Die Taylor Gitarrenproduktion in Mexico und den USA

  • Ersteller hack_meck
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Ich hatte mehr Probleme mir vorzustellen, dass es weltweit eine tägliche Nachfrage nach 500 Taylor Gitarren im Preissegment bis ca. 1000 EUR gibt. :eek:
Sind ja, beide Werke zusammen 700 Gitarren. Und bei vorsichtiger Rechnung von 300 Produktionstagen im Jahr sind das über 200.000 Gitarren :eek: Wobei es ja die maximalen Zahlen sind, die Wahrheit wird wohl deutlich darunter liegen. Ist aber wirklich die Frage, ob der Weltmarkt das hergibt, denn eine Gitarre verschleißt ja nicht so schnell. Aber ich geh davon aus, dass sie bei Taylor rechnen können und daher wissen, wie viel sie verkaufen können.
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ihr entschuldigt mich für ein paar Stunden, ich müsste da mal die "intentionally left blank" Stellen von oben befüllen.
Darauf freu ich mich schon. :great:
 
Toller Bericht, - Wort und Bild, 1A. Danke dafür.

LG,
Fred
 
Die haben nicht diesen V-förmigen Ausschnitt, den die Anderen aufweisen.

Noch nicht ... alle Taylor Gitarren - ausser Baby und Big Baby - haben das selbe Design für die Verbindung von Korpus und Hals.

Die kommen also wohl noch dran. Der Vorgang selbst - weil in den späteren Schritten der CNC Bearbeitung recht filigran gearbeitet wird - dauert im Vergleich zu anderen Tätigkeiten, bei denen sich mehr verändert, recht lang.

Darauf freu ich mich schon. :great:

Dann solltest du - und alle anderen die bereits gelesen hatten - jetzt mal genau die Seite 1 anschauen. Da ist noch einiges dazu gekommen ..

FERTIG :juhuu: ... NAMM Schreibtisch erfolgreich abgearbeitet ... Darauf ein :great:

full



Gruß
Martin


UPDATE der Beiträge 3-5 mit der Tour bei Taylor USA ... UPDATE ...
 
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Lass es dir ordentlich schmecken, Martin. Haste dir verdient! ;)
Danke noch mal für die klasse Berichte! :great:
 
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Wie immer - Videos schau ich am Abend nach der Probe. Aber der Bericht und die vielen Bilder sind schon ganz toll! :great:
Das Bier hast du dir verdient! Und fast schade, dass es schon wieder vorbei ist mit den Werkberichten rund um die NAMM! Aber da kommt schon die Vorfreude aufs nächste Jahr auf! :D
 
Aber da kommt schon die Vorfreude aufs nächste Jahr auf! :D

Da ist ja auch noch eine Musikmesse :) ... Und einen Grund für eine Factory Tour findet sich immer ... Oregon soll im Sommer sehr schön sein ...

Gruß
Martin
 
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Was mir bleibt, ist das Video ... Danach habe ich nichts mehr, was ich euch noch zeigen könnte ...
Es sind jetzt auch alle Wünsche erfüllt. :great:
Ok, eine K28ce hätte ich gerne noch, aber drei Taylors wären auch zu viel des Guten... :)
Wie schon gesagt, ich habe jetzt nicht mehr das Gefühl selbst nach El Cajon bzgl. einer Factory Tour gehen zu müssen. ;)
ich hoffe es hat Euch Spaß gemacht
Davon kannst du aber sowas von ausgehen. In diesem Sinne... :prost:
 
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Sind ja, beide Werke zusammen 700 Gitarren. Und bei vorsichtiger Rechnung von 300 Produktionstagen im Jahr sind das über 200.000 Gitarren :eek: Wobei es ja die maximalen Zahlen sind, die Wahrheit wird wohl deutlich darunter liegen. Ist aber wirklich die Frage, ob der Weltmarkt das hergibt, denn eine Gitarre verschleißt ja nicht so schnell. Aber ich geh davon aus, dass sie bei Taylor rechnen können und daher wissen, wie viel sie verkaufen können.
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Darauf freu ich mich schon. :great:

Also als ich das letzte Mal mit einem von Taylor gesprochen habe, waren es ca. 130.000 Gitarren im Jahr.
 
Also als ich das letzte Mal mit einem von Taylor gesprochen habe, waren es ca. 130.000 Gitarren im Jahr.
Die 700 waren ja auch die Zahlen bei Vollauslastung, der Normalfall liegt ja doch deutlich darunter. Ist aber noch immer recht viel - andererseits gibt es noch genug Leute die keine Taylor haben (ich zum Beispiel).
 
Ich hoffe mein Beitrag wurde so auch verstanden, ich wollte dich damit nur bestätigen und aufzeigen, dass deine grobe Rechnung durchaus richtig sein kann.
 
