Doku - Bau - Ruby Amp

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Ich glaube ich baue eine Fetzer Vorstufe, lasse den Gainregler am LM wegfallen und die beiden Pins in der Luft für Gain=20.
Dann hätte ich nur noch einen Volumepoti.

Die einzige Frage ist dann nur noch, wie das Gehäuse aussieht:rolleyes:. Da ich noch einige Spanplatten rumliegen habe, bastle ich mir wohl einen kleinen Head draus.
Als Gehäuse hab ich mir aus Spass und Langeweile noch was kleines gezeichnet, 12x6x5 cm groß, ein kleiner Wink mit dem Zaunpfal in Richtung Britannien:D.
Preislich wäre ich bei Musikding damit bei ca 5€, wenn ich als Output nur 2 kleine Jumperkabel nehme.
Muss man das Holzgehäuse noch mit Alufolie auskleiden und erden oder geht das so?
 

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Muss man das Holzgehäuse noch mit Alufolie auskleiden und erden oder geht das so?

Also mit Alu- oder Kupferfolie abschirmen und erden... solltest du das Kästchen schon... Zwischen die Kontakte 1 und 8 kannst du auch einen 10uF Kondensator löten, den du mit einem "On - Off" Schalter dazu schalten kannst...
 
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Nur mal eine kurze Frage...

Ich bastel gerade selbst einen Ruby Amp und der Brummt merkwürdig.

Irgendwo habe ich gelesen dass man wohl isolierte Klinkenbuchsen verwenden soll, du verwendest ja auch unisolierte.

Gibt es keine Probleme?

Ich meine gehört zu haben, dass der LM386 bei nicht isolierten Buchsen irgend ein Problem hat wodurch er zu heiß wird...
 
Das Problme entsteht wenn man einen gebrückten LM, wie im Little Rebel vin Musikding, an ein ein Metallgehäuse anschließt.
 
Ich meine gehört zu haben, dass der LM386 bei nicht isolierten Buchsen irgend ein Problem hat wodurch er zu heiß wird...

Bei mir gibt es da keine Probleme, sämtliche Amps, die ich auf Basis vom LM386 gebaut habe (Ruby, Noisy Cricket usw.) sind mit nicht isolierten Buchsen ausgestattet. Wie vic_rattlehead geschrieben hat, betrifft es gebrückte "LM386", wie eben den "Little Rebel". Das Brummen kann natürlich verschiedene Ursachen haben, wie etwa einen Massefehler oder ein defektes Bauteil... Du kannst ja mal ein Bild posten...
 
Ich habe noch mal den "Noisy Cricked" zusammen gelötet, der ja eine Erweiterung des "Ruby" darstellt... Im Gegensatz zum Original wurden einige Kondensator und Widerstandswerte geändert und der fixe Kondensator (47nF) der von Source (MPF102) auf Pin 3 des Volumenpotis geht, wurde gegen einen 2DPDT (ON ON) getauscht, so dass jetzt zwischen 47 und 100nF geschaltet werden kann ... als Bassswitch. Der "Boostschalter" , der zwischen die Kontakte "5" und "7" des LM386 einen 100nF Kondensator schaltet, ist ja schon vorhanden... Zusätzlich kommt noch ein Tone Poti (100K lin) in die Regelung.

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Danke für die Kekse... :)
 
Immer doch:)
 
Hier noch der Schaltplan vom Noisy Cricket (den ich im Plan mit "D" geschrieben habe.. :D;))

noisycricketschem-jpg.526246
 

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Stellt der Bass Switch nicht eher einen Low Pass Filter dar und nur einen "passiven" Boost?
Und noch eine eher allgemeine Frage: Was macht es für einen Unterschied, ob man bei einem FET das Output Signal beim Drain oder Source (bzw. beim bipolaren Transistor Emitter oder Kollektor) abgreift?

Insgesamt echt top, wie du den Bau so genau und informativ dokumentierst:great:
 
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Stellt der Bass Switch nicht eher einen Low Pass Filter dar und nur einen "passiven" Boost?
Letztlich ja... ich habe da einfach mal die Bezeichnungen von der originalen Schaltung genommen, bzw. das. was passiert, wenn man die Caps zu- oder weg schaltet... Hier gibt es noch eine ganz gute Seite, die dies Schalt analysiert ... Link
 
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Super die Anleitung. Ich habe das mit dem Reverb verworfen da ich wohl lieber irgendwann den Polara nehme.
Habe jetzt das Shelby-Brotbox-Design fertig...na ja. Frühstücksbrote und Thermoskanne passen da locker noch mit rein :cool::D

Bildschirmfoto 2016-12-30 um 15.58.55.jpeg


Gruß und einen guten Rutsch
 
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Soooo. Lötlötlöt.
Fertig. Na ja. Drei Stunden hat's schon gedauert. Aber er rockt.
Eine Kopfhörerbuchse in Stereo wird er noch bekommen und eine verwegene Idee wäre ja eine Cabsim vor den Output zu legen:gruebel:.

Was verändert eigentlich der Wechsel von 47nF auf 100nF am Volumepoti?

Gruß und noch mal danke.
Andreas
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Fertig. Na ja. Drei Stunden hat's schon gedauert. Aber er rockt.

Ganz mein Reden... die Teile machen einfach Laune und man muss sich tatsächlich wundern, dass es doch seine Zeit braucht, um die Teile zu verlöten...

Der Wechsel von 100nF und 47nF bewirkt ein anderes Bassfundament... Ich habe hier ja noch eine Platine, wo sich das mit einem Schalter wechseln lässt.... muss ich demnächst mal verkabeln...
 
nö..... das ist eigentlich nicht keine übermäßig lange Zeit... Klar, so ein Experimentier- / Steckboard geht schneller... ist aber auf Dauer eher unpraktisch...
 
Wie viel Milliampere zieht der Ruby eigentlich?
Ich möchte einen 3Verb von Musikding dazupacken und möchte nur einen DC-in nutzen. Angeschlossen wird dann am Harley Benton Power Plant Netzteil. Notfalls nehme ich aber auch ein Anderes.
Gruß Andreas
 
Das sollte kein Problem sein. Ein Reverb sollte nicht viel Strom ziehen. Desweiteren ist der "Litte Rebel" von Musikding ebenfalls mit einem normalen Netzteil betreibbar und der hat ein paar Opamps und 4 mal so viel Leistung.
 

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