Roundback Westerngitarre aufnehmen

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Hallo,
nur ein Gedanke zu den Geräten: beide bringen keine Verbesserung und sind auch mMn unnötig.
Der ART MP bringt nicht viel und tendiert zu Rauschen und der dbx ist eher etwas fürs Liverack.
Ich will Dich nicht von Konsum abhalten - aber es stellt sich bei mir ein ähnlicher Eindruck ein, wie in einem anderen Thread von Dir, eine Diskrepanz zwischen verbalisiertem Anspruch und der Equipmentrealität.
Das wirkt recht wahl- und planlos.

Um wirklich gute Aufnahmen zu machen, braucht es nicht das teuerste HiEnd-Equipment mMn. Gute Mittelklasse ist doch völlig ausreichend und die ist nicht irre teuer. Ein Mindestmaß an Qualität braucht es meiner Ansicht nach schon, sonst ärgerst Du Dich nur rum.
Es ist nun mal eben so: Aufnahmen in höchster Qualität, gibt es nur seeeehr eingeschränkt mit ganz günstigem Equipment. Pro Audio ist nun mal keine No-Budget Angelegenheit.

Was immer eine,wie ich finde, prima Sache ist, ist Ausleihen. Hier kann man ganz hervorragendes Equipment punktuell einsetzen, dass man sich sonst nicht leisten will/kann und auch nicht ständig braucht.
Grüße
 
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nur ein Gedanke zu den Geräten: beide bringen keine Verbesserung und sind auch mMn unnötig.
Der ART MP bringt nicht viel und tendiert zu Rauschen und der dbx ist eher etwas fürs Liverack.
Ok, der Art MP muss nicht sein, aber das DBX als Mikrofonvorstufe, finde ich ganz angebracht. Soviel Equipment ist es nun doch nicht. Ein Audio-Interface, eine Mikrofonvorstufe und einige Mikrofone zur Auswahl. Da ich ja kein Mischpult habe, ist eine Vorstufe doch angebracht
 
Ich will Dich nicht von Konsum abhalten - aber es stellt sich bei mir ein ähnlicher Eindruck ein, wie in einem anderen Thread von Dir, eine Diskrepanz zwischen verbalisiertem Anspruch und der Equipmentrealität.
Das wirkt recht wahl- und planlos.
Ok, wenn ich voll den Plan hätte, müsste ich hier keine Fragen stellen. Ich bin zwar schon auf eine Art professionell in meiner Arbeitsweise, aber bei der Technologie hinke ich einige Jahrzehnte hinterher. Deshalb muss ich erstmal wieder auf den neusten Stand kommen. Vor 20 Jahren hatte sein Geld noch in teure Studios gebracht. Naja, auf der Einen Seite will ich hier für eine kurzfristige Recordingsession meine derzeitige Anlage etwas aufrüsten, auf der anderen Seite, spekuliere ich mit einem komplett neuen Equipment. Das mag der der Grund sein, weshalb einige Threads von mir hier etwas widersprüchlich dastehen
 
Der ART MP bringt nicht viel und tendiert zu Rauschen

Was eine Röhrenvorstufe angeht, tendiere ich auch eher zu diesem Teil: ART Tube MP Studio V3 - Aber das wäre erstmal auch nur eine Spielerei in der Soundkiste. Naja, und über die Kompetenz von Rauschfaktoren ist sich die hiesige Toningineurswelt auch nicht so im Klaren; Wenn das Gate open ist, dann rauschts natürlich :D

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Hallo,
ich meinte das oben auch nicht als Vorwurf.
Achtung: Es folgt ein längerer Text :rolleyes:

Ich schrieb oben, es muss nicht HiEnd sein, sondern wenige gute Hardware aus der Mittelklasse. Damit kommst Du so weit, wie es als Hobby überhaupt möglich ist (behaupte ich und kann es bald auch beweisen :D ).

