Phasenverschiebung?

Würde mir nie im Leben einfallen gleich zwei Amps für einen gig mitzuschleppen! Einer ist schon schwer genug :ugly::D.
Hab mir da jetzt paar Gedanken drum gemacht und zu 2 möglichkeiten gekommen.
Da wir Live mit einem Audio interface und DAW spielen (zwecks IEM, Click, etc.), einen weiteren Output an den FOH und:
1. entweder Pre-recordete Samples laufen lassen (ganz normal was die Gitarren dort halt spielt
2. Oder die Gitarren auf den selben Output legen + Delay auf dem channel.
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dieser Ansatz: "Wenn mir jemand mit einem Stereo-Setup kommt, nehme ich die zwei Kabel in Empfang und denke mir meinen Teil ..." ist in Verbindung mit diesem Zitat: "Ich habe ab und an mit anspruchsvollen Profis zu tun." ein echtes Schmankerl...
 
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Es kommt immer auf die Umstände an. Da gibts keine festen Regeln wie es live sein soll. Obwohl ich generell auch wenig panning betreibe, so gibt es schon genug Gelegenheiten das auch extrem zu betreiben. Will man bewusst einen flirrenden oder rotierenden, bzw wandernden, Sound erzeugen so soll das Signal bzw die Signale ruhig mal hart links/rechts gepannt sein. Einen Doubler, der eine zweite Gitarren simulieren soll, seh ich aber nicht zwangsläufig stereo. Um Raum für Begleitung und Solo zu schaffen reicht es oft schon intelligenter zu filtern.
Und ob ein Gitarrist ein, zwei oder 20 Amps mitnimmt ist mir so lange egal, so lange er weiss dass volume potis auch nach links, gegen den Uhrzeigersinn, gedreht werden können;-)
 
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Dein Problem kommt vom Unterschied beim Mischen von korelierten und unkorelierten Signalen.
Zwei Gitarren sind zwei unkorelierte Signale. Wenn Du diese gleichlaut mischst, hast Du ein Gesamtsignal, das 1 dB lauter ist als jedes der Einzelsignale.
Eine Gitarre auf zwei Signal aufgeteilt sind zwei korelierte, also zusammenhängende Signale. Wenn DU diese mischst, wird es insgesamt 3 dB lauter.

Also mach entweder die Rhythmusgitarre um 2 dB leiser, wenn Du sie stereo aufsplittest. Oder dreh die Sologitarre einfach mono auf 11 Uhr und die Rhythmusgitarre auf 1 Uhr und lasse sie in der ursprünglichen Lautstärke. Je nach Song wird der Tech das dann eh noch passend nachregeln.

Gruß
Jo
 
Dein Problem kommt vom Unterschied beim Mischen von korelierten und unkorelierten Signalen.
Zwei Gitarren sind zwei unkorelierte Signale. Wenn Du diese gleichlaut mischst, hast Du ein Gesamtsignal, das 1 dB lauter ist als jedes der Einzelsignale.

Nee sorry, das ist falsch! sind 3dB nicht 1dB
Eine Gitarre auf zwei Signal aufgeteilt sind zwei korelierte, also zusammenhängende Signale. Wenn DU diese mischst, wird es insgesamt 3 dB lauter.

Stimmt leider auch nicht. Sind dann 6dB (bei nem Korrelationskoeffizienten von 1).

Wenn ich jetzt aber so Sachen mache, wie verschiedene Verzerrer oder EQ-Settings ist das im Grunde kaum noch "allgemein beschreibbar" und wir landen realistischerweise vielleicht bei 5dB oder sowas... deine 3dB würden für den rein unkorrellierten Fall gelten und auch nur dann...
 
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Wobei - Deine Korrektur verstärkt den von mir beschriebenen Effekt ja noch:
- zwei gleichlaute Gitarren, zwei unkorrelierte Signale, Anhebung um 3 dB
- umschalten auf "eine Gitarre stereo" ergibt zwei korrelierte Signale, also bis zu 6 dB Anhebung
- als Ergebnis erhält man eine um 3 dB lautere Rhythmusgitarre als bei zwei unabhängigen Gitarren
 
Jo das passt... Wenn man jetzt mit einer Gitarre links + rechts exakt das gleiche Signal nimmt... Was man aber nicht tut wenn man versucht einen stereoeindruck zu erzeugen...

Das tut man ja nicht... Man benutzt entweder verschiedene amps oder entsprechende stereoenhancer... Was dann rauskommt ist kaum vorhersehbar... Und auch im.Gründe egal :D
 

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