Rode NT1A oder Rode NT-USB?

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Stahlgewitterx3
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Hallo Leute! :)

Undzwar möchte ich mir ein Mikrofon zulegen und kann mich nun zwischen zwei Mikrofonen nicht entscheiden. Zum einen das NT-USB und zum anderen das NT1A zusammen mit einem Behringer Xenyx 1002. Einsatzgebiete wären Instrumentalaufnahmen, ab und zu einen vollständigen Song mit Vocals und Instrumenten und auch ab und zu mal für Let´s Play Videos. Natürlich gibt es teurere und bessere Produkte, aber das wäre so mein Preisgebiet und die Qualität beider Mikrofon reichen mir vollkommen aus. Nur weiß ich nicht, ob ich mit dem Behringer Mischpult, einen besseren Sound rausbekommen würde, als mit dem Interface vom NT-USB, da das Mischpult, auch nicht gerade das beste ist.

Vielen Dank im voraus für eure Antworten :)
 
Eigenschaft
 
Ich würde zu dem NT1-A raten, und ein Audiointerface.
Das Behringer Mischpult ist soweit okay, aber erwarte nicht ZUviel davon. Sicher kannst Du da schonmal im Verfeld einiges am Klang machen, also EQ usw.

USB Mikros würde ICH eher für Podcast o.ä. verwenden, aber nicht zum aufnehmen von Songs (ist aber meine bisherige Erfahrung... andere sehen es bestimmt anders)
 
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Hätte ich schon mit dem Xenyx 1002 zusammen mit dem NT-USB einen besseren Sound als beim NT-USB oder bräuchte ich da ein besseres?

Was für ein relativ günstiges Interface könntet ihr mir denn da empfehlen?
 
Was für Instrumente willst du denn eigentlich aufnehmen?
 
Ich würde Akustik/E-Gitarre aufnehmen.
 
Um es Kurz zu sagen:

1) Das NT1-A ist für einen Einsteiger nicht mehr die erste Wahl. Das AT 2035 wird hier im Board normaler weise empfohlen.

Einfach mal hier im Forum Suchen nach NT1 A und AT2035. Das NT1 A hat scharfe Höhen, die solo als Brilianz gesehen werden, im MIx aber zu Problemen führen. Ich bin desswegnen umgestiegen.

2) Dazu wird ein gut es Interface gebraucht. UR22, Focusrite 2i4, etc.


3) Ein Mischpult ist im Homerecording nicht notwendig. Gain macht der Eingangssteller beim Preamp, Mischen tue ich in der DAW (Cubase, etc.)

4) Die Pültchen von Behringer bringen viele Probleme. Unzureichende Phantomspannung (keine 48V, sondern oft unter 20 V), Fremgeräusche (Fiepen vom Usb-Spannungsversorgung, Phantomspannungsgenerator, Rauschen). Es gibt hier haufenweise beiträge, die diese Pulte mit Ihren Problemen zum Thema haben. Finger Weg.

5) Wenn ich mehr als eine Signalquelle gleichzeitig aufnehmen will, dann verbietet sich ein USB-Mikrofone. Zum einen habe ich bei Windows Probleme mehr als eine USB-Soundkarte gleichzeitig an zu schließen (Treiberthema) zum anderen müsste ich diese syncronisieren. Diese Möglichkeit ist meist nicht vorhanden. Das einzige USB-Mikrofon, das ich kenne, das 2 Eingänge hat ist das GTRACK von Samsung. Bei dem kann ich - gemäß Anleitung - Mikrofon und Instrument-In gleichzeitig auf nehmen. Die Preamps und die wandler sind natürlich beschränkt und schlechter als in den angesprochenen Audio Interfaces.

6) Zusätzlich empfehle ich etwas Brainware (Bücher). siehe u.a. meine Signatur. Für 15 Euro kann sich viel Wissen gekauft werden, was teuere Fehler vermeidet.

Gruß

GwB
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Hätte ich schon mit dem Xenyx 1002 zusammen mit dem NT-USB einen besseren Sound


Wie soll das zusammen passen? Ein USB-Mikrofon hat schon den A/D-Wandler drin und wird direkt an den PC angeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Frage wegen dem Sound habe ich mich verschrieben. Meinte natürlich ob ich mit dem NT-1A zusammen mit dem Behringer Xenyx 1002 einen besseren Sound als mit dem NT-USB hätte. Für mich wäre jetzt aber sowieso der UR22 interessant, also gegebenfalls die gleiche Frage nochmal, nur den Xenyx durch das UR22 ersetzten. :)
 
Ich komme mit dem NT1-A immer noch gut zurecht. ;)

Das Steinberg UR12 sollte eigentlich auch reichen.
 
