 
Eigenschaft
 
Wie die sich klanglich genau Unterscheiden (20 vs 40 Watt Version glaube ich?) weiß ich nicht. Wenn deine Musikrichtung dem Namen des Amps entspricht, würde ich aber definitiv 12" nehmen. Zu den Watt sei gesagt, dass 'ne dickere Endstufe tendentiell halt doch noch etwas mehr "Eier" hat. Und gerade wenns härtere Gangart ist, gar noch mit Droptunings kombiniert, willst du das die Endstufe stets Clean bleibt, also das du genug Headroom hast.
Da Engl ziemlich gut darin ist imo, dass ihre Amps auch leise gut tönen, wäre es für mich definitiv der mit der größeren Endsfufe. Powersoak haben die ja glaube ich sowieso auch noch, wobei...ich spiel meine 100 Watt Engls auch ohne Powersoak auf Zimmerlautstärke, das geht auch wunderbar. Das Powersoak is imo mehr 'n Marketing Gimmick.
Ich würd außerdem auch zum Top tendieren. Die Amps werden schon die selben sein (außer halt die Endstufengrößen), aber es macht einfach flexibler hinsichtlich Box. Und die widerum macht nochmal locker soviel am Sound aus wie der Amp selbst. Abgesehen von meinem 5 Watt Vox Modeller zum Üben sind bei mir deshalb auch Combos "ausgestorben," da habe ich sogar 2 Amps zum Top umgebaut. Ist aber auch 'ne Individuelle Sache.

Allerdings wären bei dem Neupreis des Metalsmaster vll sogar die "erwachsenen" Tops von Engl drin, wenn man auch gebraucht guckt. Mich hatte der Metalmaster nicht umgehauen, weiß aber auch nicht mehr obs vll auch nur die kleine Version mit 10 Zoll war, ist schon länger her. Von den kleineren gefiel mir persönlich der Ironball aber ganz gut, sowieso von den Lunchbox-Amps die ich angespielt habe mein Favorit. Imo solltest du das doch nochmal überdenken mit dem "alles anspielen." Meiner Meinung nach ist nämlich alles mögliche anspielen das Beste, inklusive Amps wo man eig erwartet, dass sie einem gar nicht so liegen. Manchmal hat man einiges nicht aufm Schirm.
 
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Super, das hilft mir schon mal, wenn du sagst, du spielst selbst deine 100W auf Zimmerlautstärke. Dann tendiere ich doch stark weg von Combo, hin zu Top und Box. Und die "erwachsenen" Engl hatte ich nicht so auf dem Schirm, schon wegen Preis, aber gebraucht natürlich eine Option. :)
 
Ich habe bis jetzt nur den 10" angespielt und kann daher die kein Vergleich beider Speaker liefern. Generell würde ich zum 12" Speaker raten, wenn man tiefer stimmt wie es im Metal der Fall ist. Engl können leise echt gut klingen, auch die 100 Watt Heads kann man gut mit dem Master regulieren. Wenn du gerne flexibel bist und lieber zwei mal läufst dafür leichter trägst würd ich dir zum Head raten, um beim Speaker Auswahl zu haben.

Bei YT Videos und Reviews sollte dir klar sein, dass der Klang durchaus beim Aufnehmen und wieder abspielen sich ändert. So ganz representativ ist das nicht. Wenns auch mal in den Proberaum geht wie du sagst, würde ich aufjedenfall mir mal die großen anschauen. Powerball oder Fireball sind gebraucht auch in dem Preisbereich. Zum anderen klingen die Engls schon eher modern, wenn du sagst du stehst eher auf klassischen Sound, bin ich mir nicht sicher, ob du den sauberen Engl Sound suchst.
 
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Wie gesagt: Box macht sauviel am Sound aus. Ich persönlich möchte da nicht auf die Flexibilität verzichten. Für (nurn Beispiel) den Blueser, der sonst eh 'ne halboffene 112 spielt, haut das mit 'nem Combo dann auch so mal gut hin. Für den Metaler, der 'ne druckvole closed-back Box mit genug Volumen vorzieht, ist das dann halt wieder 'ne andre Nummer. Da ziehe ich das Topteil vor.