Mikrofon
Man könnte für jede erdenkliche Schallquelle spezielle Mikrofone bereithalten. Als Studiobetreiber wird das auch bis zu einem gewissen Punkt zu recht wie ich finde von den Kunden erwartet.
Als Home-/Projektstudiobetreiber brauche ich dagegen nur die Mikrofone, die ich wirklich ständig im Einsatz haben werde. Alle anderen sind eine schöne Option, aber nicht zwingend und können auch punktuell, wenn es mir wichtig ist, geliehen werden.
Und mein Arbeitspferd und echtes Allrounder-Mikrofon ist das AKG C414XLS. Das ist ein "unspektakuläres" Mikrofon, weil es ziemlich linear arbeitet, ein "echter" Doppelmembraner mit guten Werten, über Jahrzehnte bewährt und durch die schaltbaren Optionen (Charakteristik und Pad) sehr flexibel. Darüber hinaus ist der Lieferumfang echt vorbildlich und durch die geringe Größe und Gewicht, ist das C414 idR sehr easy zu positionieren. Das Mikrofon gibt es für nur 700 EUR (ganz kurz um den Jahreswechsel sogar für nur 600EUR). Mit dem Mikrofon geht alles und das nie schlecht.

Interface
Irgendwie muss ja meine tolle Performance vor dem Mikrofon in die DAW. Also braucht es für meine Begriffe vor allem ein zuverlässiges und sauber arbeitendes Werkzeug, welches das möglich macht.
Und hier macht RME wie ich finde, vieles richtig. ZB mit einem Babyface. Auch eher unspektakulär, aber eben auch saubere Preamps, vernünftige Software, praktische Konnektivität, ausbaufähig und stabile Treiber. Damit bin ich schon zufrieden.
Gebraucht gibt es das alte Babyface schon für ca. 500 EUR.

Mit der Kombination AKGC414 und RME Babyface hast Du eine gute Mittelklassehardware mit der Du wirklich weit kommen kannst und auch lange arbeiten kannst. Dann noch eine DAW und das wars. Mehr braucht es nicht. Keine weiteren externen Preamps oder sonstige Outboardequipment-Kompromisse. Mit der Kombi sind richtig (!) gute (!) Aufnahmen möglich - der Rest hängt von Dir und Deiner Perfomance ab.

Der nächste Spung wird dann teuer. Da frisst schon alleine der Preamp das Budget von Interface und Mikro zusammen.
Braucht man das? Nö. Schön ist es trotzdem :)

Was ich damit sagen will: Wenn Du ambitioniert bist, dann steige in Sachen Equipment da ein, wo Deine Ambitionen auch auf fruchtbaren Boden treffen können und nicht deutlich darunter.
Das erspart Frust und Geld.
 
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Mit der Kombination AKGC414 und RME Babyface hast Du eine gute Mittelklassehardware mit der Du wirklich weit kommen kannst und auch lange arbeiten kannst.
Danke! Das ist mal eine kompetente Empfehlung. - Insofern ich irgendwann mein Homestudio-Equipment erneuern werde, wie es in meinem anderen Thread angedacht ist, werde ich wohl dann diese Konstellation in Betracht nehmen. - Derzeit bzw. in diesem Thread, geht es mir nur darum, mein aktuelles Equipment minimal zu erweitern, um eine Recordingsession durchzuführen. Also möglichst günstig, aber doch so optimal um gute Ergebnisse zu erzielen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Am Geld alleine scheint es ja nicht zu scheitern, siehe hier:
Du solltest dir nicht soviel fantasieren.- Wenn ich in dem Einen Thread über den Kauf einer 3000€ Ovation diskutieren will, und in einem Anderen, über den Kauf einer Westerngitarre für 29,90€, hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun
 
Naja, entweder hast den verlinkten Thread nicht mehr auf dem Schirm, oder Du kommst mit Deinen Beiträgen durcheinander. In dem Verlinkten sind Deine Ansprüche von ein paar hundert Euro auf mal eben ein paar tausend Euro für Recording Equipment oder besser Reamping gesprungen (gestiegen wäre hier zu wenig ausgedrückt). Was Du hier vorschlägst interessiert mich (im Gegensatz von den sehr gut gemeinten Beiträgen der anderen) nicht wirklich. Jeder wie er meint und kann. Mein Beitrag galt auch eher den Mühen und @mjmueller.
 
