Jazzmaster und Distortion

Etienne_KbU
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Hy Zusammen!

Ich spiele eine Jazzmaster zusammen mit einem Fender Frontman 212r Verstärker und bin auf der Suche nach einer passenden Distortion Tretmine ...
Nun besitze ich seit Ewigkeiten ein Ibanez DS-7 Pedal, welches mir bei meiner Stratocaster gut gefällt. Bei meiner Jazzmaster jedoch deutlich versagt. Es klingt einfach extrem schwammig. So, wie wenn ich bei der Strat den oberen Tonabnehmer im Verzerrer nutze ...
Auch wenn ich den Drive einwenig mehr als gewohnt rausnehme fehlt einfach der Druck im Sound.
Schon klar, dass das auf die P90 Pickups der Jazzmaster zurück zuführen ist.
Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung oder ne Idee, mit welchem Pedal ich nen befriedigenden Distortion hinbekommen kann?!?
Ich hab auch ein Digitech rp 55 Multieffekt. Dies benutze ich jedoch ausschließlich für experimentelle Sounds ohne zerre, da es einfach keine fähigen distortions und overdrives zulässt.
Mein Stil liegt so irgendwo zwischen Nirvana und Tocotronic ... nur damit man sich was zu meinem Wunschresultat vorstellen kann ...


MfG

Etienne
 
Eigenschaft
 
Es klingt einfach extrem schwammig. So, wie wenn ich bei der Strat den oberen Tonabnehmer im Verzerrer nutze ...
Auch wenn ich den Drive einwenig mehr als gewohnt rausnehme fehlt einfach der Druck im Sound.

Wie ist es denn, wenn man den EQ anpasst?
 
Hallo Etienne und willkommen im Board!

Jaja, die Jazzmaster ist schon eine sehr spezielle Gitarre ^^ Vorneweg zu den Pickups: Obwohl sie so aussehen handelt es sich nicht um P90, sondern um eine spezielle Singlecoil-Bauart mit flacher breiter Spule. P90 benutzen Balkenmagneten unter dem Spulenkörper und Schrauben als Polepieces, wohingegen die Jazzmaster Pickups einzelne Stabmagnete besitzen. Das nur so als Info am Rande :) das wird gerne mal verwechselt, also nicht schlimm.

Nun zur Jazzmaster: Dieser schwammige Grundsound ist es, was diese Gitarre ausmacht. Durch den langen Abstand, den die Saiten zwischen Bridge und Saitenaufhängung haben, bilden sich beim Anschlagen recht ausgeprägte Obertöne, die beim spielen immer unterschwellig den Ton mit formen, da sie sich auf die ganze Saite auswirken. Auch der geringere Winkel, den die Saiten haben und der damit verbundene geringere Anpressdruck der Saiten auf die Saitenreiter spielt dabei eine Rolle. Die Meisten, die diese Gitarre spielen, tun das genau wegen dieses einzigartigen, leicht undefinierten Sounds.
Wenn dir der Sound deines Distortion-Pedals grundsätzlich gefällt und du wirklich nur diese "Schwammigkeit" etwas eindämmen willst, würde ich eher am Instrument ansetzen und einen sogenannten "Buzzstop" installieren:


Vereinfach drückt er die Saiten hinter der Bridge nach unten, was zum einen den Anpressdruck erhöht und verhindert, dass hinter der Bridge diese starken Obertöne entstehen. Google einfach mal danach, bzw. schau dir ein Video auf Youtube dazu an, um ne Vorstellung davon zu bekommen.
Der Gitarrist von Tocotronic hat auf seiner Jazzmaster-Style-Gitarre auch sowas in der Art, nur in Form eines Bigsby-Vibratos.
Kurt Cobain hatte das auf seiner Jaguar zwar nicht, aber der hatte dafür Humbucker eingebaut, die kommen generell besser mit Verzerrung klar, als die Jazzmaster-Pickups.

