DerZauberer
Registrierter Benutzer
Ich kann Verwirrung stiften und beseitigen:
Fang mal mit dem Beseitigen an:
1) Als akkordspielender Gitarrist können einem die Akkordbezeichnungen auch wurscht sein. Halbton nach oben schieben und gut is. (siehe aber 4 unten).
2) Basierend auf den 12 Tönen C-C#-D-D#-E-F-F#-G-G#-A-A#-B kann man sich das immer herleiten, rauf wie runter. Aus E-B-A wird demnach F-C-A#.
3) Ja, es gibt das Ganze auch einen Halbton runter - von C einen Halbton hoch ist C#, von D einen Halbton runter ist Db. Als Gitarrist kann einem das in der Regel aber total wurscht sein, und zum Akkorde merken ist C#=Db, endeausundfertig.
Und mit dem Stiften:
4) Was ich in 3) schreibe, ist praktisch richtig aber (musik)theoretisch falsch. Weil es aber in der (Gitarren)praxis auf dem Level, wo man normale PopRockBluesMetalSoul-Musik macht, keinen Unterschied macht, kann man wenn man mag damit leben und wird auch durchkommen und alles ist gut. Man kann's natürlich auch lernen, wenn man will, es erleichtert durchaus die Kommunikation mit anderen Musikern.
5) Ich empfehle jedem Gitarristen, das deutsche "H" aus seinem Wortschatz zu streichen und durch das englische "B" zu ersetzen. Aus dem deutschen "b" wir dann englisch "Bb - B-flat". Die meiste Gitarren-Literatur ist englisch, die meisten Akkordcharts auch, und in der Band muss man sich halt einigen.
6) Als Gitarrist ist es gut, wenn man viele Akkorde in verschiedenen Varianten spielen kann. F-C-A# kann man beispielsweise als E-Dur-Barree spielen (1-3-3-2-1-1 --> 8-10-10-9-8-8 --> 6-8-8-7-6-6) oder als A-Dur-Barree (x-8-10-10-10-8 --> x-3-5-5-5-3 --> x-1-3-3-3-1 oder x-13-15-15-15-13) ODER man sucht sich Akkorde, die man in etwa in derselben Komfortzone spielen kann (also ich würde spontan zu x-8-10-10-10-8 --> 8-10-10-9-8-8 --> 6-8-8-7-6-6 tendieren, weil man sich dort an 2 Bünden und Standard-Barrees bewegt).
7) Je nachdem, was Du für Musik machst, könnten aber auch Power-chords (nimm bei den Beispielen in 6 nur die jeweils tiefsten Saiten) "richtig" sein... oder Du brauchst stattdessen eigentlich die richtigen Akkordfragmente auf den hohen Saiten.
Fang mal mit dem Beseitigen an:
1) Als akkordspielender Gitarrist können einem die Akkordbezeichnungen auch wurscht sein. Halbton nach oben schieben und gut is. (siehe aber 4 unten).
2) Basierend auf den 12 Tönen C-C#-D-D#-E-F-F#-G-G#-A-A#-B kann man sich das immer herleiten, rauf wie runter. Aus E-B-A wird demnach F-C-A#.
3) Ja, es gibt das Ganze auch einen Halbton runter - von C einen Halbton hoch ist C#, von D einen Halbton runter ist Db. Als Gitarrist kann einem das in der Regel aber total wurscht sein, und zum Akkorde merken ist C#=Db, endeausundfertig.
Und mit dem Stiften:
4) Was ich in 3) schreibe, ist praktisch richtig aber (musik)theoretisch falsch. Weil es aber in der (Gitarren)praxis auf dem Level, wo man normale PopRockBluesMetalSoul-Musik macht, keinen Unterschied macht, kann man wenn man mag damit leben und wird auch durchkommen und alles ist gut. Man kann's natürlich auch lernen, wenn man will, es erleichtert durchaus die Kommunikation mit anderen Musikern.
5) Ich empfehle jedem Gitarristen, das deutsche "H" aus seinem Wortschatz zu streichen und durch das englische "B" zu ersetzen. Aus dem deutschen "b" wir dann englisch "Bb - B-flat". Die meiste Gitarren-Literatur ist englisch, die meisten Akkordcharts auch, und in der Band muss man sich halt einigen.
6) Als Gitarrist ist es gut, wenn man viele Akkorde in verschiedenen Varianten spielen kann. F-C-A# kann man beispielsweise als E-Dur-Barree spielen (1-3-3-2-1-1 --> 8-10-10-9-8-8 --> 6-8-8-7-6-6) oder als A-Dur-Barree (x-8-10-10-10-8 --> x-3-5-5-5-3 --> x-1-3-3-3-1 oder x-13-15-15-15-13) ODER man sucht sich Akkorde, die man in etwa in derselben Komfortzone spielen kann (also ich würde spontan zu x-8-10-10-10-8 --> 8-10-10-9-8-8 --> 6-8-8-7-6-6 tendieren, weil man sich dort an 2 Bünden und Standard-Barrees bewegt).
7) Je nachdem, was Du für Musik machst, könnten aber auch Power-chords (nimm bei den Beispielen in 6 nur die jeweils tiefsten Saiten) "richtig" sein... oder Du brauchst stattdessen eigentlich die richtigen Akkordfragmente auf den hohen Saiten.