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In dem Verlinkten sind Deine Ansprüche von ein paar hundert Euro auf mal eben ein paar tausend Euro für Recording Equipment oder besser Reampong gesprungen
Ok, und wo ist dabei das Problem? Warum können im anderen Thread meine Ansprüche nicht von 100 auf 10000 springen? - Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Du fantasierst dir ein künstliches Persönlichkeitsbild von mir. Vielleicht ist ja im anderen Thread eine ganz andere Person im Fokus, für die ich diese Thematik anspreche. - Beziehe dich einfach auf die jeweilige Sache des Threads, und gut :)
 
Naja, irgendwie komme ich so langsam nicht mehr mit. Die Aufgabe war Westerngitarre zu recorden. Was da jetzt der ART "Tube" Preamp und der DBX sollen, weiß ich nicht genau. Ich denke der brauchbarste Ansatz kam von @mjmueller : ein ordentliches Mikro + Interface + DAW und gut.
Für vernünftiges Homerecording reicht da auch günstigeres Equipment. Das empfohlene (C414 + Babyface) reicht sicher lange aus. ;)
Der ART Preamp wird einem vernünftigen Interface sicher nicht das Wasser reichen können und was ein DBX Stereo Comp + Gate als Mikrofonvorstufe soll verstehe ich gar nicht. :weird:
 
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ART Preamp wird einem vernünftigen Interface sicher nicht das Wasser reichen können
Aber...."Röhre".... :)
Was soll man sagen, am besten einfach machen lassen. Jeder kann/soll/muss seine Erfahrungen selber machen.
 
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Megastar
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Aber...."Röhre".... :)

Ja, ich habe vergessen wie stark der kleine Zusatz doch noch immer lockt. ;)

Nennt man Stilmittel, das ist der Zaubertrank, den die Megastars immer trinken

Naja, aus meiner Sicht ist keines der genannten Geräte geeignet, um die Aufnahme zu verbessern. Comp + Gate würde ich zur Aufnahme eh nicht nutzen. Das macht man bei Bedarf später in der DAW. Du kannst es aber gerne ausprobieren und uns später mit ein paar Soundsamples eines besseren belehren.

Aus meiner Sicht macht der Thread nicht mehr viel Sinn, da du recht belehrungsresistent scheinst. Außerdem verstehe ich den Ansatz nicht erst zu fragen und dann allen zu erklären, dass es doch natürlich so funktioniert wie du es gleich vorhattest.

Wie gesagt, ich bin gespannt auf die Soundsamples mit 4 Mikros gleichzeitig und nem Röhrenpreamp. ;)
 
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Aber...."Röhre".... :)
Ja, die Röhre. Ist schon verführerisch.
Der Knackpunkt bei den genannten Geräten ist, das sie gar keine Röhrenpreamps sind. Das ist an sich auch kein Problem.
Es wird aber so getan, als wären es Röhrenpreamps. Schaut man sich die Geräte etwas genauer an, wird deutlich:
Es ist ein günstiger Transistorpreamp mit einer Röhre, durch die ein Teil des Signals fliesst.
Daraus resultieret mMn eine ungünstige Kombination - ein erhöhtes Grundrauschen und mäßige Transistorenqualität.

Ich will die ART Tubes gar nicht verdammen (hatte beide), aber es gab nur genau einen Einsatzzweck. Dafür waren die gut, aber nicht so gut, dass ich die Nachteile dafür in Kauf nehmen wollte.