Um trotzdem noch ein paar Empfehlungen für Verzerrer zu geben:
Generell empfiehlt es sich, wenn du einen klaren Sound beibehalten willst eher auf Overdrive-Pedale als auf Distortion zurückzugreifen. Hier zum Beispiel der gute alte Tubescreamer bzw. sämtliche Nachbauten, die existieren. Ich besitze zum Beispiel den GT-OD von MXR und hab damit sehr schöne Sounds aus meiner Jazzmaster bekommen. Könnte allerdings für Nirvana-Sound etwas zu low-gainig sein ^^
Nicht ganz billig, aber auch einen Versuch Wert ist der OCD von Fulltone. Den kann man durchaus auch auf low-Gain einstellen und auch den fand ich mit ner Jazzmaster zusammen ganz cool.
Was ich auch empfehlen möchte ist, mal ein Fuzz auszuprobieren (bekanntester Vertreter ist der Big-Muff von Electro Harmonix). Das geht zwar eher in die andere Richtung weil die eher mehr Gain und einen fast schon "kaputten" Sound machen, vielleicht findest du es ja aber auch so geil, dass du sagst "fett, das ist mein sound!" :D

Am Besten ist einfach mal ausprobieren, wenn du die Möglichkeit dazu hast, denn pauschal wird dir hier niemand sagen können "Das ist genau das Pedal für dich. Am Ende zählt immer dein eigener Geschmack und deine Spielweise.
 
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Da hat @Jagmaster was ich gerade am schreiben war viel schöner und umfassender verfasst und gepostet. Ich habe mit meiner neuen jazzmasterähnlichen Deimel Firestar (aus dem selben Hause wie die oben genannten Tocotronic Gitarren) ähnliche Erfahrungen gemacht wie du - mein verzerrter Ampkanal bringt es nicht in Richtung Rockbrett mit dieser Gitarre. Die Saiten schwingen halt nach und insgesamt ist der Grundklang eines klassischen Jazzmaster-PUs, den ich in der Halsposition habe, nicht sonderlich aggressiv. Am Steg habe ich einen WideRange Humbucker, so dass sich hier ein Vergleich erübrigt.
Mit einem Fuzz (Magnetic Effects White Atom Fuzz http://www.magneticeffects.net/new-page/) habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht, da sind in allen Kombinationen sehr fette Sounds möglich. Komplexe Akkorde mit viel Drive verkraften viele Fuzze und auch dieses nicht so gut, aber Powerchords, andere Intervalle und Singlenotes können sehr fett und mächtig klingen. Ich hatte erst wenige Stunden Spaß damit und kann dir einen Abstecher in ein gut sortiertes Fuzz-Fachgeschäft nur empfehlen. Natürlich mit deiner Jazzmaster.
Es gibt aber bestimmt auch Nichtfuzze, die mit einer Jazzmaster harmonieren. Wenn das Nachklingen bzw. Mitschwingen der Saiten hinter dem Steg das ist, was dich stört, wäre ein Buzzstop tatsächlich eher die Lösung, schränkt aber natürlich auch die Nutzung des Vibratohebels und die Nutzung eben dieser Saitenabschnitte als Spielwiese für alternative und krachige Klänge. Ich denke eher, dass man sich auf die Eigenschaften einer Jazzmaster einstellen sollte - man muss sie ja nicht für jeden Song benutzen. Aber einen fetten Ton oder Powerchord klingen zu lassen und dann leicht auf der schwingenden Saite hinter der Brücke zu spielen kann schon Spaß machen und geht auf anderen Gitarren halt nicht.:great:
Ach ja, mein Fuzz, wie viele andere auch, lässt in bestimmten Einstellungen (häufig Velcrofuzz, Bias oder ähnlich genannt) den Ausklang abbröckeln, was auch abgedämpfte Töne betrifft. Dadurch verliert sich ein Teil der saitenbedingten Schwammigkeit, weil das Nachschwingen erst etwas verspätet hörbar wird. Schwer zu beschreiben, ich empfinde das bei harten Sounds mit der Firestar als Bereicherung.
 