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Ja, ich hätte das realistisch so geschätzt, eine Jahresproduktion zwischen 100 und 150 Tausend.
 
Ich hoffe, dass ich es nicht überlesen habe.
Werden die Gitarren differenziert gelabelt...also "Made in USA" und "Hecho en Mexico"?
 
Wahrscheinlich ergibt sich die Differenzierung einfach aus der Serie. Und warum sollte es für mich als Kunden wichtig sein?
 
Für die Kenner ergibt sich das durch die Serie, für die sich nicht auskennen, sollte es auf dem Lable im Schalloch stehen. Tut es zumindest bei meiner, wobei die etwas älter ist.
 
Wahrscheinlich ergibt sich die Differenzierung einfach aus der Serie. Und warum sollte es für mich als Kunden wichtig sein?
Ob es wichtig ist, muss man für sich selbst entscheiden.
Nachdem Fender mit der American Traditional Reihe die Kunden mit dem "Made in USA " ziemlich gelinkt hat.....Interessiert mich das schon.
Hat was mit Ehrlichkeit und Transparenz zu tun.
 
Bei einer derart verschränkten Produktion, brauchst du auf Transparenz nicht zu hoffen. Gerade wenn Werke wie bei Taylor oder auch Fender recht nah beinander liegen ist es aus Sicht des Herstellers ja fast normal, dass Teile der Produktion im jeweils anderen Werk stattfinden. Siehe Produktion der Hälse in nur einem Werk bei Taylor. Ist dann eine Gitarre mehr Made in USA oder Hecho in Mexico?
Made in ... bedeutet schon lang nicht mehr, dass die Produktion ausschliesslich in einem Land stattfindet. Ist bei Made in Germany oder Made in Austria doch auch so.
 
Bei einer derart verschränkten Produktion, brauchst du auf Transparenz nicht zu hoffen. Gerade wenn Werke wie bei Taylor oder auch Fender recht nah beinander liegen ist es aus Sicht des Herstellers ja fast normal, dass Teile der Produktion im jeweils anderen Werk stattfinden. Siehe Produktion der Hälse in nur einem Werk bei Taylor. Ist dann eine Gitarre mehr Made in USA oder Hecho in Mexico?
Made in ... bedeutet schon lang nicht mehr, dass die Produktion ausschliesslich in einem Land stattfindet. Ist bei Made in Germany oder Made in Austria doch auch so.

Es gibt für die Angabe des Herstellungsland Regeln und Gesetze. Diese sind je nach Staat sehr unterschiedlich.
Wenn alle Teile in Mexico gerfertigt wurden....der Body komplettiert wurde und nur in den USA der Hals angeschraubt wurde, dann ist das für mein Empfinden keine Made in USA Gitarre. So geschehen bei Fender.
Aber gut....wie ich gelesen habe, werden die Gitarren unterschiedlich, auf den Bezug zum Herstellungsland ausgezeichnet....und damit ist meine Frage beantwortet.
 
also "Made in USA" und "Hecho en Mexico"?

Wir hatten dieses Thema intensiv beim Mittagessen. Eigentlich sollte es heutzutage völlig egal sein wo die Gitarren gebaut werden. Wichtig wäre nur, dass sich jemand zu ihren bekennt.

Proudly Produced by Taylor Guitars ... hatte ich vorgeschlagen, um dieses "wir stehen dahinter" zu signalisieren ... Andy fand das einen sehr interessanten Ansatz, denn sie sind genau an dem Punkt wo sie sich mit der Produktion in Mexico nicht hinter ihrer eigenen USA Produktion verstecken müssen. Die Befindlichkeiten der Kunden - und ihre Gedankliche Fixierung auf Länder = Qualität - ist ihnen dabei durchaus bewusst.

Grundsätzlich finde ich, dass Firmen die von ihren in Dritt-Ländern gebauten Gitarren überzeugt sind, dies auch so kommunizieren sollten. Mit einem Label "China, Indonesien oder Mexico" hingegen wird doch eher die Chance offen gehalten sich hinter Vorurteilen zu verstecken und sich die Verantwortung für eine "schlechte Gitarre" nicht selbst geben zu müssen - obwohl sie sie natürlich haben ... entweder weil selbst gebaut, oder weil keine ordentliche Qualitätskontrolle passiert ist.

Ich persönlich finde da z.B. eine Differenzierung wie bei PRS mit S.E. sehr unglücklich. Entweder man baut/lässt bauen eine PRS, oder man lässt es ganz.

Die Gitarre muss - laut Handelsrechten - ein Länderlabel haben ... auf einem Bild eine Labels welches in Mexico aufgenommen wurde, habe ich diesen Hinweis nicht gefunden, er ist wohl an anderer Stelle der Gitarre. ...

full


Gruß
Martin
 
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