Und solange du nicht 'nen alten Marshall ohne Master Volume oder ähnliches anpeilst, geht das schon mit dem daheim spielen. Bei "modernen" Amps sind die Endstufen auf cleane Verstärkung ausgelegt, die soll nicht zerren. Und da lebt die nicht erst sonstwann auf, sondern Matscht irgendwann den Sound zu. Alles über 12 Uhr Mastervolume an meinem Fireball 100 macht die Zerre eig nur noch matschiger, für Metal nicht optimal. Klar passt man die Settings an, der FB100 kann in leise schon etwas "dumpf" klingen. Da nehme ich dann den Mittenboost vll ma raus, drehe Höhen/Presence rein, dann geht das super.
Was dich beim Sound zuhause einschränkt sind doch eher die Speaker, die halt auch angefahren werden wollen und erst ab einer gewissen Leistung "aufleben." Da gibts dann durchaus Speaker, die leise besser können als andere. Nur sollte man das nicht mit dem Amp verwechseln, wenn der leise auch schon gut kann. Will auch nicht sagen, dass du unbedingt einen der großen nehmen sollst. Aber ich würde sie definitiv mal auf die anspielliste packen. Sowas wie Fireball 60/100 (beide sehr unterschiedlich im Sound) oder ein Blackmore könnten halt vll auch drin sein wenn gebraucht. Aber ich empfehle dir ja auch alles anzuspielen, musst nicht nur bei Engl gucken. ;) (so gut ich persoenlich Engl auch finde)
 
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Hmm, der Fireball hört sich echt gut an und gebraucht schon ab 500€ drin. Also den Engl Sound finde ich schon geil, deswegen wollte ich schon nen Engl haben. Bei der box bin ich aber total ratlos, da ich mich da überhaupt nicht auskenne. Wie gesagt, bisher immer Combos gehabt. Richtung soll von Doors, Hendrix über Maiden, Metallica, GnR bis zu Machine Head, Amon Amarth sein. :) Vielelicht hiflt das ja was

Auf was sollte man Gebrauchtkauf achten beim Amps oder Boxen?
 
Den Fireball 100 fand ich leise garnicht mal so Dumpf, hab ihm mit ordentlich Output eingeheizt. Auf Drop A ohne Tone Poti ging das noch gut klar mit der Englbox, obwohl es V30 waren. Wenn man mit shared EQ kein Problem hat, ist der Fireball wirklich eine Option. Daheim musst ihn ja nicht unbedingt an eine 4x12" stöpsel, da hat man ja auch noch Alternativen. Combo ist halt praktisch, wenn man alles in einem haben will. Am besten mal mit diener Wunschgitarre in verschiedenen EQ Stellungen anspielen. Ich kann dir nur zu Rock und Metal sagen, dass es wirklich gut klingt. Amon Amarth klingt aufjedenfall genial auf dem Amp. In Richtung Hendrix habe ich nicht getestet, da mein Stil eher heavy geht.
 
