Hohner Organola II C

[Wil_Riker]

Danke für "Kekse", obwohl ich noch nicht weiß, was die hier bedeuten, bzw nach welchem Rezept sie gebacken werden.

Siehe: https://www.musiker-board.de/thread...-kann-man-beitraege-und-user-bewerten.609790/

 

[maxito]

Schönes elfenbeinfarbenes Perlmutter-Zelluloid-Gehäuse. 41 / 120

Schick! Ich habe ja ein Faible für weiße bzw. elfenbeinfarbene Akkordeons... da rennste definitiv ne Tür bei mir ein.

Und vom Design her hat die ja richtiges 50-er Jahre Design - als diese dicken Rippen absolut der Renner waren. Ebenso die Tastatur sieht schon relativ modern aus. Ohne weiteres Wissen hätte ich bei der auf 60-er jahre getippt... allerdings spricht da die ursprüngliche Stimmung mit 435 Hz definitiv dagegen.

 

[Note1920]

Hohner Organola II C - Baujahr

Wegen der undeutlich lesbaren Serien-Nummer kann ich mich bisher nur an die Abbildung in
"Ewig jung trotz vieler Falten", Seite 151 halten.
Dort ist die II C mit gleichartigem Verdeck in dem schönen weinroten Zelluloid verewigt.
Gerade Aluminium-Rippen liegen über dem verstärkten, weinroten Verdeck-Muster.Goldfarbene Balacon-Balgeinfassungsstreifen, vermutlich lachsfarbene Innenfalten ( nicht ganz gut im Bild erkennbar )
Obwohl im Foto sichtbar, wird die Register-Ausstattung nicht genannt.

Begleittext: Hohner Orgaloa II C 1938, Seit Mitte der 1930er Jahre werden Griffbrett und Verdeck geradliniger und schlichter im Design.

 

[maxito]

Begleittext: Hohner Orgaloa II C 1938, Seit Mitte der 1930er Jahre werden Griffbrett und Verdeck geradliniger und schlichter im Design.

Finde ich spannend.

Zum Einen weil man gerade im Vergleich mit anderen Instrumenten feststellen kann, dass einerseits damals noch die "alte Bauweise" verbreitet war mit verschörkeltem eckigen Griffbrettrand, viel Zierbemalung und langen Tasten und andererseits auf der anderen Seite bereits Vorreiter des modernen Aufbaus und Designs aufkamen (Organola, Morino ...). Wenn die Organola IIC tatsächlich schon 1938 so gebaut wurde, war das ein absolut modernes Akkordeon vom Aufbau her und somit dann auch wegweisend für die komplette Bauweise der Akkordeons in der Nachkriegszeit.