G
Gast271039
Guest
So ist der Major-Akkord nunmal aufgebaut. XMj = X + Xg . Wenn man einen Durakkord spielt und dann um seine gr. Septime erweitert noch einmal spielt, kann man den in ihm enthaltenen Mollakkord sogar hören.
Verkürzung ist ein wesentlicher Begriff der Funktionstheorie, welcher den Akkordanteil betont, der die harmonische Information trägt. Beispiel V7 => verkürzt zu VIIdim.
Die Zusammenhänge sind mir natürlich bewußt und den siebten Stufendreiklang in Dur kann man auch meiner Meinung nach auch als verkürzten Dominantseptimakkord bezeichnen.
Den Dreiklang emoll jetzt als verkürzten Cdur Septimakkord zu bezeichnen, ist zwar ebenso möglich aber für mich persönlich schon eher belustigend. Sorry, ist nicht böse gemeint.
Die Missverständnisse (um B/H) wird man nicht dadurch los, dass man erklärt, wie man selbst etwas schreibt. Besser ist es, so zu schreiben, dass man nicht missverstanden werden kann. Zum Beispiel, indem man "H" schreibt - dann ist klar, um welchen Ton es sich handelt, und indem man "B(b)" schreibt - dann ist auch klar, worum es sich handelt.
Ich glaube, Du hast mich schon verstanden . . . . Ich hätte wohl -man- und nicht -ich- schreiben sollen. Hier kommt jetzt also der korrigierte Ausführung:
Wenn man also Bdur schreibt, bedeutet das Bbmaj (Bdur) und eben nicht Bmaj (Hdur).
Entweder verwendet man komplett die englische oder eben komplett die deutsche Darstellungsweise.
Grund: kleine Änderung
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