Suche neue HiHat-Maschine + Fußmaschine

prs85
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Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ich hatte mich vor Kurzem für ein Mapex Armory Drumset inkl. Hardware entschieden. Leider trübt vor allem die (leicht) quietschende HiHat-Maschine etwas den Gesamteindruck. Obwohl auch die Fußmaschine für die Bassdrum etwas verwindungsanfällig ist, stört es mich dort nicht so sehr, wie bei der HiHat.

Kurzum, ich bin auf der Suche nach etwas Soliderem. Und da ich den Spleen habe, dass die Fußmaschinen identisch aussehen müssen, sollen beide ersetzt werden. Gern wieder (Doppel-) Kette, Einfachpedal.

Problematisch ist für mich immernoch etwas die Positionierung der HiHat-Maschine. Ich bin ziemlich groß (knapp 2m, Schuhgröße 46 1/3) und kann die HiHat entweder mit der Hand oder mit dem Fuß bequem spielen. Für eines von beiden ist sie stets zu nah/weit weg. Ich versuche das (inkl. Annäherung an meine Soundvorstellungen) demnächst etwas durch eine aus zwei 18" Crashs zusammengestellte HiHat zu kompensieren, werde aber wohl auch noch an meiner Sitzposition feilen müssen.

Ganz generell: gibt es HiHat-Maschinen, die sich vielleicht etwas mehr für meine Körpergröße eignen? Machen "Longboards" da Sinn?

Habt ihr Empfehlungen für einen ambitionierten Jungdrummer?

Preislich; vorerst keine Einschränkungen. Obwohl ich mich mit der 9000er Serie von DW etwas schwer tun würde.

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße, Jan.
 
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Das ist schwer zu beantworten. Dieses hi hat Problem hätten schon viele Schlagzeuger. Irgendwo auch gewohnheitssache. Ich selbst musste die hi hat früher so nah wie möglich an der Tom haben (auch fast 2 meter). Hatte sich mit der ersten doppelfußmaschine erledigt und Nu mit 2 bassdrums ist das eh kein Thema mehr.

Darum wäre es interessant zu wissen welche Positionen du als bequem erachtest. Also visuell. Mit fällt zwar Grad eine Maschine von gibraltar ein, die neigbar war (2 kugelgelenke) aber da war n kabelzug dran. Und wenig Hersteller bekommen da ne annähernde Präzision wie beim klassischen stabzug hin.

Gefunden: https://m.thomann.de/de/gibraltar_gi9707mlua_hihat_stand.htm?o=28&search=1486620107

Bei den fußmaschinen musst du in jedem Fall testen. Keiner hat deine Füße. Maschinen, die für den einen toll sind können für den nächsten der reinste Horror sein. Bei hi hat Maschinen kann das ähnlich sein aber hier hab ich noch nie ein teures Modell besessen und komm eigentlich immer klar solang der Zug funktioniert.

Du kannst auch probieren ob du mit ner Remote hi hat klar kommst aber die sind 1. Schweineteuer und 2. Vom Spiel Gefühl her anders. Ich selbst hab eine. Brauch die aber nur um meine 2. Hi hat nach Bedarf offen oder geschlossen spielen zu können ohne viel rumfummeln zu müssen. Die sind recht indirekt. Könnte echt zu teuer sein für nur zu probieren.
 
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Hallo Thalnase88,

Vielen Dank für dein Feedback. Ich grüsse schon eine ganze Weile und glaube auch fast, dass es etwas mit Gewöhnung zu tun hat.
Ich habe mir, zum Testen, die Mapex HF1000/PF1000 bestellt und werde ja sehen, ob sie mir etwas besser liegen. Die Ausstattung finde ich recht durchdacht und der Preis scheint angemessen. Ich denke mal, dass da die HiHat-Maschine für mich günstiger anzuwinkeln ist und mir mehr entgegen kommt.
Ich möchte in den nächsten Jahren ungern noch einmal investieren müssen.

