Umstieg von Klassischer Gitarre auf E-Gitarre

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Kijan
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Hi,
Ich spiele seit 9 Jahren Klassische Gitarre und meiner Meinung auch schon recht gut. Da ich mal etwas neues ausprobieren wollte, habe ich mir vor 2 Monaten ein E-Gitarre zugelegt.
Nun habe ich Probleme bei schnelleren Pickings mit Plektrum und generell beim Palm Muting. Wäre nett wenn mir jemand dazu ein paar Tipps geben könnte.
 
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hast du die möglichkeit, ein paar unterrichtsstunden bei einem lehrer zu nehmen?
ich hab auch erst akustisch gespielt, dann versucht, autodidaktisch umzusteigen und schnell gemerkt, dass es da eben ein paar techniken gibt, die einfach "anders" sind bei der e-gitarre.
ein lehrer hat mir in ein paar stunden diese basics gezeigt, das hat viel gebracht.
es war auch deswegen effektiv, weil er eben nicht bei null anfangen musste (ich konnte ja schon "gitarre spielen"), und die stunden gezielt x oder y als inhalt haben konnten.
 
Muss ich mal schauen aber ich glaube eher nicht.
 
Hallo und herzlich willkommen im Board!

Wenn Du die Möglichkeit hättest bei einem Lehrer ein paar Stunden zu nehmen wäre das wirklich nicht schlecht, denn in der Theorie die Techniken zu erläutern ist relativ schwer.
Theorie ist nun mal Theorie und oft ist es in der Praxis dann ganz anders.

Also wichtig beim Picking mit Plektrum ist erstmal auch das für sich "beste" Plektrum.
Ich habe auch verschiedene Plektren Formen und Stärker ausprobiert bevor ich das für mich ideale gefunden habe.

Zudem ist eine mögliche Technik, um Schnelle Läufe zu spielen, das sogenannte Alternate Picking.
Das ist der Wechselschlag mit Plektrum.

Beim Palm Muting dämpft man die Saiten mit der Handinnenseite ab.

Wie Du siehst lässt sich dies aber schlecht in schriftlicher Form darstellen.

Im Internet gibt es auch ein Video mit 40 Gitarrentechniken in einem Solo, welches dabei helfen könnte.

Viel Spaß beim Üben

LG Guitarfriend
 
Ein Kurs wäre sicher nicht verkehrt. Für mich war ein grosser Unterschied beim Umstieg das man die Position eher durch palmrest (handballen auf der Bridge) fixiert. Wenn du das dir angewöhnt kommt das mit dem Palm mute auch leichter. Bei der Akustischen nehmen ich eher den kleinen Finger am Body. Das Picking von beiden Richtungen (alternate) bringt speed aber das komplizierte für die meisten ist eher das stringskipping. Mit Geduld und Übung sind aber alle Dinge zu lernen. Videos dazu gibt es ja heutzutage genug.

Du packst das schon.
 
Die meisten Gitarrenlehrer ****Wortwahl****. Du bist am besten aufgehoben, wenn du alleine lernst.
 
Grund: Boardregel #3 / Unbelastbare Unterstellung
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@trpzd
Es wird immer peinlicher. Deine Beiträge lesen zu müssen, verleitet schon seit längerem zu spontanen Fremdschämattacken. Jetzt wirst du sogar noch ausfällig. Lern zuerst mal etwas Sozialkompetenz, bevor du hier deine Weisheiten vom Stapel lässt.

Zum Topic: Ich bin einer dieser von trpzd heissgeliebten Gitarrenlehrern. Auch ich denke, dass wenigstens ein zeitlich begrenzter Kurs, zum Beispiel 5-10 Lektionen, sehr helfen würde. Das Ziel des Kurses wäre dann explizit 'Migration der Spieltechnik von klassischer zu elektrischer Gitarre".

Sobald du im Internet suchst, bist du nur schon ab der Fülle von Information überwältigt. Und leider verstecken sich im Netz neben den sehr guten Informationen auch einige verschlimmbessernde Tipps.
 