Und ganz wichtig: Die üblichen Interfaces haben einen Mikrofonvorverstärker integriert.
Um da mit einem externen mithalten zu können, müsstest Du schon etwas mehr hinlegen.
Einen, ich sage mal, guten und sauberen MicPreamp im günstigen Bereich ist zB der LineAudio 2MP. Nichts verrücktes, sondern fast schon langweilig neutral, aber sauber aufgebaut.
Der hat halt kein Röhrenfeeling, aber mit dem richtigen Mikrofon eine gute Kette finde ich.
Grüße
 
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Einen, ich sage mal, guten und sauberen MicPreamp im günstigen Bereich ist zB der LineAudio 2MP.

Interessanter Link. Kannte ich noch gar nicht. Danke für die Horizonterweiterung. :) Hast du den selbst?
Ich habe hier noch 2 dbx286s im Einsatz. Mit denen bin ich recht zufrieden. Auch sehr neutral, solide Konstruktion und mehr Gain als die in meinem Interface integrierten Preamps.
 
Naja, aus meiner Sicht ist keines der genannten Geräte geeignet, um die Aufnahme zu verbessern. Comp + Gate würde ich zur Aufnahme eh nicht nutzen. Das macht man bei Bedarf später in der DAW. Du kannst es aber gerne ausprobieren und uns später mit ein paar Soundsamples eines besseren belehren.
Wenn du den Thread aufmerksam gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen, dass ich bereits Soundbeispiele mit genau dieser Aufnahmekosntellation gepostet habe. Weiterhin habe ich auch nichts von "Verbessern" geschrieben, sondern von "Stilmittel" - Jo, später in der DAW kann man noch viel an den Knöppen drehen. Es gibt allerdings einen großen Unterschied in Sachen Dynamik, ob man hinterher, oder vorher bzw. mit dem Effekt spielt.
Aus meiner Sicht macht der Thread nicht mehr viel Sinn, da du recht belehrungsresistent scheinst.
Der Thread macht lediglich für Dich keinen Sinn, da du noch nicht verstanden hast, worum es geht
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich schätze, der nächste Thread wird die Frage behandeln, wie man 4 Mikrofone über einen Röhren-Preamp mit nur einem Input verstärkt...
Im nächsten Thread frage ich nach euren fertigen Musikproduktionen, damit ich euch mal erzählen kann, was ihr alles falsch macht
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wie gesagt, ich bin gespannt auf die Soundsamples mit 4 Mikros gleichzeitig und nem Röhrenpreamp.
Lies den Thread besser nochmal durch, bevor du unsinnige Fragen stellst
 
Falsch machen ist ja nicht schlimm, so lang man akzeptiert, was man falsch macht und bereit ist, daraus zu lernen.
Lern-/Beratungsresistenz dagegen...naja, weisst ja, was jetzt kommt.
Was Musik und Technik angeht, habe ich bisher noch nichts falsch gemacht. - Belehren und Beraten kann man jemanden sehr schwierig nur, wenn man lediglich ein paar Fetzen aus seiner Philosophie kennt. Für Empfehlungen bin ich immer offen Ohr. Warum ich irgendwelche Fragen stelle, die nicht in deine persönliche oder gar allgemeinübliche Vorgehensweise hinein passen, ist auch eher von individuellen Charaktern geprägt.
 
Nun, du magst es als deinen Stil und deine Philosophie ansehen wollen....klingt sicherlich besser.

Leider werden das nur wenige Leute teilen.
Dazu müßtest du deine Philosophie schon aufdecken und nicht je nach Windrichtung neu definieren.

Wenn ich diesen Thread hier erneut Revue passieren lasse, dazu deine Soundschnipsel (die nicht vergleichbaren Takes) anhöre, deine Schlüsse zu den Aufnahmen lese, dann kann ich nur sagen: du vergleichst Äpfel mit Birnen, um dich dann für Bananen zu entscheiden.
 
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Ach Leute:)

Bitte beim Thema bleiben, also wie kriegt Megastar seine Roundback aufgenommen.

Danke
Banjo
 
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