Lautsprecher bzw. Boxen für mein ePiano

  • Ersteller Mozartkugel
  • Erstellt am
M
Mozartkugel
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.10.23
Registriert
02.01.16
Beiträge
404
Kekse
173
Hallo,

ich habe ja ein Roland FP-30 im Einsatz und bin mit dem Sound eigentlich sehr zufrieden, allerdings nur über Kopfhörer. Die eingebauten Lautsprecher vom FP-30 klingen leider nicht so gut. Kann ich mit so einem Gerät wie unten zu sehen ist den Sound im Vergleich zu den verbauten Lautsprechern nochmal deutlich verbessern? Oder gibt es in diesem Preissegment bessere Alternativen?

Gruß


 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das Marshall Ding nur vom Sehen, aber denke, dass du mit aktiven Monitoren besser bedient bist, z. B. (um im gleichen Preisbereich zu bleiben)

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Creative Roar 3. Kein typischer Monitor, aber ein Mini - 3 Wegesystem mit sehr räumlichen und klar differenzierten Klangbild. Im Zusammenspiel mit
eingebauten Lautsprechern eine sinvolle Ergänzung, besonders bei den Höhen. Kann auf dem E-Piano plaziert werden ( Buchgröße ). Für die Größe mächtig Klangvolumen, aber bauartbedingt keine abgrundtiefen Subbässe. Mit 100,-- € ein echtes Schnäppchen und eine ernsthafte Konkurrenz zu Bose und CO. Verbindung zum Gerät über Miniklinke.





















71ghnxgZB2L._SL1181_.jpg
 
gibt es bei den Klinkenkabel noch etwas zu beachten? Da gibt es ja auch fast eine unbegrenzte Auswahl :redface:
 
Hallo,
gibt es bei den Klinkenkabel noch etwas zu beachten? Da gibt es ja auch fast eine unbegrenzte Auswahl :redface:
Die Stecker sollten schon stabil sein, weil sie ja auch mechanisch beansprucht werden. Über Kabel und Stecker können manche Leute fast schon in religiöse Eiferei verfallen :D Ich halte es ganz pragmatisch. Vernünftige, also stabile, Stecker (zB von Neutrik) und solide Kabel. Also irgendwo im mittleren Preissegment nach Länge und Farbe schauen.
Im Grunde musst Du nur symmetrisch und unsymmetrisch beachten. (Symmetrisch sind die "Stereoklinken" ,die mit den zwei Ringen, und unsymmetrisch, die "Monoklinken" mit einem Ring)
Dein E-Piano hat vermutlich ua zwei unsymmetrische LineOut Ausgänge. Wenn Du damit an die symmetrischen Eingänge aktiver Monitore gehst passiert im schlimmsten Fall, dass Du ein 6dB geringeres Signal hast. Einige aktive Monitore habe aber sowohl einen symmetrischen, als auch einen unsymmetrischen Eingang.
Also einfach dann den nehmen, der passt. Auf kurzen Kabelwegen spielt symmetrisch/unsymmetrisch idR keine Rolle.
Grüße
Markus
 
jetzt muss ich nochmal fragen... von diesen aktiven Nahfeldmonitoren bräuchte ich 2 Stück für mein ePiano? Mit einem geht das nicht?

Gruß
 
Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen: Lautsprecher, die zum "normalen" Musikhören, also nicht zum Musikmachen, gedacht sind, sind unabhängig von Preis und Qualität fast nie für ein Digitalpiano geeignet.

Warum?
- Zum Musikhören sollen viele Lautsprecher "schön" klingen, so wie Musik am angenehmsten klingt, oder auch mal sehr bassbetont. Ein Musikinstrument will dagegen sehr linear verstärkt werden, sprich der Lautsprecher soll keinen Einfluss auf den Klang nehmen.
- Ein Klavier hat eine sehr große Bandbreite der Frequenzen zwischen der tiefsten und der höchsten Taste, und auch sehr große Dynamik zwischen dem lautesten und dem leisesten Ton - die wenigsten Stereoanlagen o.ä. kommen damit zurecht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen: Lautsprecher, die zum "normalen" Musikhören, also nicht zum Musikmachen, gedacht sind, sind unabhängig von Preis und Qualität fast nie für ein Digitalpiano geeignet.