Liebe Grüße, Jan.
 
Die Mapex Falcon ist eine gute Maschine. Dürfte vom Preis-/Leistungsverhältnis kaum zu toppen sein. Eine doppelt so teure DW ist sicher nicht doppelt so gut. ;)
Das Footboard der Mapex ist allerdings recht schmal. Da musst du sehen ob du auch mit etwas größerem Fuß damit zurechtkommst.

Beim Basspedal (welches ich für noch wichtiger halte) sollte das Spielgefühl genau passen. Da kann nur ein ausgiebiger Vor-Ort-Test helfen. Da solltest du dir wirklich Zeit lassen.
Mitunter kann es da sogar Überraschungen geben.

Ich war eigentlich immer ein Fan vom Kettenantrieb, habe mir aber unlängst eine direktgetriebene geholt. Die "klebt" am Fuß und macht genau das, was ich will.
Yamaha haben die wenigsten auf der Rechnung, ich kann sie aber jedem empfehlen. Generell wird deren Hardware unterschätzt. Mag daran liegen, dass sie nicht so aggressiv werben. Qualitativ sind sie aber ganz vorne mit dabei.


 
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Hast jedenfalls nicht gekleckert, was deine neue Hardware angeht.

Da kann man ja auf ein Review gespannt sein. Ich glaube nicht, dass du den Kauf der Hardware bereust aber ich kann dir eines versichern: Du wirst dir in den Arsch beißen, nicht getestet zu haben - irgendwann wirst du nämlich was besseres finden. Ich selbst hab auch das von Haensi genannte Pedal in der Doppelvariante. Wohlgemerkt als "Ausstellungsstück" mit voller Garantie (ein wenig vom Lack der Kardanwelle ist ab) zum Preis von 199,00 Euronen (Also so viel wie derzeit ein Einzelpedal kostet). Da hab ich nicht lange überlegt. Ich wollte Direct Drive und habs bekommen. Das Spielgefühl ist Sahne - aber ich weiß, dass ich irgendwann was anderes bespielen werde und dann den Must-Have-Effekt aus nächster Nähe betrachten darf.

Die Hi-Hat Maschine sieht solide aus. Da wirst du, denke ich, 0 Probleme mit haben.

Die werd ich mir auch mal ansehen - da kann man ja die Beine ab machen... sowas suche ich :D
 
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@all
Vielen Dank für euer Feedback.
Ich habe mir bezüglich der Bassdrumfußmaschinen so meine Gedanken gemacht und kurzerhand auch die Yamaha FP9500D zum Testen bestellt.
Der Preisbereich ist ja der Selbe und ich habe sofort den direkten Vergleich. Ohne verschwubberte Erinnerungen. Und vor allem an meinem Set in gewohnter, ruhiger Umgebung ;)
Ich bin gespannt.

@ThaInsane88
Ich persönlich mag die Feststellsysteme von Mapex und deshalb fiel meine Wahl sofort auf deren HiHat-Maschine.

PS: Reviews folgen natürlich.
 
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Hallo ihr lieben Mitboardler!

Wie versprochen gibt es, nach kurzer Anspielzeit, das Review zu den beiden Fußmaschinen Mapex PF1000 Falcon sowie der Yamaha FP9500D. Beide in der Single-Variante.
Es ist klar, dass es sich hierbei um verschiedene Antriebskonzepte handelt. So ist die Mapex Falcon mit einer herkömmlichen Doppelkette ausgestattet, während Yamaha Ihrer FP9500D einen DirectDrive spendiert. Da sich jedoch beide Pedale aktuell im selben Preissegment tummeln (Yamaha: 199,00 Euro vs. Mapex 209,00 Euro, per 11.02.2017), scheint es trotzdem interessant, sie gegeneinander zu testen.