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Ich gebe im Rahmen unserer Kirchengemeinde selbst Unterricht in akustischer Gitarre. Ich bin selbst vor ca. 2 Jahren parallel in die E-Gitarre eingestiegen. Der Umstieg ist möglich, auch ohne zusätzlichen Unterricht. Meine eigene Erfahrung nach 16 Jahren auf der Akustischen.;)
Ausfälligkeiten gegen Gitarrenlehrer halte ich übrigens auch für deplaziert. Es gibt nichts schöneres als musikalisches Wissen & Können weiterzugeben.
 
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@trpzd
Es wird immer peinlicher. Deine Beiträge lesen zu müssen, verleitet schon seit längerem zu spontanen Fremdschämattacken..

Warum fühlst du dich immer betroffen, wenn ich so was behaupte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich teilzeitberuflich als Gitarrenlehrer arbeite und du dich also auch über mich auslässt. Ergo bin ich von deinen unsachlichen Tiraden direkt betroffen. Capisce?
 
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Weil ich teilzeitberuflich als Gitarrenlehrer arbeite und du dich also auch über mich auslässt. Ergo bin ich von deinen unsachlichen Tiraden direkt betroffen. Capisce?

Ein guter Gitarrenlehrer würde sich nicht über die Aussage aufregen. Meiner fand sie lustig.
 
@trpzd ich finde deine Meinung zwar nicht kpl. falsch, aber bisschen diplomatischer könnte man doch schon sein.
Ich habe etwas Erfahrung mit Lehrern ( mit Querflöte und Sax...is schon etwas her) und ein guter Lehrer, mit dem man klar kommt, ist schon wirklich klasse!
Andererseits habe ich von den ""Guten"" nur einen gehabt und von den Lehrern, die mir nix gebracht haben 3 o. 4.
Ist ja auch ne recht persönliche Angelegenheit und vielleicht......gaaaaanz vielleicht sollte man wirklich seinen eigenen Stil entwickeln und auf herkömmliche Lehren einfach verzichten....dann kommt vielleicht mal was Neues:)
Ist nicht ganz ernst gemeint, nur mal so ein Gedankengang.
Gruss Horst
 
Eine Aussage ala "die meisten Gitarrenlehrer..." impliziert halt, dass man diese über alle treffen kann (was in diesem Fall getrost bezweifelt werden darf...). Würde man jetzt sagen "viele..." wäre das mMn. immer noch grenzwertig, geht aber gerade noch als eigene Meinung bzw. Erfahrung durch.

Fakt ist: Nirgendwo bekommt Du so direktes Feedback, ggf. auch unterschiedliche Sichtweise auf Probleme oder einfach nur Deine Fähigkeiten, Wünsche etc. wie im zwischenmenschlichen Kontakt. Das kann Dir kein Selbststudium ersetzen und ist gerade am Anfang am hilfreichsten, zumal wenn schon Erfahrung mit klassischer Gitarre vorhanden ist, also eher die spezifischen E-Gitarren Techniken gelernt werden wollen.

Ich persönlich habe in meiner "Gitarristenkarriere" bislang 3 verschiedene Lehrer gehabt. Gelernt habe ich bei jedem etwas, natürlich in unterschiedlichem Ausmaß.
 
Ein guter Gitarrenlehrer würde sich nicht über die Aussage aufregen. Meiner fand sie lustig.
Tja, dann bin ich eben ein schlechter Gitarrenlehrer, weil mich deine nichtssagenden Sprüche nerven. Einmal ist ja gut, aber die ganze Zeit hier im Forum über die Gitarristen herziehen, absolut sinnfreie und gehaltfreie verbale Hüftschüsse über Lehrbücher, Gitarrenunterricht und dergleichen vom Stapel lassen, schlussendlich aber doch wieder um Hilfe bitten, zeugt für mich von sehr geringer Sozialkompetenz.

Warum willst du überhaupt Gitarre spielen können, wenn doch fast alle Gitarristen (insbesondere gemäss deiner Aussage diejenigen hier im Musiker-Board) sowieso nicht musikalisch sind?