Das mag ja sein, aber die verbauten Lautsprecher beim FP-30 sind wirklich miserabel. Dies zu übertreffen sollte doch (hoffentlich) möglich sein, denke ich. Erst heute wieder beim üben gemerkt... mit meinen iPhone Stöpsel hui, mit den Lautsprechern pfui :D
 
Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen: Lautsprecher, die zum "normalen" Musikhören, also nicht zum Musikmachen, gedacht sind, sind unabhängig von Preis und Qualität fast nie für ein Digitalpiano geeignet.

Warum?
- Zum Musikhören sollen viele Lautsprecher "schön" klingen, so wie Musik am angenehmsten klingt, oder auch mal sehr bassbetont. Ein Musikinstrument will dagegen sehr linear verstärkt werden, sprich der Lautsprecher soll keinen Einfluss auf den Klang nehmen.
- Ein Klavier hat eine sehr große Bandbreite der Frequenzen zwischen der tiefsten und der höchsten Taste, und auch sehr große Dynamik zwischen dem lautesten und dem leisesten Ton - die wenigsten Stereoanlagen o.ä. kommen damit zurecht.

Aber ein aktuelles Bluetooth System, wie der Roar 3 oder Bose Soundlink hat da gar keine Probleme damit. Die Industrie will natürlich Ihre viel teuren Nahfeldmonitor verkaufen.
Die Rechnung geht auf, die meisten Käufer lassen sich bequatschen, ohne selbst auszuprobieren und festzustellen, dass auch ein 100,-- € System
mittlerweile einen richtig amtlichen Sound von sich geben kann und teilweise viel "räumlicher" und damit auch authentischer klingen kann.
Einfach mal querdenken und ausprobieren. ..frohe Weihnachten ......
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also, dieses Roar-Bluetooth-Kästchen müsste sämtliche bisher von mir gehörten PC-Brüllwürfel um ein zigfaches übertreffen, um auch nur annähernd an die Qualität günstiger und gleichzeitig guter aktiver Studiomonitore wie die weiter ober verlinkten JBL LSR305 (zur Zeit erhältlich für 230,-€ das Paar: www.bax-shop.de/jbl-lsr305-aktiver-2-wege-studiomonitor-5-zoll-1-stuck; also deutlich günstiger als die eingangs verlinkte "Boom-Box") heranzureichen. Auch von Bose habe ich noch nie ein einigermaßen lineares System gehört, das ich für den hier angedachten Zweck verwenden wollte.

Im Zusammenspiel mit
eingebauten Lautsprechern eine sinvolle Ergänzung

Was soll ein Matsch-Gemisch aus qualitativ schlechten OnBoard-Speakern mit einem höchstwahrscheinlich wenig linearen PC-Speaker-System bringen, das man noch nichtmal einigermaßen optimal auf den Spieler ausrichten kann, und wo ein Teil des Schalls (Höhen) gen Bauchnabel, der andere Teil gen Decke strahlt?

Die Industrie will natürlich Ihre viel teuren Nahfeldmonitor verkaufen.
Die Rechnung geht auf, die meisten Käufer lassen sich bequatschen, ohne selbst auszuprobieren und festzustellen, dass auch ein 100,-- € System
mittlerweile einen richtig amtlichen Sound von sich geben kann und teilweise viel "räumlicher" und damit auch authentischer klingen kann.

"Amtlicher"/räumlicher als ein Paar anständiger, gut aufgestellter und ausgerichteter Studio-Monitore? Ohne die Teile gehört zu haben wage ich das sehr stark zu bezweifeln...weder Bose noch Creative können mit einem solchen Mini-Kästchen die Physik überlisten... ;)

Auch von mir im unteren Preisbereich eine absolute Empfehlung für ein Pärchen JBL LSR305...