Wenns klassich sein soll, geht auch ein Engl Straight. Der hat noch etwas diese "rauheren" Mitten ala British Sound. Da kannst aber aufgrund des Alters noch finanziell 'ne Wartung und ggf neue Röhren beim Techniker auf die Liste packen. (Fürn Tech 'ne Kleinigkeit) Die sind halt alt. Aber ich find den super ;)
Der Fireball 60 ist 'ne recht glatte Zerre, kann aber schon sehr gefallen. Ich fand den schon geil, aber nicht so geil wie den 100er. Wobei ich auch nicht weiß, ob das Voicing beim IIer (also schwarze Front) etwas geändert wurde, ich kenne nur die alte Chrome-Front Version. Der Fireball 100 ist da fieser, deutlich tiefmitter abgestimmt. Der drückt dir 'nen Growl ins Gesicht, da benutzen andere 8-Saiter für um das zu erreichen. Classic Rock ala AC/DC kann man aber eher vergessen, für son Crunch-Rock zerre ich mit meinem Tubescreamer im Cleanchannel, während ich den Cleanchannel damit gleichzeitig auch in die Zerre booste. Dann kann der auch crunchen, hat aber mit Marshall-Crunch oder so absolut gar nichts am Hut. (macht mir dennoch Spaß) Dafür ist die Zerre im Gainchannel die trockenste Zerre die ich kenne, ich finds super. Hat schon 'nen "eigenen" Charakter wie ich finde.
Powerball ist flexibler, aber in der Highgain-Zerre hat mir da irgendwie immer so ein bisschen was gefehlt, was der Fireball 100 geliefert hat. Mit dem Depth-Regler kriegt man am PB auch noch etwas mehr Schub untenrum rausgedrückt. Aber da haben alle von diesen Amps sowieso mehr als genug, von daher ist das ziemlich egal. Bei Bandproben habe ich damals an meinem FB100 den Bass NIE über 12 Uhr gehabt (Außer der Basser war mal nicht bei der Probe :D ) Deswegen finde ich persönlich den Powerball insgesamt eher solala. Der Blackmore wiederum ist eher hochmittiger abgestimmt. Ist wie ich finde so ein bisschen Engls Version vom 6505, auch 'ne sehr sehr geile Kiste. Auf den hab ich in regelmäßigen abständen GAS-Anfälle :rolleyes: Wenns auch mal Crunchen soll dürfte der zusammen mit dem Artist oder dem Retro wohl die interessanteste Sache sein. Wobei ich Retro und Artist leider beide noch nicht in die Finger gekriegt habe.
Allen genannten (Artist/Retro ausgenommen, da ich die nicht kenne) ist allerdings ein meiner Meinung nach sehr guter Clean-Channel gemeinsam. Wird bei Engl oft nicht so beachtet, sind ja die typischen "Metalkisten", aber ich finde den bei allen drei richtig schön glasklar. Der macht richtig Spaß, und hat bei den großen Amps auch ordentlich Headroom, um lange Clean zu bleiben. Von sowas können 6505-User nur träumen :great:
Und ansonsten fand ich den Ironball wie gesagt noch gut. Aber irgendwie.....naja. Ich finde, son "großer" Amp klingt in leise halt immer noch "größer" als diese Lunchbox Dinger. Gerade wenns längerfristig auch bei Bands irgendwann mal mitmachen soll, würde ich nicht so sehr zu 'nem Lunchbox-Amp tendieren.
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Den Fireball 100 fand ich leise garnicht mal so Dumpf, hab ihm mit ordentlich Output eingeheizt. Auf Drop A ohne Tone Poti ging das noch gut klar mit der Englbox, obwohl es V30 waren. Wenn man mit shared EQ kein Problem hat, ist der Fireball wirklich eine Option. Daheim musst ihn ja nicht unbedingt an eine 4x12" stöpsel, da hat man ja auch noch Alternativen. Combo ist halt praktisch, wenn man alles in einem haben will. Am besten mal mit diener Wunschgitarre in verschiedenen EQ Stellungen anspielen. Ich kann dir nur zu Rock und Metal sagen, dass es wirklich gut klingt. Amon Amarth klingt aufjedenfall genial auf dem Amp. In Richtung Hendrix habe ich nicht getestet, da mein Stil eher heavy geht.

Wie gesagt: Es geht auch. Und man muss meine Box bedenken. Der FB100 ist halt schon son Tiefmitten-Growl Amp, und in meiner 212 tönt neben einem V30 ein Eminence Delta Pro12a. Der ist in den Höhen sowieso etwas bedeckter (was ich als Kontrast zum etwas "spitzen" V30 sehr gut finde), da drehe ich dann halt am Amp Presence/Treble eher mal höher und die Mitten etwas zurück. Die Mitten hatte ich aber am FB100 früher in den Proben (bzw. höheren Lautstärken) auch immer bei 3Uhr inkl. Mittenboost. Von daher ist das auch schon ein recht "extremes" Setting, das ich da nur etwas zurückschraube. Und Presence/Treble sind halt einen Strich weiter als sonst. Kernaussage bleibt: Engl kann leise wirklich gut!
 
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Ich würde auch mal einen Ironball antesten.
 
Also war heute beim Thomann. Habe viel angespielt. Ins Herz habe ich den engl fireball und den metalmaster geschlossen. Beide für mich absolut geil. Als Box habe ich mir die Harley Benton 112 vintage mir v30 speaker ausgesucht. Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten und kann mich einfach nicht entscheiden.
1. Fireball 60W mit HB E 212 Vintage Box. Gebraucht kostet der Amp 500€ + Box 222€ neu
2. Metalmaster mit HB E112 Vintage oder E212 Vintage. Amp 799€, 112 für 129€ oder eben 2x12 wie oben für 222€

Bringt mal bitte Argumente für oder gegen. :)
 
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Die Boxen halte ich für die absoluten Schwachpunkte in den Kostellationen - für 300 kriegt man mit etwas Geduld schon wirklich wirklich gute gebraucht, und ne gebrauchte Palmer 212 mit V30 würd auch schon ne ganz andere Schiene als die HBs.
 
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Vom Preis aus schließe ich mal drauf das du den 20-Watt Metalmaster meinst. Das ist imo schon grenzwertig für 'ne Band. Ich kenn aber deine Truple nicht, und wie eure Probesituation ist. Vll reichts auch. Für keine meiner Bands hätte sonne 20 Watt Kiste allerdings gereicht. Das musst du selbst einschätzen können.