Das Steinberg UR12 sollte eigentlich auch reichen
Reichen wird es bestimmt. Das Problem ist aus meiner Sicht, dass es sehr beschränkt ist und diese Beschränkungen eher früher als später nerven werden.
So hat das UR12 keine symmetrischen Ausgänge (sondern Cinch), LineSignale sind nicht ohne weiteres anzuschließen, weil keine Kombobuchse vorhanden ist und der Klinkeneingang für HiZ angelegt ist. Darüber hinaus hat das UR12 auch keine MIDI I/O, was zunächst nicht fehlen muss, aber durchaus interessant werden kann. Und das UR12 hat nur einen Mikrofoneingang. Falls also irgendwann mal doch Stereoaufnahmen gemacht werden sollen oder auch Stimme und Gitarre zugleich aufgenommen werden sollen, sieht es halt düster aus :)
Wenn ich dann überlege, dass das UR22 nur ca. 25 EUR mehr kostet, finde ich die Wahl sehr einfach.
Grüße
PS: und das AT2035 ist ein feines Mikro mit dem prima fast alles aufgenommen werden kann. Ein wirklich preiswertes Einsteigermikro, dass auch mit steigenden Ansprüchen mithalten kann.
 
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Im Endeffekt ist es auch wurst, ob er nun ein NT1a oder at2035, oder 1000er oder sonstwas nimmt.
Es liegt im Endeffekt immer am KÖNNEN und dem Investieren von Zeit, sowie ggf. eben eigener Erfahrung.
Ein Ton-Wahni kann auch mit/aus simpelsten Mitteln was rauszaubern, dass es vernünftig klingt.

Zu den Behringer Mixern:
Die Sichtweise, dass sie soooo arge Probleme hätten, teile ich nicht!
Sicher, es gibt durchaus "bessere" Mixer, ohne Frage. Aber Fiepen, Brummen, oder unzureichende Phantomspeisungsspannung hab ich noch nie gehabt.
Ich hab mehrere Alben, oder auch einzelne Songs mit dem Xenix1204 aufgenommen, die durchaus eine ordentliche Qualität haben (wurde auch von einem Studiobesitzer, der eher Pop/ & Chartgedöns u.a. produziert) bestätigt.

Es kommt wie gesagt drauf an, wie intensiv man sich mit dem Equipment auseinandersetzt....

jmy2cents
 
Hallo,
ein, zwei Gedanken noch.
Behringer Xenyx 1002
Habe mir das gerade noch mal angeschaut. Wie soll das denn gehen? Über den Mikroeingang des PC?
Das kleine Pult hat gar keine Interfacefunktion.
So gesehen muss Deine Frage ...
ob ich mit dem NT-1A zusammen mit dem Behringer Xenyx 1002 einen besseren Sound als mit dem NT-USB hätte
...klar mit Nein beantwortet werden, denn dabei wird sicher einiges auf der Strecke bleiben.
Und zum NT USB: 16bit 48kHz
Grüße
Markus
 
Mite einem kleinen Steinberg-Interface wie dem UR 22 und einem AT 2035 wirst Du wesentlich besser bedient, als mit Deiner Auswahl.
 
Ein Mikrofon mit XLR ist sinnvoller, da es hochwertiger als eins mit USB ist.
 
Ein Mikrofon mit XLR ist sinnvoller, da es hochwertiger als eins mit USB ist.

Das gilt aber nur, wenn ich die mich in der gleichen Preisklasse befinde. (billige Karaoke Mikrofone haben auch einen XlR-Anschluss, ein NT USB oder GTrack ist diesem sicherlich haushoch überlegen.)

Grundsätzlich bin ich flexibler wenn ich Interface und Mikrofone getrennt habe. Die Qualität ist in Summe zudem Besser, dafür zahle ich aber in Summe sicherlich mehr als bei einem USB-Mikrofon. Und ein zweites USB-Mikrofone anzuschließen wird bei einem PC zudem schwierig.
 
Ich hab mehrere Alben, oder auch einzelne Songs mit dem Xenix1204 aufgenommen, die durchaus eine ordentliche Qualität haben (wurde auch von einem Studiobesitzer, der eher Pop/ & Chartgedöns u.a. produziert) bestätigt.
Welche Vorteile bringt denn deiner Meinung ein Mischpult gegenüber einem Audiointerface? Meiner Meinung ist ein Mischpult, wie es der Name sagt, zum Mischen da. Wenn man aber die Einzelnspuren in der DAW haben will, fungiert die DAW als Mischpult. Die Signale dürfen vorher nicht vermischt werden.
Soweit ich weiss können die kleinen Mixer von Behringer nur die Stereosumme aller Kanäle ausgeben.
 

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