JuppZupp99
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Hallo Leute,
wollte mal eine Anleitung schreiben, wie ich bei einer Gitarren die Bunde selber abgerichtet habe.
Habe mich mal an die Sache ran getraut aber :
Dieses ist keine Arbeit für Grobmotoriker, es verlangt viel Feingefühl und Mut, sich daran zu trauen.
Ich hatte mir im Internet auf Youtube etliche Videos angesehen, bevor ich den Entschluss gefasst habe, mich daran zu trauen, zumal der Hals in der Paula ja ein geleimt ist und nicht mal so eben gewechselt werden könnte im Fall eines Desasters.
Wer sich trotzdem an die Sache ran trauen will, braucht folgende Sachen vorab.
- Eine Stange Alu Vierkantrohr, 20x20 mm, man braucht ca. 50cm, gibt es aber nur meist in 100cm Länge, Preis zwischen 5 und 6 €.
- Eine Alu Schiene, ca 20 bis 30 mm hoch, ca. 2 mm dick und auch so 50cm lang, gibt es aber auch meist nur in der Länge von 100cm, Preis ca. 2,50€.
- Schleifpapier von der Rolle, Körnung 800er, gibt es im Internet in der Breite 70mm, kleinste Längenabnahme ist 10m, Preis rund 4€ plus 4€ Versand.
- Lackierklebeband, kein !! Kreppband !!, sondern das glatte Klebeband / Lackierklebeband, Preis ? , hatte ich noch.
- Dünnes doppelseitiges Klebeband, Preis ? , hatte ich noch.
- Eine Bundfeile ( von Thomann oder Rockinger ) Preis rund 18€
- Einen Frettrocker, Preis ? , hatte ich schon.
- Bundschablonen ( muss nicht, aber sicher ist sicher ) preis ca 2,50€ in der Bucht.
So zum Anfang :
Damit man sich einen Überblick machen kann, wie es um die Höhe der Bund steht, muss der Hals exakt gerade eingestellt werden.
Und dafür bastelt man sich ein Lineal, bei dem die Bundstäbe ausgekerbt sind.
Nehmt also das rund 50cm lange Stück der Aluschiene und legt es auf das Griffbrett flach auf.
Schiebt es bis an den Sattel ran, damit ihr einen konstanten festen Punkt zum anzeichnen habt.
Nun zeichnet mit einem Filzstift schön mittig vom Bundstab eine Markierung auf die dünne Hochkanntseite der Aluschiene Markierungen von allen Bunden.
Dann nehmt eine Rundfeile, ich habe eine ?? rund 8mm breite Rundfeile gehabt und feilt nun an jeder Markierung eine Kerbe rein, ich habe 4mm rein gefeilt, halber Durchmesser der Feile.
Ich habe für eine gleichbleibende Tiefe ( 4 mm ) beim Kerbenfeilen die Schiene in einen Schraubstock immer gleich tief eingespannt und dann bis zu den Schraubstockbacken runter gefeilt.
Am Ende habt ihr solch eine Säge ( oder ähnlich ).
So, nun den Hals so weit eingestellt, das er überall gerade an dem gebauten Lineal anliegt.
Nun könnt ihr euch schon mal einen groben Überblick schaffen, wenn ihr die andere, glatte Seite des Lineal mal zwischen den Saiten über die Gesamte Länge des Griffbretts auf die Bunde legt und mit einer Lichtquelle / Lampe von der anderen Seite her das Licht durchstrahlen lasst.
Man kann dann sehen, ob Bunde zu hoch sind oder wie bei mir, ca. die Hälfte zu niedrig sind ( oder anders gesehen, die Hälfte zu hoch ).
Ich habe mich dann dazu durchgerungen, es in Ordnung zu bringen.
Also Saiten runter und den Hals wieder erneut gerade eingestellt, dieses mal ohne den Gegenzug der Saiten.
Nun bauen wir uns eine Scheifblock.
Dazu das 50cm lange Stück Alu Vierkantrohr zuerst mit einer Lage des glatten Lackierabklebeband auf einer Seite auf voller Länge bekleben.