Zur Ausgangssituation: Ich selbst bin 1,96m, wiege ca. 96kg und habe Schuhgröße 46 mit mittelbreitem Abdruck. Bisher besitze und spiele ich eine Mapex P800 Armory und durfte früher eine DW 4002 Doppelfußmaschine mein Eigen nennen.
Heute muss eine Fußmaschine - für mich - folgende Kriterien erfüllen:
Sie muss in der Länge ausreichend Auflagefläche für meinen Fuß und seitlich genügend Halt bieten, in sich verwindungssteif sein und möglichst kein Spiel an beweglichen Teilen haben. Eigengeräusche sind unerwünscht. Das Setup sollte einfach von der Hand gehen. Mich persönlich verwirren zu viele Einstellmöglichkeiten, weshalb mir oft der zusätzliche Nutzen eben solcher verborgen bleibt. Ich will spielen und keine zentimeterdicken Bedienungsanleitungen studieren.

Eines vorweg; beide Fußmaschinen machen einen sehr soliden Eindruck. Was folg ist hochgradig subjektiv, weshalb sich bitte niemand persönlich angegriffen oder zum Kauf genötigt fühlen sollte. Menschen sind Gewohnheitstiere, Geschmäcker ändern sich. Daher ist es möglich, dass auch ich bereits nach kuzer Zeit mit anderen Augen auf dieses Review sehen werde. In meinem Fall handelt es sich bei den Fußmaschinen um Ware vom Versandhaus mit dem großen "T". Die Yamaha FP9500D war B-Stock, jedoch ohne offensichtliche Gebrauchsspuren.

Nun aber zum eigentlichen, angenehmen Teil.


Beginnen wir mit dem Unboxing - Althochdeutsch: dem Auspacken.


Vielen unter ins ist nicht bewusst, wie anfällig der Mensch, insbesondere ein Musiker, für psychologische Tricks ist. So lässt uns eine hochwertige, optisch ansprechende Umverpackung oft glauben, dass auch der Inhalt diesem hohen Standard entspräche. Dies ist leider nicht immer der Fall.
Auch Mapex scheint sich darüber klar zu sein und ist gewillt, meine innersten Bedürfnisse mit einer soliden Umverpackung zu befriedigen. Darin befindet sich eine nochmals teilweise in Pappe verpackte, solide Tragetasche, die mit einer an den Enden locker von Hand geschleiften Plastefolie geschützt wird. Alles sehr ordentlich - das macht einen guten Eindruck.

Bei Yamaha scheint man das ganze hingegen etwas pragmatischer zu betrachten und entschied sich für eine im direkten Vergleich günstiger, weniger solide wirkendende Verpackung. In meinen Augen etwas schade, zumal, hat man erst einmal die eigentliche Tasche geöffnet, zu erkennen ist, dass diese nur durch innenliegende Pappverstärkungen auf Stabilität getrimmt wurde. Ich glaube nicht, dass ich diese ständig mit ein- und ausräumen werde, oder die Pappe dies auf Dauer durchhielte. Es bleibt - eine labberige Tragetasche.

Was ebenso auffällt, ist - neben den verschiedenen Verpackungen - die unterschiedliche Herangehensweise beim Zubehör.
Während die Falcon mit Ihren zusätzlichen Beatergewichten, Umbaumöglichkeiten für die Bodenplatte und einem Stimmschlüssel aufwarten kann, gibt sich Yamaha auch hier sparsam. Natürlich besitzt der geneigte Trommler ausreichend Stimmschlüssel, aber - so wie in meinem Fall - vielleicht noch keinen mit Yamaha-Logo. Es soll wohl dabei bleiben.

Ausgepackt fällt sofort das unterschiedliche Gewicht der beiden Kontrahenten auf. Ohne sie explizit gewogen zu haben, kommt einem die Falcon deutlich schwerer vor. Auch ist sie einen hauch länger ausgelegt. Beide Fußmaschinen versprühen ihren ganz eigenen Charme. Während die FP9500 in allen Belangen nüchtern daherkommt, ist die Mapex auch für die jüngere Zeilgruppe ein schön designtes Pedal.