@Jagmaster und @micharockz , das sind auf jeden Fall Ratschläge und Anregungen mit denen ich was anfangen kann!
Ich habe mich bewusst für die Jazzmaster und nicht für eine Jaguar entschieden, eben wegen ihren Eigenarten im Klang, der mir Clean ausserordentlich gut gefällt und den ich nicht mehr missen möchte. Ich bedanke mich vielmals für eure ausführliche Antwort. Ich werde mich mit den einzelnen Optionen mal auseinandersetzen ...

Letz fetz ...

Etienne
 
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Hey, ich spiel auch eine Jazzmaster.
Ich hab u. a. ein Empress Heavy auf dem Board. Damit bekommt man auch mit der Jazzmaster einen sehr tighten Sound hin. Ist leider nicht ganz billig. :)

Hier in diesem Sample aus meinem Review zu der Gitarre (siehe Signatur) hört man's gegen Ende: https://soundcloud.com/metalmarcus/fender-clsc-60s-jazzmasters-demo-2

Ich hab übrigens alles im Originalzustand, also keine neue Bridge o. Ä.
 
Jazzmaster - Junkie auch hier :)
Finde aber nicht, das sie unbedingt besonders "schwammig" ist, manchmal sogar fast das Gegenteil - zumindest meine.
Ich habe eine komplett selbst zusammen gestellte mit Antiquity I Pickups, ziemlich schwerem Erlen-Body und mastery bridge.
An Distortion verwende ich das super günstige Palmer Distortion und das nicht so günstige Suhr rufus. Für Overdrive und Boost habe ich nach vielen Versuchen endlich für mich das Beste heraus gefunden: Golden Eagle von Fredic effects.

Alles in einen Einkanaler Tube-Amp mit 6V6 oder EL84...knallt ordentlich und muss eher noch gezähmt werden (speziell in der bridge - Position).
 
Ich behauptem mal, für eine starke, gute Verzerrung ist eine exacte Einstellung
der Bundreinheit und damit ein präzises Stimmen oberwichtig.
Die Jazzmaster irritiert da, weil der Steg gerade steht.
Da muss man schon ziemlich tricksen und den perfekten Saitensatz haben, um hier
erfolgreich zu sein.
 
Die Jazzmaster irritiert da, weil der Steg gerade steht.

Die Saitenreiter des Steges sind doch einstellbar, wenn die Bünde sauber gesetzt sind sollte es bezüglich der Intonation nicht mehr Probleme geben als bei jeder anderen Gitarre mit justierbaren Saitenreitern.
Bei einigen gespielten Tönen kann das Mitschwingen der Saiten hinter dem Steg hörbar den sauberen Klang irritieren, aber das ist ja eine andere Ursache und von vielen Jazzmasterfreaks so gewünscht.:)

Präzises Stimmen und Bundreinheit sind natürlich wichtig für verzerrte Sounds, da hast du Recht.
 
Die Saitenreiter des Steges sind doch einstellbar, wenn die Bünde sauber gesetzt sind sollte es bezüglich der Intonation nicht mehr Probleme geben als bei jeder anderen Gitarre mit justierbaren Saitenreitern.

Das würde ich so unterschreiben, für den Fall, dass die Bridge festgesetzt wird. Eine normale Jazzmaster- und Jaguar-Brücke ist nämlich beweglich gelagert und steht im Prinzip in den Hülsen nur auf zwei spitzen Füßchen. Das hat Leo Fender damals so konstruiert, damit beim "Tremolieren" die gesamte Bridge mitwippt und die Saiten nicht über die Reiter rutschen. Das Ziel war weniger Verstimmung beim Tremolieren, was soweit auch ganz gut funktioniert (sofern man keine Dive-Bombs macht. Aber die sind eh viel zu 80er :m_git1::D). Allerdings ist dadurch das Einstellen der Bundreinheit nicht 100%ig genau möglich, da sich die Bridge auch beim normalen Spielen immer irgendwie ein kleines bisschen bewegt, spätestens beim Nachstimmen und allerspätestens beim Saiten wechseln.
 
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Eine normale Jazzmaster- und Jaguar-Brücke ist nämlich beweglich gelagert und steht im Prinzip in den Hülsen nur auf zwei spitzen Füßchen.

Aaah, das war mir nicht klar. Ich habe bloß eine Mastery Bridge, da wackelt nichts.
 
Aaah, das war mir nicht klar. Ich habe bloß eine Mastery Bridge, da wackelt nichts.
Ich finde auch, dass die Mastery Bridge eine fast zwingende Investition für eine Jazzmaster ist, wenn es denn die Hauptgitarre sein soll.
Wobei man auch da ab und zu Hand anlegen muss. Ich hatte es schon mal, dass mir nach gut 2 Jahren intensiven Spielens eine der Schrauben für die Saitenreiter den Abflug gemacht hat. Ist irgendwie im Laufe der Zeit lose geworden. Glücklicherweise fand die sich noch irgendwo auf dem Proberaumboden. Wenn das unterwegs oder live passiert wäre... kann mir vorstellen, dass die Einzelteile nicht die allergünstigsten sind.
Seitdem schaue ich regelmäßig, ob alles noch sitzt :)
 
Ich habe mal irgendwo gehört, dass sich bei den älteren Mastery Bridges häufiger Schrauben gelockert haben sollen. Das ist bei den aktuellen wohl behoben. Bei meiner ist mir noch nichts aufgefallen, allerdings hat sie auch noch nicht so viele Spielstunden auf dem Buckel...

Es kann gut sein, dass Frank Deimel mehr dazu weiß, er macht ja den Vertrieb für Deutschland und verbaut sie schon seit langem und häufig.

Vielleicht hilft ja auch ein Tropfen von diesem Schraubenfixiermittel Loctite 243?
 
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Gute Idee, den Frank werde ich mal fragen. Dort habe ich sie ja auch gekauft und er ist nett und hilfsbereit.
 
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Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung oder ne Idee, mit welchem Pedal ich nen befriedigenden Distortion hinbekommen kann?!?
Vielleicht wäre das Nobels ODR-1 was für dich? Das grüne (nicht das schwarze mit 5 Potis). Das ODR-1 habe ich jetzt seit ein paar Jahren auf meinem Board und das macht auch mit kräftigen P90's oder Humbuckern ein gute Figur. Es reagiert dynamisch und vom Sound ist es für viele Genres geeignet. Von Blues über Grunge bis Stoner (harmoniert auch gut mit Fuzz). Kling offener und mulmt nicht so schnell wie andere Overdrive-Pedale. Natürlich wie immer alles Geschmacksache.
 
Ich besitzte auch Jazzmaster Gitarren und bin mit dem Zerrsound etwas unzufrieden. Sicher auch aus den hier schon genannten Gründen. Mastery Bridge ist drauf. Aber nicht optimal eingestllt. Und auch sonst sollte ich die Gitarre mal zum Fachmann bringen, damit der die mal komplett neu einstellt. Dennoch habe ich Zweifel daran, dass danach beim Distortion Pedal einen absoult zufriedenes Ergebnis liefert. Ich hatte mal ein Proco Turbo Rat. Die war sehr harsch und Spitz. Der EHX little Big Muff war zu mulmig und setzte sich gerade im Bassbereich nicht gut durch. Aktuell habe ich nur noch ein Reuss RSH-2 auf dem Board. Ist recht nah an der Verstärker internen Zerre meines Fender Hot Rod Deluxe. Dennoch liefert mir das RSH-2 nicht den gewünschten Sound. Er kreischt nicht so sehr wie die Proco ratte, aber irgendwie ist mir der Sound nicht warm, nicht dicht und nicht organisch genug.
Ich hatte jetzt einmal überlegt, ob es evtl. Sinn machen könnte mehrere Zerrpedale hintereinander zu schalten. Mir schweben da folgende vor. Ibanez TBS 808, EHX Hot Tubes Nano, Sovtek Muff oder MXR Hendrix Octa Fuzz. Ist jetzt nur ein Beispiel. Bzw. sind das alles Pedale die ich im Auge habe. Könnte man sicher auch mit beliebigen anderen Tretern machen. Die Überlegung ist, die einzelnen Soundcharakteristika der Pedale dazu zu nutzen, um einen Annäherungsweise idealen Sound hinzubekommen. Wenn ich z.B sage, dass mir der OD XY zu sehr kreischt, aber dennoch in gewisser Hinsicht so seine Vorteile hat und gerne die Soundcharakteristik nicht missen möchte, macht es da nicht Sinn die klanglichen Vorteile der einzelnen Treter in einer ausgewogenen Kombination miteinander zu verbinden? Also so eine Art OD Pedal Mix. Dabei sollten die Pedale natürlich alle subtil eingestellt werden, damit da nicht nur noch übersteuerter Matsch raus kommt.