Darauf achten, das keine Luftblasen oder Knitter entstehen, wir wollen doch einen geraden Schleifblock haben.
Man kann mit einem dicken Filzstift schon durch rollen und drücken das Klebeband aufbringen.
Warum nicht direkt das doppelseitenklebeband ?
Weil, das kann zum wechseln des Schleifpapier sehr schwer wieder abgezogen im Gegensatz zum Lackierklebeband.
Die überstehenden Ränder des Klebebandes mit dem Messer abschneiden.
Dann das Doppelseitenklebeband wie das erste Klebeband, ohne Blasen und Knitter aufkleben und die Ränder abschneiden.
Zum Schluss ein Streifen des 800er Schleifpapier auf das Doppelseitenklebeband ( wie gehabt, ohne Luftblasen und Knitter ) aufbringen. Ich habe es so gemacht, das ich ein kleines Stück ( 1 bis 2 cm ) aufgeklebt habe und dann mit dem Filzstift rollend das Schleifpapier aufgebracht habe.
Zum Schluss wieder alle überstehenden Ränder abschneiden.
Ich habe mir gleich 2 Seiten so „ beklebt “, um nicht beim schleifen eventuell basteln zu müssen.
Hat soeben gereicht, beim nächsten Mal werde ich sogar 3 oder alle 4 Seiten so bekleben.
Nun zum schleifen .
Ich hatte im Internet gesehen, wie einige mir einem „ kürzeren “ Block geschliffen hat, dann aber in einem anderem Video gesehen, das es jemand mit dem langen Schleifblock gemacht hat und zwar mit der Erklärung, das bei einem kurzen Schleifblock der mittlere Teil des Griffbretts mehr Schleifbewegungen ab bekommt als die Enden und damit hat er theoretisch recht.
Bei jedem Schleifvorgang wird immer in der Mitte geschliffen und nur jedes 2. Mal an den Enden.
Bei einem Schleifbock über die gesamte Länge ist das nicht der Fall.
Aber nun los:
Nehmt einen dicken Filzstift und mahlt schön „ fett “ die Bunde alle uf der Oberseite an.
Jetzt den Schleifblock auf die Bunde und nun den Schleifblock !!! ohne Druck in Längsrichtung hin und her bewegen und dabei mit dem Block so wandern, das ihr alle Bereiche des Griffbrett schleift, also leicht „ fächermäßig “, denn am Sattel ist das Griffbrett schmaler als unten am Tonabnehmer.
Schon nach der ersten „ Runde “ kann man schon sehen, welche Bunde zu hoch sind, das sind die, die nun ohne Farbe des Filzstifts sind.
Immer wieder in kurzen Abständen beim weiteren schleifen kontrollieren, das nicht alle Bunde schon ohne Farbe sind.
Kleiner Trick : Dreht den schleifblock immer wieder mal um 180 Grad, dann nutzt ihr das Schleifpapier gleichmäßiger ab.
Ich habe für mich so weit geschliffen, das unter den Bunden mit Farbe nicht mehr das Blatt Papier aus der Zettelbox durch passte, also hauch dünn unter der Schleifhöhe.
Warum ? Weil ich nicht auch nicht die anderen Bunde später alle abrunden wollte und ich somit auch noch minimal Spielraum beim Rundfeilen habe.
So nun zum abrunden der Bunde.
Ich habe mir bei Thomann die Bundfeile bestellt, ist von Goeldo !
Nun den Bundschutz auflegen und vorsichtig !!!!!!!! mit der Bundfeile unter Einsatz von so wenig Druck wie möglich die Bundfeile am Anfang auf dem „ plattgeschliffenen “ Bund legen und durch feilende Bewegungen ( hin und her ) den Bund bearbeiten, dabei so die feile auch bewegen, das die Rundung / der Radius des Griffbrett mit beachtet wird, also eine Kurve feilen.
Immer wieder nach ein paar hieben den Bund anschauen, ihr müsst so feilen, das zum Schluss eine feine Linie mit der Farbe mittig auf dem Bund über bleibt. Nehmt ihr zu viel weg, könnt ihr mit dem Schleifen wieder anfangen, da der Bund nun zu tief ist. Also vorsichtig.