Lass es mich mal einen Hüftschuss à la trpzd wagen: Du hast absolut keinen Plan, möchtest viel mehr sein als du bist und stellst deswegen in einem anderen ein fremdes Soundfile online, das du eingespielt haben willst. Findest du DAS lustig? Falls nicht, bist du ein schlechter Gitarrist, den die Guten finden das witzig.
 
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...Gitarrenlehrer...
Die durch #6 ausgelöste Diskussion über Qualifizierungsgrade in diesem Ausbildungsgenre ist in diesem Thread völlig OT, wenngleich ich dies sogar nach meinem Edit des betreffenden Beitrags nachvollziehen kann. Eine Meinung darf man haben, es kommt jedoch auf den Stil an, wie man diese kommuniziert, wenn man sie schon als Argument für eine Empfehlung benutzt.
Die Gründe für die Editierung sind dem Bearbeitungskommentar zu entnehmen. Der Teil des Beitrags, der für den Ersteller die Konsequenz seiner Meinungsbildung darstellt, ist als ontopic-Hinweis für den Threadersteller stehen geblieben. Eine eigentlich erforderliche Bereinigung des Threads erspar ich mir. Vielleicht hilft es ja, zukünftigen "Entgleisungen" als warnendes Beispiel voraus zu eilen.

In diesem Sinne --> nun wieder BTT :)!!

LG Lenny
 
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T
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT
Ich spiele seit 9 Jahren Klassische Gitarre ... habe ich mir vor 2 Monaten ein E-Gitarre zugelegt ... nun habe ich Probleme bei schnelleren Pickings

Die haben manche auch noch nach 20 Jahren ;) Mach' Dir nicht den Stress-Fehler, wegen Deiner A-Gitarre-Kenntnisse zu schnell zu viel auf der E-Gitarre erreichen zu können. Denn von der Spieltechnik her sind das im Grunde zwei völlig verschiedene Instrumente.

Genauso mühevoll wie du vor Jahren sicher mal den sauberen und sicheren Wechselschlag mit den Fingern gelernt hast, wirst du nun auch den unfallfreien Umgang mit Plektrum erarbeiten müssen. Dabei kann es nach 2 Monaten noch überhaupt nicht darauf ankommen, schnell picken zu können - wie denn auch...? Nach 2 Monaten kann das niemand. Du musst Geduld aufbringen und akzeptieren, dass du teilweise bei null anfängst und es deshalb nicht hopplahopp geht. Nur dann wirst du wirklich vorankommen und nicht viel zu schnell an Frustgrenzen heransprinten. Lektionen zum Pickinglernen für Anfänger - und auf der E-Gitarre bist du halt noch einer - wirst du bei Juutjuub zu Hauf finden.

Just my Cents.
 
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ich habe mich nie richtig mit Plektren anfreunden können, irgendwie wie nackte Brüste mit Handschuhen streicheln.... Also nichts für mich.
Es gibt ja auch bei E-Gitarre paar Leute, die (fast) ohne Plek spielen. Mein all time favorite Joe Pass hat gegen Ende fast nur gezupft, in einer Geschwindigkeit, die vielen mit Plek noch schwer fällt.
Jeff Beck fällt mir gerade noch ein und, selbstverständlich, Mark Knopfler.
Wenn ich covern würde oder Tanzmucker wäre, müsste ich Styles der anderen drauf haben. So habe ich den Luxus so spielen zu können, wie es mir passt.
 
Richtig. Ich oute mich auch als Non-Plektrum-Player. ;)
 
hallo @Kijan Ich bin nach ebenfalls neum Jahren umgestiege. da der einzige Lehrer den ich hatte keine E- Gitarre unterrichtet hat habe ich mir auch fast Alles selbst beigebracht. Ein sehr nützlicher Tip von mir, schau dier ein Paar step by step videos auf Yuotube zu den songs die du gut findest an. Ich habe dabei extrem viel übung bekommen in verschiedenen picking Techniken und auch anderen Sachen, also falls du keinen Lehrer findest, es gibt unzählige im INternet die wirklich teilweise sehr gut sind. Hier mal die meiner Meinung nach besten: Marty Schwartz/Guitarjamz; JustinGuitar; SuperSimpleGuitar

Viel Glück und Erfolg
 

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