C
cracked_copper
Registrierter Benutzer
Keine Ahnung ob ich hier richtig bin, bei Bedarf bitte verschieben
Wir hatten heute die zweite Aufnahmesession für Demoaufnahmen und was ich daheim schon teilweise erahnt hatte, bei eigenen Rumspielaufnahmen nämlich, hat sich hier leider bestätigt: ich schaffe es nicht, mit Monitoring richtig zu singen, richtig heißt hier im technischen Sinne. Meine Vermutung: es liegt daran, dass ich klangtechnisch immer noch viel über den Höreindruck justiere (das weiß ich), der hier entweder gedämpft (keine Stimme am Monitor) oder verfälscht wird (ich hab nur das trockene Signal, da wir es nicht hinbekommen haben, Hall auf die Stimme zu legen, ohne dass es dann zu unbrauchbaren Latenzen kam (könnte evt. auch am etwas älteren Laptop liegen).
Sobald ich mich selber nun eben nicht so höre wie über die Luft, fange ich an zu drücken, komische Dinge zu machen, der "Glanz" in der Stimme ist weg (Vordersitz / Nasenresonanz?), das Anchoring fliegt mir weg und es klingt, gelinde gesagt, scheiße . Die tiefen Passagen klingen halt "nur" nicht gut, in den hohen Passagen fetzt es mir natürlich die Stimme weg und / oder ich fang an zu drücken. Wenn ich dieselben Passagen a capella ohne Kopfhörer singe, klingen sie gut und ich hab auch zu 80% kein Problem mehr mit den Höhen (wir reden hier von Cs und C#s). Eine abgeschwächte Form davon habe ich auch im Proberaum, da wird es langsam besser.
Letztens hatte ich dann statt der geschlossenen Monitoring-Kopfhörer irgendwelche billigen halboffenen mit leisem Backingtrack (wenn Backingtrack zu laut, fang ich wieder an zu drücken, weil ich mich nicht höre) - Ergebnis: alles hängt recht konsequent leicht zu tief, da ich den sehr leisen Backingtrack anscheinend tiefer wahrnehme, als er tatsächlich ist. Timingprobleme gibt das auch, weil ich ihn stellenweise gar nicht höre und zu schnell werde.
Heute hatte ich mir den kritischen Stellen damit geholfen, den Kopfhörer nur auf einem Ohr zu tragen und den Backingtrack laut genug zu machen - das gab immerhin 30% brauchbare Takes. Aber irgendwie nervt mich das und es limitiert uns auch extrem, da meine Stimme zwar normales Singen eigentlich ganz gut durchhält, aber die kleinsten technischen Fehltritte eher nicht gut verzeiht und irgendwann im Eimer ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: kann ich da noch irgendetwas tun außer so lange zu üben, dass ich im Prinzip nicht mehr auf den Höreindruck angewiesen bin? Mir schwant nämlich auch für etwaige Auftritte übles, so super wird das Monitoring da nämlich oftmals auch nicht sein...
Wir hatten heute die zweite Aufnahmesession für Demoaufnahmen und was ich daheim schon teilweise erahnt hatte, bei eigenen Rumspielaufnahmen nämlich, hat sich hier leider bestätigt: ich schaffe es nicht, mit Monitoring richtig zu singen, richtig heißt hier im technischen Sinne. Meine Vermutung: es liegt daran, dass ich klangtechnisch immer noch viel über den Höreindruck justiere (das weiß ich), der hier entweder gedämpft (keine Stimme am Monitor) oder verfälscht wird (ich hab nur das trockene Signal, da wir es nicht hinbekommen haben, Hall auf die Stimme zu legen, ohne dass es dann zu unbrauchbaren Latenzen kam (könnte evt. auch am etwas älteren Laptop liegen).
Sobald ich mich selber nun eben nicht so höre wie über die Luft, fange ich an zu drücken, komische Dinge zu machen, der "Glanz" in der Stimme ist weg (Vordersitz / Nasenresonanz?), das Anchoring fliegt mir weg und es klingt, gelinde gesagt, scheiße . Die tiefen Passagen klingen halt "nur" nicht gut, in den hohen Passagen fetzt es mir natürlich die Stimme weg und / oder ich fang an zu drücken. Wenn ich dieselben Passagen a capella ohne Kopfhörer singe, klingen sie gut und ich hab auch zu 80% kein Problem mehr mit den Höhen (wir reden hier von Cs und C#s). Eine abgeschwächte Form davon habe ich auch im Proberaum, da wird es langsam besser.
Letztens hatte ich dann statt der geschlossenen Monitoring-Kopfhörer irgendwelche billigen halboffenen mit leisem Backingtrack (wenn Backingtrack zu laut, fang ich wieder an zu drücken, weil ich mich nicht höre) - Ergebnis: alles hängt recht konsequent leicht zu tief, da ich den sehr leisen Backingtrack anscheinend tiefer wahrnehme, als er tatsächlich ist. Timingprobleme gibt das auch, weil ich ihn stellenweise gar nicht höre und zu schnell werde.
Heute hatte ich mir den kritischen Stellen damit geholfen, den Kopfhörer nur auf einem Ohr zu tragen und den Backingtrack laut genug zu machen - das gab immerhin 30% brauchbare Takes. Aber irgendwie nervt mich das und es limitiert uns auch extrem, da meine Stimme zwar normales Singen eigentlich ganz gut durchhält, aber die kleinsten technischen Fehltritte eher nicht gut verzeiht und irgendwann im Eimer ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: kann ich da noch irgendetwas tun außer so lange zu üben, dass ich im Prinzip nicht mehr auf den Höreindruck angewiesen bin? Mir schwant nämlich auch für etwaige Auftritte übles, so super wird das Monitoring da nämlich oftmals auch nicht sein...
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