Wenn ihr nun schon fast eine dünne Linie habt entstehen lassen, werdet ihr feststellen, das diese wahrscheinlich nicht gleichmäßig dick ist bzw. schon fast weg ist und an einigen Stellen noch da ist.
Nehmt die Bundfeile nun so, das ihr mit dem vorderen Teil der Feile an der Rundung nun vorsichtig nur an den noch zu dicken Stellen feilt, in dem ihr nun mir ein paar mm langen Bewegungen das Material stellengenau weg nehmt. Das geht so !
Zum Schluss könnte es dann so aussehen.
Nehmt die Bundfeile nun so, das ihr mit dem vorderen Teil der Feile an der Rundung nun vorsichtig nur an den noch zu dicken Stellen feilt, in dem ihr nun mir ein paar mm langen Bewegungen das Material stellengenau weg nehmt. Das geht so !
Zum Schluss könnte es dann so aussehen.
Nehmt die Bundfeile nun so, das ihr mit dem vorderen Teil der Feile an der Rundung nun vorsichtig nur an den noch zu dicken Stellen feilt, in dem ihr nun mir ein paar mm langen Bewegungen das Material stellengenau weg nehmt. Das geht so !
Ps. Das ist eine Spiegelung am Bundende unten, er ist da rund !
Nun mit dem Frettrocker über die Bunde „ gehen “ und testen, ob es irgendwo wackelt.
Wenn ja, habt ihr was falsch gemacht.
Wenn man das Lineal wieder mit der glatten Seite über die Bunde legt, müsste nun alles eben sein.
Habe mit dem Zettel aus der Zettelbox alle Bunde abgetastet, ob der Zettel zwischen den Bunden und dem Lineal durch ziehen lässt ! Nein, überall kein Durchkommen.
Nun noch zum Abschluss alle Bunde, besonders die gefeilten, polieren und fertig ist das Abrichten der Bunde.
Als nächstes folgt nun noch der Sattel, aber da muss ich mich erst einlesen.
Gruß Michael
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und gut abgeölt
wollte mal eine Anleitung schreiben, wie ich bei einer Gitarren die Bunde selber abgerichtet habe.
Habe mich mal an die Sache ran getraut aber :
Dieses ist keine Arbeit für Grobmotoriker, es verlangt viel Feingefühl und Mut, sich daran zu trauen.
Ich hatte mir im Internet auf Youtube etliche Videos angesehen, bevor ich den Entschluss gefasst habe, mich daran zu trauen, zumal der Hals in der Paula ja ein geleimt ist und nicht mal so eben gewechselt werden könnte im Fall eines Desasters.
Wer sich trotzdem an die Sache ran trauen will, braucht folgende Sachen vorab.
- Eine Stange Alu Vierkantrohr, 20x20 mm, man braucht ca. 50cm, gibt es aber nur meist in 100cm Länge, Preis zwischen 5 und 6 €.
- Eine Alu Schiene, ca 20 bis 30 mm hoch, ca. 2 mm dick und auch so 50cm lang, gibt es aber auch meist nur in der Länge von 100cm, Preis ca. 2,50€.
- Schleifpapier von der Rolle, Körnung 800er, gibt es im Internet in der Breite 70mm, kleinste Längenabnahme ist 10m, Preis rund 4€ plus 4€ Versand.
- Lackierklebeband, kein !! Kreppband !!, sondern das glatte Klebeband / Lackierklebeband, Preis ? , hatte ich noch.
- Dünnes doppelseitiges Klebeband, Preis ? , hatte ich noch.
- Eine Bundfeile ( von Thomann oder Rockinger ) Preis rund 18€
- Einen Frettrocker, Preis ? , hatte ich schon.
- Bundschablonen ( muss nicht, aber sicher ist sicher ) preis ca 2,50€ in der Bucht.
So zum Anfang :
Damit man sich einen Überblick machen kann, wie es um die Höhe der Bund steht, muss der Hals exakt gerade eingestellt werden.
Und dafür bastelt man sich ein Lineal, bei dem die Bundstäbe ausgekerbt sind.
Nehmt also das rund 50cm lange Stück der Aluschiene und legt es auf das Griffbrett flach auf.
Schiebt es bis an den Sattel ran, damit ihr einen konstanten festen Punkt zum anzeichnen habt.
Nun zeichnet mit einem Filzstift schön mittig vom Bundstab eine Markierung auf die dünne Hochkanntseite der Aluschiene Markierungen von allen Bunden.
Dann nehmt eine Rundfeile, ich habe eine ?? rund 8mm breite Rundfeile gehabt und feilt nun an jeder Markierung eine Kerbe rein, ich habe 4mm rein gefeilt, halber Durchmesser der Feile.
Ich habe für eine gleichbleibende Tiefe ( 4 mm ) beim Kerbenfeilen die Schiene in einen Schraubstock immer gleich tief eingespannt und dann bis zu den Schraubstockbacken runter gefeilt.
Am Ende habt ihr solch eine Säge ( oder ähnlich ).
So, nun den Hals so weit eingestellt, das er überall gerade an dem gebauten Lineal anliegt.
Nun könnt ihr euch schon mal einen groben Überblick schaffen, wenn ihr die andere, glatte Seite des Lineal mal zwischen den Saiten über die Gesamte Länge des Griffbretts auf die Bunde legt und mit einer Lichtquelle / Lampe von der anderen Seite her das Licht durchstrahlen lasst.
Man kann dann sehen, ob Bunde zu hoch sind oder wie bei mir, ca. die Hälfte zu niedrig sind ( oder anders gesehen, die Hälfte zu hoch ).
Ich habe mich dann dazu durchgerungen, es in Ordnung zu bringen.
Also Saiten runter und den Hals wieder erneut gerade eingestellt, dieses mal ohne den Gegenzug der Saiten.
Nun bauen wir uns eine Scheifblock.
Dazu das 50cm lange Stück Alu Vierkantrohr zuerst mit einer Lage des glatten Lackierabklebeband auf einer Seite auf voller Länge bekleben.
Darauf achten, das keine Luftblasen oder Knitter entstehen, wir wollen doch einen geraden Schleifblock haben.
Man kann mit einem dicken Filzstift schon durch rollen und drücken das Klebeband aufbringen.
Warum nicht direkt das doppelseitenklebeband ?
Weil, das kann zum wechseln des Schleifpapier sehr schwer wieder abgezogen im Gegensatz zum Lackierklebeband.
Die überstehenden Ränder des Klebebandes mit dem Messer abschneiden.
Dann das Doppelseitenklebeband wie das erste Klebeband, ohne Blasen und Knitter aufkleben und die Ränder abschneiden.
Zum Schluss ein Streifen des 800er Schleifpapier auf das Doppelseitenklebeband ( wie gehabt, ohne Luftblasen und Knitter ) aufbringen. Ich habe es so gemacht, das ich ein kleines Stück ( 1 bis 2 cm ) aufgeklebt habe und dann mit dem Filzstift rollend das Schleifpapier aufgebracht habe.
Zum Schluss wieder alle überstehenden Ränder abschneiden.
Ich habe mir gleich 2 Seiten so „ beklebt “, um nicht beim schleifen eventuell basteln zu müssen.
Hat soeben gereicht, beim nächsten Mal werde ich sogar 3 oder alle 4 Seiten so bekleben.
Nun zum schleifen .
Ich hatte im Internet gesehen, wie einige mir einem „ kürzeren “ Block geschliffen hat, dann aber in einem anderem Video gesehen, das es jemand mit dem langen Schleifblock gemacht hat und zwar mit der Erklärung, das bei einem kurzen Schleifblock der mittlere Teil des Griffbretts mehr Schleifbewegungen ab bekommt als die Enden und damit hat er theoretisch recht.
Bei jedem Schleifvorgang wird immer in der Mitte geschliffen und nur jedes 2. Mal an den Enden.
Bei einem Schleifbock über die gesamte Länge ist das nicht der Fall.
Aber nun los:
Nehmt einen dicken Filzstift und mahlt schön „ fett “ die Bunde alle uf der Oberseite an.
Jetzt den Schleifblock auf die Bunde und nun den Schleifblock !!! ohne Druck in Längsrichtung hin und her bewegen und dabei mit dem Block so wandern, das ihr alle Bereiche des Griffbrett schleift, also leicht „ fächermäßig “, denn am Sattel ist das Griffbrett schmaler als unten am Tonabnehmer.
Schon nach der ersten „ Runde “ kann man schon sehen, welche Bunde zu hoch sind, das sind die, die nun ohne Farbe des Filzstifts sind.
Immer wieder in kurzen Abständen beim weiteren schleifen kontrollieren, das nicht alle Bunde schon ohne Farbe sind.
Kleiner Trick : Dreht den schleifblock immer wieder mal um 180 Grad, dann nutzt ihr das Schleifpapier gleichmäßiger ab.
Ich habe für mich so weit geschliffen, das unter den Bunden mit Farbe nicht mehr das Blatt Papier aus der Zettelbox durch passte, also hauch dünn unter der Schleifhöhe.
Warum ? Weil ich nicht auch nicht die anderen Bunde später alle abrunden wollte und ich somit auch noch minimal Spielraum beim Rundfeilen habe.
So nun zum abrunden der Bunde.
Ich habe mir bei Thomann die Bundfeile bestellt, ist von Goeldo !
Nun den Bundschutz auflegen und vorsichtig !!!!!!!! mit der Bundfeile unter Einsatz von so wenig Druck wie möglich die Bundfeile am Anfang auf dem „ plattgeschliffenen “ Bund legen und durch feilende Bewegungen ( hin und her ) den Bund bearbeiten, dabei so die feile auch bewegen, das die Rundung / der Radius des Griffbrett mit beachtet wird, also eine Kurve feilen.
Immer wieder nach ein paar hieben den Bund anschauen, ihr müsst so feilen, das zum Schluss eine feine Linie mit der Farbe mittig auf dem Bund über bleibt. Nehmt ihr zu viel weg, könnt ihr mit dem Schleifen wieder anfangen, da der Bund nun zu tief ist. Also vorsichtig.
Wenn ihr nun schon fast eine dünne Linie habt entstehen lassen, werdet ihr feststellen, das diese wahrscheinlich nicht gleichmäßig dick ist bzw. schon fast weg ist und an einigen Stellen noch da ist.
Nehmt die Bundfeile nun so, das ihr mit dem vorderen Teil der Feile an der Rundung nun vorsichtig nur an den noch zu dicken Stellen feilt, in dem ihr nun mir ein paar mm langen Bewegungen das Material stellengenau weg nehmt. Das geht so !
Zum Schluss könnte es dann so aussehen.
Nehmt die Bundfeile nun so, das ihr mit dem vorderen Teil der Feile an der Rundung nun vorsichtig nur an den noch zu dicken Stellen feilt, in dem ihr nun mir ein paar mm langen Bewegungen das Material stellengenau weg nehmt. Das geht so !
Zum Schluss könnte es dann so aussehen.
Nehmt die Bundfeile nun so, das ihr mit dem vorderen Teil der Feile an der Rundung nun vorsichtig nur an den noch zu dicken Stellen feilt, in dem ihr nun mir ein paar mm langen Bewegungen das Material stellengenau weg nehmt. Das geht so !
Ps. Das ist eine Spiegelung am Bundende unten, er ist da rund !
Nun mit dem Frettrocker über die Bunde „ gehen “ und testen, ob es irgendwo wackelt.
Wenn ja, habt ihr was falsch gemacht.
Wenn man das Lineal wieder mit der glatten Seite über die Bunde legt, müsste nun alles eben sein.
Habe mit dem Zettel aus der Zettelbox alle Bunde abgetastet, ob der Zettel zwischen den Bunden und dem Lineal durch ziehen lässt ! Nein, überall kein Durchkommen.
Nun noch zum Abschluss alle Bunde, besonders die gefeilten, polieren und fertig ist das Abrichten der Bunde.
Als nächstes folgt nun noch der Sattel, aber da muss ich mich erst einlesen.
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