Mittlerweile denke ich auch, dass die Low Output PUs vielleicht etwas universeller sind. Ich spiele Daddario
EXL 110 10-46. Als Amp habe ich einen Fender Blues deluxe (40 W Röhre).
Gerade wenn du gerne dieses glockenklare Clean spielst solltest du denke ich eher in diese Richtung gehen. "Moderne" PUs klingen für mich da häufig etwas aufgeräumter, was ich für die Musik, die ich mache, nicht brauche. Probier doch mal die CS69, die wirklich sehr Low-Output sind. Die bekommt man auch ganz gut gebraucht, ich habe damals ein komplett bestücktes Pickguard ergattert, so kann man "schnell" mal tauschen.
Bei Maple-Neck mal an einem Humbucker am Steg gedacht? Zwar weniger "vintage" aber vielseitiger. Meine Strat hat hinten eine Ausfräsung für HB, bisher war ich aber mit den 3SCs so zufrieden, dass ich noch nicht getauscht habe. Ob ich das jemals tun werde KA, aber wenn du schon eine Strat planst, lohnt es sich u.U., hinten eine HB Fräsung zu machen. Sieht man ja nicht, ändert nix am Spielgefühl (und ich behaupte auch mal nix am Sound) und man muss seine schöne Gitarre nicht zerfräsen, wenn man dann doch mal einen HB ausprobieren möchte.
Achte drauf, dass die Halstasche im Korpus sauber entlackt ist und die Passung absolut perfekt. Der Hals muss ohne Schrauben halten, wenn die Gitarre auf dem Tisch liegt. Notfalls ab zu einem Gitarrenbauer mit den Teilen und dort machen lassen. Wenn du den Hals bestellst sollen die drauf achten, dass der "nicht in den Korpus passt". Der Korpus wird danach passend gemacht, wenn die Halstasche von vornerein zu groß ist, kannste nix mehr retten.
Ich weiß nicht wie fit du beim Gitarre bauen bist, aber es lohnt sich, bei einem guter Gitarrenbauer anzufragen, ob er dir die Gitarre grob zusammenbaut, d.h. alle Löcher vorbohrt und alle Passungen macht, Sattel feilt etc. Oder du lässt es ganz machen? Wieviel Eigenleistung willst du denn reinstecken?