Macht diese Überlegung irgendwie Sinn oder bin ich damit total auf dem Holzweg? Was meint ihr denn so? Hat jemand damit Erfahrungen?
 
@Nihil21

Ja, das war auch schon eine meiner Ideen. Einfach mit diversen Distortion und Overdrives gleichzeitig zu fungieren. Ausprobieren kann sich nur lohnen. Danach weisst du mehr. Manche Pedale können gut miteinander, andere weniger.
Momentan hab ich ein paar eigene Effekte auf meinem billigen Digitech RP-55 zusammengeschustert und bin mittlerweile relativ zufrieden. Bei einem klingt es sogar ziemlich annehmbar, wenn ich den Drive meines Frontman dazu schalte. Was an dieser Methode stört, ist eben die Tatsache, dass ein nahtloser übergang zwischen Clean und Zerre schwer oder umständlich möglich ist, da man eben zwei Schalter treten muss.
Ich feier die Jazzmaster brutal in ihrem eigenen Cleansound und spiel mit ihr gerade deshalb gern nur mit höchstens noch nem leichten Chorus und wenn es an zerrige Songs gehen soll, nehm ich meine Strat zur Hand. Dafür hat man sich ja schließlich nen Arsch voll Gitarren angesammelt ...
 
Natürlich mache das Sinn, machen doch viele so.

Um ihm die Mulmigkeit auszutreiben booste ich persönlich meinen Big Muff gern mit einem Tubescreamer.
Beim TS werden die Höhen dazu gnadenlos reingedreht. Das Gain kann niedrig bleiben, das hohle ich aus dem BM.

Schon David Gillmour, einer der frühen prominenten User, hat das Prinzip mit dem Chandler Tube Driver verfolgt.

Allein kann ich mir den Big Muff nicht als Effektgerät vorstellen.

Den EHX Hot Tubes habe ich auch mal dazwischengeschaltet, der bringt dem Ganzen noch etwas CMOS-Nervigkeit bei...
 
Ah Ha! Dachte ich mir doch, dass das Sinn machen könnte. Und die Auswahl der Pedale die ich genannt habe, scheint ja auch durchaus Sinn zu machen. Muff und TS + Hot Tube. Jetzt brauche ich nur noch diese drei Pedale :D. EHX Hot Tube gibts gebraucht für 30 in der Bucht. Ibanez TS808 etwa 130. Nur der Sovtek Muff bringt mich finanziell ins Grübeln. Kann aktuell eine Green Version (Bubble Font) für 250 Euro bekommen. Ist für nen Muff natürlich echt ne Hausnummer. Aber das Mojo! Das MOJOOOOO!!!! :D

@gemather: Was meinst du mit CMOS?

Achso, dass mit dem gleichzeitigen einschalten von zwei oder drei Pedalen kann man doch lösen. Es gibt doch die Möglickeit mehrere Effekte eingeschaltet zu lassen, diese aber mittels eines weiteren geräte, dessen Namen mir nicht einfällt, mit einem tritt an- bzw. auszuschalten.
 
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