Abgesehen von dem Powersoak, das ich halt bei sonnem modernen Amp für 'nen puren Marketing-Gag und Preistreiber halte (aber gut, wollt ja auch plötzlich jeder haben) ist der Metalmaster von den Feautures her halt besser. Du hast 2 seperate Gainregler für die Channels, diese Shiftfunktionen, undundund. Wobei für mich vor allem überzeugt, das du die Gainregler hast und mehr per Fußschalter schalten kannst. Der Fireball 60 hat da ja soweit ich weiß nur Channelwechsel und Master A/B. Wobei für ggf nötige Lautstärkeanpassungen aufgrund des gemeinsamen Gainregler die zwei Master ja wunderbar genutzt werden können. Aber sowas wie 'nen schaltbaren FX-Loop hat der halt nicht, was schon nett ist.

So richtig lässt sich das halt nicht sagen. Für mich, wenn ich Bandfähigkeit im Hinterkopf hàtte, wäre es definitiv der Fireball. (Bzw definitiv kein 20Watter) Wenn du meinst, der 20er Metalmaster reicht für deine Sessions, ist das ja aber absolut wurst. Wobei ich mir das schon eng vorstelle, wenn der Drummer auf 'nem Akustik-Schlagzeug spielt. Spiel die beiden am besten nochmal an. Das hilft. Und lass ggf sonst die Feautures entscheiden, sofern der Metalmaster was wirklich sinnvolles für dich bietet, was am FB fehlen würde.
 
Boxen machen erstaunlich viel beim Sound aus. Ich würde auch keine HB box nehmen, lieber gebraucht und was besseres. Wobei eine Palmer neu auch nicht so viel mehr kostet. Ich würde noch paar verschiedene durchprobieren. Wenn du nicht schon ein Noisegate hast kannst dir auch den Fireball 100 überlegen. Der 100er hat ein integriertes Gate und der 60 meines Wissens nicht. Wenns wegen Sound der 60er sein soll, dann kaufste nen gate und alles ist top.
 
Erstmal die 20W reichen bei uns vollkommen. Müssen da leider auf E-Drums und etwas leiser zurückschrauben :) Aber anders gehts halt nicht. Dafür reichen mir die 20W locker aus. Von daher wäre der Metalmaster 20W kein Problem. Auch wie angemerkt, der FX Loop ist ein nettes Feature. Aber rein vom Sound haben mir beide super gefallen. Der Metalmaster hätte halt den Vorteil kleiner und leichter. Dafür wäre der Fireball gebraucht schon 300€ günstiger. Ist halt die Vorgängerversion mit der silbernen Verblendung, aber denke mal, das wird rel. der gleiche Amp sein oder?

Gut zu den Boxen, da war ich mir eigentlihc schon rel. sicher, da die bei Thomann auf der Seite ja wirklich von hunderten Usern gelobt werden und sie sich für mich auch einfach gut angehört hatten. Aber wenn ihr alle so strikt da nen Schwachpunkt seht, dann werd ich das nochmal überdenken. Schmeißt mal noch ein paar Modelle rein. Wie gesagt, ist für Wohnzimmer und "leiser" gedrehte Band :) Also 1x12 oder 2x12, mehr werd ich kaum brauchen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Weil Palmer genannt wurde. Dann eher so was:

https://www.thomann.de/de/palmer_pcab212v30.htm

:D
 
Mir fehlt die Erfahrung mit der Palmer, um zu empfehlen welche besser ist. Also zwischen Palmer und Harley Benton Vintage. Low-Budget ist beides, und wie 'ne Orange PPC, TubeTown oder Engl oder sonstwas wirds beides nicht sein. Palmer gibt dir aber jedenfalls den Vorteil (zumindest bei Neukauf) auch 'nen anderen Speaker als einen V30 zu nehmen. Wobei der V30 bei den Amps vermutlich ziemlich gut passt, und halt erstmal so ein "machst nichts falsch mit" Ding ist, wenn dir die HB 212 gefiel. Von daher würde ich vll auch bei der Palmer dann erstmal beim V30 bleiben. Der passt schon. (Ich mag den sowieso, vorrausgesetzt der Amp passt halt)
Wenn ihr eh ein E-Drum habt, ist der Headroom wirklich recht wurst. Am Noise-Gate würde ich aber nichts fest machen. Die Engls sind in ihrem Rauschverhalten meiner Meinung nach sehr human, da gibts viel schlimmeres. Das NoiseGate beim 100er isn cooles Gimmick, aber imo nicht "nötig." Der 100er ist halt völlig anders gevoiced als der 60er. Da sollte man nach Klang entscheiden. Außer dem Namen und dem ziemlich simplen Aufbau haben die nicht viel gemeinsam. Mir persönlich gefällt der 100er mehr, logisch....hab ja damals auch den genommen, obwohl vor allem der 60er anfangs angepeilt war :p