Zum Setup - oder der Einstellung sowie Praxis

Ich beginne mit der Yamaha FP9500D. Meine Neugierde ist riesig, wurde sie mir doch bereits von vielen Drummerkollegen wärmstens empfohlen. Was auffällt ist, dass entgegen meiner Gewohnheit, Yamaha keinen Anschlagpunkt für den Beater vorgesehen hat, der es einem ermöglicht, die Aufbauzeiten mit immer gleicher Einstellung etwas zu verkürzen. Die Befestigung des Pedals am Spannreifen der Bassdrum erfolgt ohne Probleme, die Spannschraube läuft in Etappen und die Federspannung lässt sich gut anpassen. Die Schlegelfeststellung hätte für meinen Geschmack etwas einfacher mit dem Stimmschlüssel erreichbar sein können.
Beim Anspielen fällt auf, dass ich mich meine Fußhaltung etwas anpassen muss, da die Fersenauflage abgerundet ist. Auch ist die Auflagefläche kürzer als gewohnt. Im Gegensatz zur Mapex hat die Yamaha aber keinen Anschlagpunkt für die Zehenspitzen. Nicht, dass dieser nötig wäre. Nach kurzer Eingewöhnung und Einstellung läuft die Yamaha sehr, sehr leicht und direkt, ohne dass mein Fuß auf ihr ungewollt rutschen oder kippeln würde. Etwas fehlt es ihr an Durchsetzungskraft, was sie aber durch ihre Sensibilität wett macht. Kein Wackeln, kein Klappern, nichts stört den Spielgenuss. Wirklich ein tolles Pedal.

Zur Mapex PF1000. Ehrlich gesagt habe ich hier deutlich mehr Zeit mit der Feinjustierung verbracht. Erst stand sie nicht ganz eben, wenn ich sie mittelfest am Spannreifen befestigen wollte, dann war sie mir vom Spielgefühl her etwas zu "schlabberig". Die Fußauflage ist lang genug (obwohl kein Longboard) und auch für mich komfortabel zu spielen. Aufgrund ihrer höheren Masse (selbst ohne Zusatzgewichte im Beater) ist sie - bei identischer Ausrichtung - lauter, als die Yamaha und macht nach kurzem Spiel richtig Spaß. Man merkt ihr aber das Mehrgewicht an, sodass sie leider nicht ganz so sensibel, wie die Direct-Drive-Variante der Konkurrenz ist. Auch hier wackelt nichts, nichts hat Spiel oder erzeugt ungewollte Nebengeräusche. Sehr fein.


Fazit

Die Ausstattung der Mapex PF1000 Falcon ist üppiger, die Einstellmöglichkeiten sind umfangreicher und teilweise besser zugänglich. Sicher ist das auch Gewohnheitssache, da ich bisher auf Mapex geprägt bin. Die Yamaha FP9500D ist - im besten Sinne - nur eine Direct-Drive Fußmaschine. Dafür aber eine sehr gut ansprechende und entspannt zu spielende.

Ich werde mir noch ein paar Tage Zeit nehmen und beide Pedale ausgiebig testen. Wenn ich mich bis dahin nicht entscheiden kann, welcher Maschine von beiden ich den Vorzug gebe, werden sie entweder geichzeitig rückversendet oder behalten ;)



Bilder

Anbei möchte ich euch natürlich noch ein paar Bilder des ungleichen Paares zukommen lassen.

Mapex Falcon PF1000 Box 0.jpg Mapex Falcon PF1000 Box 1.jpg Mapex Falcon PF1000 Box 4.jpg Mapex Falcon PF1000 Box 5.jpg Mapex Falcon PF1000 P1.jpg Mapex Falcon PF1000 P2.jpg Mapex Falcon PF1000 P3.jpg Mapex Falcon PF1000 P4.jpg Mapex Falcon PF1000 P5.jpg
Yamaha FP9500D Box 1.jpg Yamaha FP9500D Box 2.jpg Yamaha FP9500D Box 3.jpg Yamaha FP9500D P1.jpg Yamaha FP9500D P2.jpg Yamaha FP9500D P3.jpg Yamaha FP9500D P4.jpg Yamaha FP9500D P5.jpg
Mapex vs Yamaha 01.jpg Mapex vs Yamaha 02.jpg


Für Fragen und Rückinfos stehe ich jederzeit gern zur Verfügung.


Bis dahin, Jan
 
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Bei mir war es auch genau diese Entscheidung. Letztendlich wurde es - obwohl ich irgendwie schon ein Mapex-Fan bin - die Yamaha. Sie war mir halt noch einen Ticken direkter (!).
Ausstattungs- und einstellungsmäßig sehe ich das pragmatischer: da ist mir das Einfache lieber. Ist die optimale Einstellung mal gefunden (was bei der Yamaha relativ einfach geht), sehe ich keine Veranlassung die noch großartig zu ändern. Die Verstellmöglichkeiten reichen mir völlig.

Einen Yamaha Stimmschlüssel habe ich, allerdings nicht von der Maschine. Ich hatte mal eine Yamaha Bassdrum. Die habe ich verkauft, den Schlüssel behalten.
Warum man der Fußmaschine keinen beilegt hat, verstehe ich auch nicht. Die zwei, drei Euro Aufpreis, die so ein Schlüssel kostet, hätte der Kunde sicher gerne bezahlt.

Ein Anschlag für den Beaterschaft wäre auch schön gewesen. Kostet wohl auch keinen Euro und würde den Zusammenbau erleichtern. Zum Glück hab ich kurzerhand den von meiner alten Pearl umfunktioniert.

Die Yamaha ist eine tolle Fußmaschine. Warum man aber an manch einfachen Sachen spart, die zusammen höchstens 5 € Aufpreis ausmachen, die Maschine aber nochmals aufwerten würde, verstehen nur die Götter.

Stylemäßig macht die Mapex mehr her. Aber das ist so mit Styles: sie kommen und gehen.
Die Yamaha ist zeitlos und passt sowohl zu hypermodern, wie auch zu oldschool-vintage.

Letztendlich ist es - wie so oft - wohl Geschmackssache. Qualitativ dürfte der Unterschied gegen Null gehen.
 
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@Haensi
Nachdem ich nun eine Nacht darüber geschlafen und heute beide Pedale noch einmal angetestet habe, möchte ich mich bei dir für den Tip bedanken. Bei mir wird es ebenfalls die Yamaha.
Das Setup ist schnell erledigt und beim Spielen ist sie so leichtgängig, dass ich sie gar nicht merke.
Gern hätte ich mir, der Optik wegen, auch noch die HiHat aus der gleichen Serie geholt. Da fehlen mir aber, unter anderem, die Schnellverschlüsse. Ich hadere noch mit mir, ob ich sie mir dennoch hole und meinen Wünschen entsprechend nachrüste. Ich könnte ja meine "alte" Mapex dafür opfern.
Wobei ich anmerken möchte, die Falcon HiHat spielt sich wirklich sahne. Stabil, sensibel, aber auch ihr merkst du das hohe Gewicht an.

Welcher HiHat hast du denn zur Zeit den Vorzug gegeben?

Viele Grüße, Jan.

PS: Ich finde auch, dass die Yamaha durch ihre schlichte Optik zeitlos elegant sein könnte. Zumindest, je länger ich sie betrachte. Unter den Füßen sehe ich sie sonst ja eher selten ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht kann mir ja jemand seine persönlichen Erfahrungen zur Aufhängung der Yamaha HS 1200D im Vergleich zur Mapex HF 1000 Falcon mitteilen. Ansonsten werde ich mir die Yamaha wohl auch noch zum Testen bestellen müssen.

Viele Grüße, Jan.
 
Welcher HiHat hast du denn zur Zeit den Vorzug gegeben?

Wenn es nur die zwei gäbe: die Yamaha. Ansonsten wohl eher eine Pearl Eli oder Tama (Speed-) Cobra

Bei Hihats bin ich jetzt nicht so heikel. Hatte ehrlich gesagt bis jetzt auch noch kein wirklich hochwertiges Modell.
Es waren die, die bei den Mapex-Sets dabei waren (die alte Mars-Serie und dann die Meridian, welche in etwa der heutigen Armory entspricht).

Die sind zwar ok, aber so ganz haben mich die Mapex-Hihatmaschinen nicht überzeugen können. Habe mir zwischenzeitlich (als die alte Mars schon etwas labberig wurde) eine Pearl geholt. Die ist zwar jetzt auch schon ein paar Jährchen alt, läuft aber besser als die neuere Mapex.

Was mir allerdings an noch keiner Hihatmaschine gefallen hat, sind die Clutches. Da kann zum Glück Gibraltar helfen.


oder noch bequemer

 
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Hallo Ihr Lieben,

Ich hatte nun Zeit, Yamahas HS1200D ausgiebig mit der Mapex HF 1000 Falcon zu vergleichen und bin, ob meines persönlichen Fazits, wirklich überrascht.

Nachdem sich Yamaha bei den Bassdrumpedalen vom Spielgefühl her durchsetzen konnte, kann ich beileibe nicht feststellen, welchen Vorteil mir der DirectDrive bei der HiHat bringen soll.
Ich finde die Mapex Falcon viel angenehmer zu spielen. Sie steht angekippt stabiler als die Yamaha, die Bodenplatte lässt sich im abgeklappten Zustand arretieren, der Beckenwechsel und die Neigungsverstellung ist schöner gelöst und sie macht insgesamt einen wertigeren Eindruck.

Gern hätte ich mir noch die Tama Speedcobra oder Pearl Eliminator zum Vergleich bestellt, aber die sind mir dann, in Anbetracht des vermeintlich geringen Verbesserungspotentiales, einfach zu teuer.

So werde ich wohl zukünftig doch mit optisch unterschiedlichen Pedalen Leben müssen ;)

Jetzt geht es erst einmal ans Verpacken und die Rücksendung der nicht mehr benötigten Hardware, um danach einfach glücklich weiter zu trommeln.

Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten für eure Ratschläge.

LG, Jan.
 
Das optische ist eben nachrangig :)

Du hast letztlich genau das richtige getan und getestet. Die Yamaha fußmaschine ist einfach Sahne. Man spürt sie nicht, kann sich aber absolut darauf verlassen dass sie am fuß "klebt" :D

Bei der hi hat Maschine hast du dich ja auch aufs Gefühl verlassen. Genau richtig so ! Das ist auf jeden Fall equipment fürs Leben :great:
 
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Das ist auch ein Grund, warum ich nicht unbedingt ein Fan von sog. Hardware-Packs bin.
Ok, sie sind meist günstiger, als die Sachen einzeln zu kaufen. Für Einsteiger, die schnell eine komplette Ausrüstung brauchen um loslegen zu können, sicher eine gute Wahl.

Steigen die Ansprüche, steigen auch die Anforderungen. Nicht immer sind Hardware-Packs optimal zusammengestellt.
Jeder Hersteller hat auch so seine Vorlieben. Bei einem sind die Beckenständer super, die FuMas dagegen nicht so ganz oder umgekehrt.
Da muss man sich das beste raussuchen.

Das mit der Optik: Bei der Hardware dürfte das nicht das große Thema sein. Schon der Gitarrist am anderen Ende der Bühne wird wohl zwischen den Ständern und Fußmaschinen (von denen man ja sowieso nur die Hihat sieht) keinen Unterschied feststellen können - das Publikum schon gar nicht.
Da geht sicher gutes Spielgefühl vor Optik.

Wichtig war mir immer, dass die Tomhalterungen kompatibel sind und die Rohrdurchmesser der Hardware passen. Für letzteres Problem gibt es aber auch günstige Abhilfe (Adapter von 1" auf 7/8")

 
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D
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