EvH Drop D Tuna - Stimm problem

Ich denke @Benny Barony ist auf dem richtigen Weg, der Fehler liegt darin dass Du auf Dropped D stimmst (bei der die Federspannung ausreicht das Trem auf der Decke aufliegen zu lassen) und dann auf E gehst was den Zug erhöht und das Trem einseitig leicht anhebt. Um das zu umgehen musst du die Schrauben die die Federkralle auf der Rückseite halten ein bisschen mehr ins Holz drehen damit mehr Spannung auf die Federn kommt. 1-2 Umdrehungen sollten reichen, dann die Klampfe auf E Stimmen, dann sollte es auch mit dem droppen klappen.
 
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Richtig, oder man hängt einfach eine zusätzliche Feder ein. Klingt für meine Ohren eh besser, wenn mehr Federn drin sind. Der Zug muss auf jeden Fall stark genug sein. Worauf man auch achten muss, ist dass manche Haltebolzen keine ganz sauber definierte Rille haben. Dann kann es vorkommen, dass das Trem hinten aufliegt und dafür vorne etwas nach oben wandert; umgekehrt gehen die Messerkanten dann wieder ein wenig nach unten, wenn sich die Saitenspannung verringert (in D-Stellung). Nach meiner Beobachtung ist es dann besser, einen kleinen Holzblock in der Fräsung vor dem Masseblock anzubringen, sodass der Anschlag an die Ruheposition nicht durch die Hinterkante der Grundplatte definiert wird, sondern durch den Tremoloblock. Von der Geometrie der Zugkräfte dürfte das die bessere Lösung sein, weil dabei keine Hebelkräfte nach oben entstehen. Mit genug Federzug sollte es dann wie vom erfinder veabsichtigt klappen.

Eine kleine Einschränkung muss man natürlich machen: es gibt leider dann und wann Gitarren, deren Hals tatsächlich ein paar Nummern zu weich ist. Dann kann der Unterschied zwischen D und E auf der tiefsten Saite durchaus schon zu hörbaren Verstimmungen anderer Saiten führen. Zum Glück ist mir so ein elendes Stück Holz nur einmal bei einer eigenen Gitarre begegnet, aber in dem Fall hilft nur ein Wechsel der Halses bzw. der ganzen Gitarre.

Gruß, bagotrix
 
Genau, letztlich hab ich es auch ganz genau so gelöst.
Aber wir schon erwähnt besurf es einer weiteren Feder und etwas mehr Zug durch anziehen der Schrauben, was das ganze System zwar stimmstabil machte jedoch die Nutzung des Tremol Hebels erheblich einschränkte.

Sieht also so aus, als müsste ich entweder mit dem nachstimmen oder der eingeschränkten Nutzung leben :/

Den Halsstab an zu ziehen könnte noch n Versuch wert sein.
Bzw das mit dem Holzblock, wobei das ja ursprünglich auch nicht so gedacht war.

Bisher her schon mal Danke für die Antworten
 
Klar, das Trem bietet so natürlich etwas mehr Widerstand beim Betätigen. Ganz so heftig muss es aber nicht sein, das hört sich für mich nach ein bisschen zu viel "Sicherheitsreserve" an. Der Knackpunkt ist halt, den richtigen Federzug zu finden, der alles auch dann noch in Ruheposition hält, wenn die E-Saite vo D auf ihre Standardtonhöhe zurückkehrt. Der Federzug muss also in E-Stimmung gerade an der Grenze eingestellt werden, beim D wird der Gegenzug der saiten ja nur verringert.

Was die Sache mit dem Holzblock betrifft, nur eine kleine Klarstellung: ich meine nicht das völlige Festsetzen, wie es Clapton mit einem Holzblock auch hinter dem Tremoloblock praktiziert. Es geht nur um einen definierten Anschlag für den Block, nach hinten soll er sich ja frei bewegen können.

Daneben nochmal der Tipp mit den weicheren Federn. Mit einem kompletten Satz, bei dem die einzelnen Federn weniger Spannung haben, empfinde ich es als einfacher, die "gerade so" ausreichende Spannung einzustellen.

Gruß, bagotrix
 
Nee schon klar.
Wie gesagt dieser Punkt an dem die Stimmung hält ist leider Erst wenn das trem kaum noch nutzbar ist.

Allerdings hab ich das mit dem Holzblock oder in meinem Fall ein Metall Stück probiert.
Und siehe da, Problem gelöst.

Jetzt muss ich bloß noch ein Holzstück passend da anbriengen so dass es hält und alles ist gut ^^
 
Ich habe ein ganz anderes Problem mit dem D-Tuna.
Ich hoffe hier kann mir jemand helfen. Das andere Thema bei dem es um das gleiche Problem geht ist schon 5 Jahre alt.
Bei mir klemmt das D-Tuna an der Feintunerschraube. Die Schraube habe ich wie in der Anleitung beschrieben komplett herrausgeschraubt und mit der Mechanik auf D gestimmt
Ziehe ich die Madenschraube am D-Tuna mehr an um die Stimmung auf E zu bringen lässt es sich garnichtmehr verschrieben bzw. klemmt an der Feintunerschraube.
Ich habe mal zum testen die Feintunerschraube komplett reingeschraubt und komme mit dieser auch nur bis D# mir fehlt einfach der Weg um auf E zu kommen.
An was kann das liegen?

P.S habe die EVH Wolfgang Special
 
Problem gelöst
 

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