Ganz ehrlich: Lass mal das Antesten sacken. Schau dir nochmal die Features der beiden Amps an, überlge was du davon vll gebrauchen könntest (und ggf was du halt eh nie nutzen würdest) Und dann geh nochmal zu Thoman und spiel die beiden nochmal an. Bis es bei mir der 100er FB wurde hab ich den sicher 6 mal oder so angespielt, und jedes mal gegen was anderes verglichen. Geduld zahlt sich aus. ;)
 
Low-Budget ist beides, und wie 'ne Orange PPC, TubeTown oder Engl oder sonstwas wirds beides nicht sein.
Die Palmer ist schon ne ganz andere Schiene als die HB.
Vielleicht noch keine Orange etc., aber deutlich erwachsener.

Das ist kein billiger Wurfartikel, die Teile sind nur halt sackschwer :)
 
Hab auch schon schimpfende Stimmen über die Palmer gehört, so ist nicht :D Wobei ich dir das durchaus glaube und ich will auch nicht sagen, dass die schlecht sind. Davon bin ich weit ab. Alles was ich damit meinte, ist das es halt noch 'ne Stufe höher geht. Und das fängt halt bei dem MDF an ;) Für das Budget sind aber denke ich beide Varianten ok. Gibt ja durchaus Boxen, da hätte man auch gleich sein Geld verbrennen können statt es für sowas auszugeben. So ein Fall werden beide Boxen nicht sein. Und wenn der allgemeine Tenor hier ist, dass die Palmer besser sind als die HB's, wird das schon auch seinen Grund haben. So oder so sollte der TE imo aber auch die Box gebraucht kaufen. Die HB's und Palmers sollte es ja problemlos zu finden geben, und dürften 'nen eher geringen Gebrauchtwert haben. Dazu ist sonne Box auch nahezu unkaputtbar, da ist 'nen Gebrauchtkauf noch deutlich unkritischer als beim Amp. Meiner Meinung nach.
 
Also ich war heute nochmal beim Thomann. Entscheidung gefallen und schon gekauft. Ich hab gestern noch im Internet über den Peavey 6505 Mini Head 20W gelesen. Wie gesagt, Lautstärke reicht völlig für mich. Hab ihn beim Thomann direkt an den von mir favourisierten Harley Benton 212 Vintage ausprobiert. Auch wenn mir von den Boxen abgeraten wurde. War mir vorher sicher super Kombination. Dann die Ernüchterung, irgendwie hat es mir nicht gefallen und egal wie eingestellt, immer nicht wirklich überzeugend. Hmmm, dabei war ich mir so sicher. Und zwar so sicher, dass ich trotzdem beides gekauft habe. Was solls 30 Tage Money Back, also einfach testen. Daheim ein ganz anderer Sound muss ich sagen. Bin super zufrieden. Ist wirklich zu 100% das was ich gesucht habe. Wenns mal mehr als ne Lunchbox werden muss/soll, dann ist der große 6505 auf jeden Fall im Rennen und bei den Boxen kann man sich dann ja auch mal höherwertig umschauen. Aber für daheim ist das einfach genial. Nie mehr Transen :D
Dabei war der Sprung von vorher zu den Peavey Vypyr VIP 2 & 3 für mich schon ein riesiger Unterschied. :D
Naja, bin auf jeden Fall glücklich und danke euch für eure Meinungen, auch wenn es jetzt was ganz anderes geworden ist :)
 
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Ganz Vollröhre ist der 6505 auch nicht, kann man auch an den 3 Vorstufenröhren erahnen, wobei im 6505 112 und den Topteilen 5 Stück sind. Ist aber letztendlich auch völlig egal, solange dir der Sound zusagt. 6505 ist auf jeden Fall 'nen nicht ohne Grund weit verbreiteter Amp für Metal ;)

Finde die Herangehensweise, mitzunehmen was erst nicht ganz überzeugt zwar recht...individuell :D Aber wenn du jetzt happy bist, passt ja alles. Viel Spaß mit dem Amp :)
 
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Was heißt nicht ganz Vollröhre. Sry, dass ich so blöd frage, aber ich habe mich damit ehrlich gesagt bis vor ein paar Tagen kaum beschäftigt. War soweit immer zufrieden mit den Transistor Combos.

Und ja, war etwas unkonventionell, aber da Thomann um die Ecke, hab ich mir gedacht, ich probiers einfach mal, denn wie gesagt vom Lesen/Hören der Meinungen war der Sound im Thomann so weit weg, dass ich mir gedacht hatte, da passt was nicht :D
 

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