Flummschetta Mufften
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Gestern an Weihnachten erfuhr ich von meinem Bruder (33 Jahre), dass er sich eine Gitarre kaufen will. Eine Martin! Eine Martin DRS 1 die ca. 950 Euro kostet. Alles schön und gut, aber: Mein Bruder kann 0 Gitarre spielen, er hat noch NIE Gitarre gespielt, er fängt bei 0,0-Nix an. Er kennt nicht einen Akkord. Allerdings kann er Klavier spielen und Noten lesen, immerhin.
Natürlich sind 900 Euro kein megaexorbitantesultraunvorstellbares Vermögen ... dennoch.
Er hat sich scheinbar (in der Theorie) lange mit Gitarren beschäftigt, hat im Geschäft diverse Modell sich vorspielen lassen, er kann das ganze Gitarrenglossar rauf und runter beten, kurzum: Er hat zumindest in der Theorie ein wenig Ahnung von Gitarren, weiß was Mensur ist, was Abalonen sind, was ein Cutaway ist, etc.
Nun ist es nicht so, dass mein Bruder besonders wohlhabend wär, fast im Gegenteil, er begründet seine Entscheidung so, dass er sofort ein gutes Istrument will, dass zeitlos ist und womit er auch später, sollte er denn fortgeschritten sein, spielen kann ohne eingeschränkt zu sein oder ständigt das Gefühl zu haben, eine zweite Wahl Anfängergitarre zu haben. Er sagt, die Leute kaufen sich Handys für 600 Euro aber eine Gitarre, die man zeitlebens behält, darf für einen Anfänger nicht mehr als 300 Euro kosten.
Nun, ich verstehe ihn, frage mich jedoch, ob seine Entscheidung wirklich weise ist. Er weiß doch gar nicht, ob ihm das Spielen Spaß macht, ob er Talent hat, oder ob er schon nach zwei Wochen die Schna.... voll hat von Gitarre.
Zudem finde ich es etwas absonderlich, dass er, der wie gesagt 0 spielen kann, sich eine Martin kaufen will, währenddessen ich, der halbwegs spielen kann, sich ebenfalls eine Gitarre kaufen will, aber nicht 900 Euro ausgeben kann/will sondern bestenfalls 600 Euro.
Natürlich geht es nicht darum, wer die bessere Gitarre hat oder kauft oder wer mehr oder wenig Geld ausgibt, ich frage mich nur, ob ich ihn wirklich von dieser Idee abbringen soll? Oder ist seine Entscheidung gar löblich und gut???
Was meint Ihr?
Natürlich sind 900 Euro kein megaexorbitantesultraunvorstellbares Vermögen ... dennoch.
Er hat sich scheinbar (in der Theorie) lange mit Gitarren beschäftigt, hat im Geschäft diverse Modell sich vorspielen lassen, er kann das ganze Gitarrenglossar rauf und runter beten, kurzum: Er hat zumindest in der Theorie ein wenig Ahnung von Gitarren, weiß was Mensur ist, was Abalonen sind, was ein Cutaway ist, etc.
Nun ist es nicht so, dass mein Bruder besonders wohlhabend wär, fast im Gegenteil, er begründet seine Entscheidung so, dass er sofort ein gutes Istrument will, dass zeitlos ist und womit er auch später, sollte er denn fortgeschritten sein, spielen kann ohne eingeschränkt zu sein oder ständigt das Gefühl zu haben, eine zweite Wahl Anfängergitarre zu haben. Er sagt, die Leute kaufen sich Handys für 600 Euro aber eine Gitarre, die man zeitlebens behält, darf für einen Anfänger nicht mehr als 300 Euro kosten.
Nun, ich verstehe ihn, frage mich jedoch, ob seine Entscheidung wirklich weise ist. Er weiß doch gar nicht, ob ihm das Spielen Spaß macht, ob er Talent hat, oder ob er schon nach zwei Wochen die Schna.... voll hat von Gitarre.
Zudem finde ich es etwas absonderlich, dass er, der wie gesagt 0 spielen kann, sich eine Martin kaufen will, währenddessen ich, der halbwegs spielen kann, sich ebenfalls eine Gitarre kaufen will, aber nicht 900 Euro ausgeben kann/will sondern bestenfalls 600 Euro.
Natürlich geht es nicht darum, wer die bessere Gitarre hat oder kauft oder wer mehr oder wenig Geld ausgibt, ich frage mich nur, ob ich ihn wirklich von dieser Idee abbringen soll? Oder ist seine Entscheidung gar löblich und gut???
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