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Amtlicher"/räumlicher als ein Paar anständiger, gut aufgestellter und ausgerichteter Studio-Monitore? Ohne die Teile gehört zu haben wage ich das sehr stark zu bezweifeln...weder Bose noch Creative können mit einem solchen Mini-Kästchen die Physik überlisten... ;)

Es geht in erster Linie um Klang, nicht um Lautstärke. Ein klavier strahlt seinen Klang nicht über 2 Punktstrahlsystem ab, sondern auch über sein Gehäuse.
Diese Schallwahrnehmung können nur über mehrere unterschiedliche Punktschallquellen erzeugt werden. Wieso Gematsche ? Dann müßte man bei allen Mehrwegsystemen von
Gematsche sprechen. Interne Speaker sind eher auf Laustärke und den Mittenbereich getrimmt. In Verbindung mit einem zusätzlichen System
( ob linear oder hifimäßig ausgerichtet ) kann man die räumliche Authentizität sehr gut nachahmen. Ob ein lineares Klangbild immer das Optimum ist,
wage ich zu bezweifeln. Meine Nahfeldmonitore von Adam ( F5) sind jetzt bestimmt keine No - Name Produkt. Die räumliche Akustik bleibt da aber auf der Strecke.
Schalldruck und Lautstärke sind ein anderes Thema. Aber darum ginge es nicht primär ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Tonkämpfer Deine Meinung in allen Ehren - wenn es für Dich funktioniert, super. Kann man ja auch gerne mal probieren als Möglichkeit. Möchte aber für den Threadersteller hinzufügen, dass das eher eine Minderheitenmeinung ist - die meisten Musiker dürften "richtige" Nahfeldmonitore am Digipiano benutzen.

Es gibt übrigens schon etliche Threads zu dem Thema "Lautsprecher für Digitalpiano" - einfach mal suchen, da waren auch schon Empfehlungen in jedem Preisbereich drin.
 
Den CM30 Cube hatte ich selber mal am Klavier im Einsatz.
Kann man schon machen, ist aber klanglich nicht optimal.
Hätte halt den Vorteil, dass man damit auch alle anderen Instrumente verstärken kann, wenn nötig, und robust beim Transport ist das Ding auch sehr.
Nur fürs Klavier und nur für zuhause würde ich lieber Aktivboxen nehmen, die klingen bei gleichem Preisniveau am Klavier besser.
 
Hallo,

wollte noch mal fragen, ob ich mit diesen aktiv Monitorboxen den Klang im Vergleich zu den eingebauten Boxen des Pianos nochmal deutlich verbessern kann? Also, ähnlich gut wie über Kopfhörer. Oder bin ich da auf dem Holzweg mit so einer Investition? Müsste ja gut 400,- Euro in die Hand nehmen.

Gruß
 
Also ich bin der Meinung, dass ein Kopfhöhrer auch gerade die Dezifite beim gesampelten Klang besonders gut heraushören lassen und daher nicht immer optimal ist.
Die CM 30 finde ich Preis / leistungsmäßig viel zu teuer. Habe gestern einen Chor begleitet und jeder
war begeister, was aus der Creative Kiste Roar 2 an Klang rauskam. Kostet zur Zeit 138 € und kann den Klang der eingebauten Lautsprecher
auf jeden Fall in den Mitten und Höhen drastisch verbessern. Allerdings kenne ich den Klang der Lautsprecher des FB 30 nicht wirklich
und weiß nicht, ob sie genauso leistungsstark sind wie beim Dexibell P7.
Gehe aber davon aus, dass es sich beim FP 30 auch um Breitbandlautsprecher handelt, die eher das mittige Frequenzspektrum abdecken können.
Eine Alternative wäre auch zunächst mal ein Nahfeldmonitor im Verbund mit dem internen Lautsprechersystem auszubrobieren.
Da ist der JBL LSR305 sicherlich keine schlechte Wahl, auch wenn die Bassreflexöffnung nach hinten angeordnet ist.
Wohlgemerkt geht es hier ja nicht um eine Zuschauerbeschallung in großen Räumen ?
I
 
Mit (besser: Studio-)Kopfhörern kann sich einen eigenen Eindruck über die Verfärbungen der bekanntesten Brüllwürfel Next Generation verschaffen.
Man wählt für Player A das Original und für Player B ein Gerät von Creative, B&O oder sonstwas. Durch die verschiedenen musikalischen Stile ist der Eindruck m.E. ein guter Anhaltspunkt, Link zur Seite hier anklicken, er steht auch im Quellnachweis unter dem Bild. Es gibt auch Youtube-Reviews von Oluv zu etlichen Gadgets. :great:

oluv.jpg

Quelle: http://switcher.oluvsgadgets.net/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben