Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Wenn Du DEN Klang suchst, wirst Du an einem Bandoneon oder einem Nachbau wie dem von Untersee oder einem C Griff Bandoneon nicht vobei kommen.
Die Frage ist doch, wo ist Deine klangliche Toleranzgrenze.
Gutjahr behauptet immer, dass schon allein die chaotische Tonanordnung wesentlich zum typischen Klang beiträgt.
Etwas später bauten verschiedene Firmen (auch er selbst für ganz kurze Zeit) C Griff Bandoneons, von denen ich auch eins hatte. Sie klangen nicht ganz genauso, aber doch ziemlich ähnlich.
Damit war das Argument des nötigen Tonchaos und Wechseltönigkeit eigentlich entkräftet.
Noch erstaunlicher finde ich tatsächlich die Modelle von Untersee. Der Klang geht immernoch als Bandoneon durch und würde bei einer Blindverkostung unter Garantie mit dem entsprechenden Stück und der Spielweise verwechselt werden.
Wenn Du allerdings wie Du schreibst nach Piazzollas Klang suchst und vielleicht das komplette Gegenteil des Klangideals von Dino Saluzzis Bandoneon schon nicht mehr gut findest, dann wird es echt schwer!
Übrigens habe ich mal frappierende Beispiele gehört, in der ein Tastenspieler viel mehr Knopf-Licks gespielt hat und ein Knopf Spieler Tasten Licks.
Beide haben sich die Finger gebrochen, aber wenn man sie nicht sah, hätte man bei einem Ratespiel mit absoluter Sicherheit daneben gelegen. Allerdings ist das natürlich eher die Ausnahme.
Was also tun?
Wir brauchen einen klanglichen Toleranzbereich und einen Preisrahmen.
Ich habe ein Pigini ohne Cassotto, welches zwar durchaus nach Akkordeon klingt, aber so kompakt ist wie ein Bandoneon, unheimlich direkt und laut und durch das Alter ein wenig verstimmt ist. Es wurde jahrelang ausschließlich in einer Tangoband gespielt. Leider ist es zur Zeit verliehen, sonst hätt ich ein Stückchen damit aufgenommen.
Es hat sogar den unverzichtbaren Melodiebass. (Ist aber Knopf B Griff, ich vermute Du suchst Taste?)
Trotzdem wäre ich nicht sicher, ob es Deinem Geschmack und Deinem Preisniveau entspricht.
Oder suchst Du wirklich nur nach wirklich alten Geräten, die man fast hinterher geworfen bekommt, um sie dann herzurichten?
Die Frage ist doch, wo ist Deine klangliche Toleranzgrenze.
Gutjahr behauptet immer, dass schon allein die chaotische Tonanordnung wesentlich zum typischen Klang beiträgt.
Etwas später bauten verschiedene Firmen (auch er selbst für ganz kurze Zeit) C Griff Bandoneons, von denen ich auch eins hatte. Sie klangen nicht ganz genauso, aber doch ziemlich ähnlich.
Damit war das Argument des nötigen Tonchaos und Wechseltönigkeit eigentlich entkräftet.
Noch erstaunlicher finde ich tatsächlich die Modelle von Untersee. Der Klang geht immernoch als Bandoneon durch und würde bei einer Blindverkostung unter Garantie mit dem entsprechenden Stück und der Spielweise verwechselt werden.
Wenn Du allerdings wie Du schreibst nach Piazzollas Klang suchst und vielleicht das komplette Gegenteil des Klangideals von Dino Saluzzis Bandoneon schon nicht mehr gut findest, dann wird es echt schwer!
Übrigens habe ich mal frappierende Beispiele gehört, in der ein Tastenspieler viel mehr Knopf-Licks gespielt hat und ein Knopf Spieler Tasten Licks.
Beide haben sich die Finger gebrochen, aber wenn man sie nicht sah, hätte man bei einem Ratespiel mit absoluter Sicherheit daneben gelegen. Allerdings ist das natürlich eher die Ausnahme.
Was also tun?
Wir brauchen einen klanglichen Toleranzbereich und einen Preisrahmen.
Ich habe ein Pigini ohne Cassotto, welches zwar durchaus nach Akkordeon klingt, aber so kompakt ist wie ein Bandoneon, unheimlich direkt und laut und durch das Alter ein wenig verstimmt ist. Es wurde jahrelang ausschließlich in einer Tangoband gespielt. Leider ist es zur Zeit verliehen, sonst hätt ich ein Stückchen damit aufgenommen.
Es hat sogar den unverzichtbaren Melodiebass. (Ist aber Knopf B Griff, ich vermute Du suchst Taste?)
Trotzdem wäre ich nicht sicher, ob es Deinem Geschmack und Deinem Preisniveau entspricht.
Oder suchst Du wirklich nur nach wirklich alten Geräten, die man fast hinterher geworfen bekommt, um sie dann herzurichten?