kypdurron
Helpful & Friendly User
Body in der richtigen Farbe ist Glückssache, aber wenn man die anderen Teile gebraucht kaufen kann wäre schon etwas gewonnen.
Eine Partscaster aus gebrauchten Parts ist sicherlich auch eine Frage der Geduld..
Genau das ist auch meine Erfahrung (mit der Geduld) von meiner damaligen Projekt-Tele, wobei ich zum ersten Satz sagen muss: Das ganze Kleingerödel gebraucht zusammenzubekommen, ist u.U. extrem langwierig und macht daher nicht wirklich SInn. Im Grunde musst Du jemanden finden, der gerade ein ähnliches Projekt abstoßen will ... bei den niedrigen Einzelsummen macht auch Kauf in Übersee an vielen Stellen nur begrenzt Sinn. Zumal beim aktuellen Dollarkurs. Ich habe bei meiner Partscaster seinerzeit wirklich versucht alles so günstig wie möglich zu machen (ohne entscheidende Abstriche an der Qualität) aber am Ende sind trotzdem fast nur Neuteile auf der Gitarre gelandet, mit Ausnahme der Reiter. Die Bridge-Schrauben waren aus dem Baumarkt, das hat ein paa € gespart - aber dafür habe ich jetzt auch einige überzählig Der größte Batzen, Korpus und Hals (Allparts), waren gebraucht. War allerdings bei der Farbe flexibel.
Das Ergebnis war allerdings sehr überzeugend. Habe seitdem nur noch das billige Schlagbrett und die billigen Potiknöpfe durch teure Teile ersetzt. Für ne Fender in gleichwertiger Qualität hätte ich locker doppelt soviel bezahlt. Unterm Strich, man kann schon einiges sparen wenn man nicht einfach alles bei einer Quelle bestellt und für die teuren Teile ein bisschen den 2nd hand Markt im Blick hat. Verkaufen kann ich die Gitarre aber wenn dann auch nur noch in Einzelteilen, ohne sehr viel draufzuzahlen - was ich aber nicht vorhabe, denn sie ist einfach zu gut