Toxxi
Registrierter Benutzer
Völlig klar, da musste ich bei den dickeren Saiten auch nachstellen. Das habe ich schon öfter gemacht, ibs. auch weil die am Anfang gar nicht richtig eingestellt war. Deshalb ist es mir an der E-Gitarre auch sofort aufgefallen, dass der Hals plötzlich mehr gebogen ist.Die dickeren Saiten ziehen stärker am Hals, wodurch er etwas nachgibt. Das würde bei deiner Westerngitarre auch passieren
Ich gehe davon aus, dass das bei der E-Gitarre nicht wesentlich anders funktioniert als bei der Westergitarre? Hoffentlich habe ich nicht schon wieder irgendwas falsch gemacht? Zumindest dafür gabs eine Schemazeichnung im Begleitheftchen. Ein halbe Umdrehung an der Spannschraube hat völlig ausgereicht.
Dafür sind die Saiten an der Western dicker, dort spiele ich einen 12er Satz. Klingt merklich voller als ein 10er oder 11er.auch vielleicht nicht so stark, weil deren frei stehender Teil des Halses nur 14 Bünde lang ist und der Hals-Korpus-Übergang der E-Gitarre ein Stück höher.
Aber die 10er an der E-Gitarre greifen sich im Vergleich zu den 12ern an der Westerngitarre wie Taue... Vielleicht bleibe ich doch erst mal bei einem 9er Satz. Wenn ich das richtig verstehe, kommt ein guter Teil des Klanges sowieso vom Amp und den Tonabnehmern.
Ich hoffe, dass ich an der Mechanik jetzt nichts kapputt gemacht habe durch das Drumwickeln?Nur nicht den Mut verlieren, in der Kennenlernphase kann es auch mal zu Missverständnissen kommen. Wenn die Stimmung jetzt stabil ist, kannst du es doch einfach beim nächsten Satz Saiten “richtig“ machen...