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Boxy
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Servus liebe Leutz :)

Nach ewiger Suche im Internet nach der besten Anleitung fürs erste Homestudio oder überhaupt irgendwas in dem Bereich,
bin ich auf dieses Forum gestossen und wollt mal paar Fragen zum Thema Equipment stellen.

Ich möchte im Bereich Rap und Gesang arbeiten, überwiegend Rap.
Möchte selber alles lernen und machen....von der Aufnahme bis zum Mastering (hoffe das ist der letzte Step beim Recorden :D).

Hab von meinen Beatbox-Zeiten schon ein T.Bone SC 600 mit Ständer und Spinne und einen Xenyx 602 von Behringer.
Dazu hab ich noch Superlux HD 681 Evo BK Kopfhörer.

Bin alleinlebender Auszubildender mit Liebe zur Musik und wollte deshalb ein Low Budget Studio machen, um meinem Hobby weiter nachzugehen.



Jetzt ein paar Fragen :)



1.Ist ein Xenyx geeignet für meine Zwecke im Studio? Will nix LIVE oder ähnliches machen, aber habe gehört dass das Audio Interface gut ist,
oder sollte ich mir ein "gescheites" Audio Interface holen?
Wenn Ja, welches wäre Empfehlenswert.
--> ich wünsche mir eins, wo ich Live mithören kann vlt. paar günstige "aktiv Monitore oder Kopfhörer" anschließen kann :)

2.Welche Monitore zum Abhören sind geeignet?
Hab die günstigen Behringer MS16 mit guter Bewertung gesehen, sind diese OK?? Versuche halbwegs Qualität zu erhalten trotz low Budget problemchen :)


3.Brauch ich weitere oder andere Kopfhörer zum aufnehmen oder abhören? Sind meine zum abhören/abmischen ungeeignet? Mein Plan war es noch ein geschlossenes wie z.B. das AKG K-52 zu erwerben.

4.Benötige ich noch irgendwelche weiteren wichtigen Sachen? Hab irgendwas von PreAmps gelesen...für mein Mic nötig?




Hoffe ich laber nicht zu viel Müll :D

Ich danke euch schon im voraus für eure Antworten....


Lg Boxy :p


PS.: Aufnahme und Bearbeitung wird über ein Notebook Asus x551c laufen, der auch nur hierfür verwendet wird.
Recording-Starter
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
das Xenyx ist in meinen Ohren eindeutig ungeeignet, weil es der Stimme jeglichen Körper nimmt.
(kein Mix-Prozess kann das zurückbringen)
Mikrofone wie das SC600 sind eine Art Wundertüte, da könnte sich auch mal eine 'gute' Kapsel hinein verirren, meist sind sie (ähnlich wie das Pult) eher hochmittenlastig.
Die 'Stimme' ist bei Rap letztlich das A&O, um das sich alles dreht.
Gern übersehen: die Umgebung, die sich immer auf die Aufnahme niederschlägt und natürlich auch auf das Abhören beim Mix - eigentlich die schwierigste Komponente.
Mit (entsprechenden) Kopfhörern kann man sich zumindest bei letzterem behelfen, aber auf Dauer braucht man auch den realen Wiedergabe-Eindruck.
Speziell bei den Beats sollten da saubere (!) Bässe nicht zu kurz kommen.
Mastering wird oft mit Lautstärke verwechselt, die ist recht einfach zu realisieren (da gibt's gute Software)
Schwieriger ist das genaue Hören - das ist ein Lernprozess.

cheers, Tom
 
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:hat:

Das Behringer-Pültchen kenn ich nicht. Wenn das eine direkte Verbindung zum PC ermöglicht (zB über USB), brauchst du erstmal gar nix neues. Das muss aber nicht zwingend der Fall sein, weil es eben nur ein "Mischpult" ist, kein spezielles "Audio-Interface".
Wenn ja, wären alle benötigten Dinge vorhanden, wenn auch in unterster Budget-Klasse. Ob das klanglich herausragende Ergebnisse bringt, spielt eh erstmal keine Rolle, solange es funktioniert. Die noch fehlende Mixing-Erfahrung macht tausendfach mehr Unterschied als ein Vermögen in Hardware :)

Dann fehlt vielleicht noch die Software auf dem Rechner: die Workstation, genannt "DAW". Such dir eine aus, die dir am besten gefällt, zB Cubase, Reaper, Ableton Live etc etc.


Hat das Xenyx keine Interface-Funktion, werden gleich sicherlich die üblichen Verdächtigen mit den immer gleichen Empfehlungen reinschneien :D
 
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Vielen Dank für die schnellen Antwort :)

Aufgenommen wird im 7m² Keller, wobei ich mir eine Box reingebastelt habe, die mit Schaumstoffplatten ausgelegt ist :)



DAW wird Cubase sein

Mischpultanschluss wäre über Mic In, aber denke mal ...dass ein Audio Interface geraten wird

Lg :)
 
Grund: trunkenheit :D
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnellen Antwort :)

als DAW lad ich mir "original" Cubase runter, zum üben..
Das Mischpult wird über ein Mic In an den PC angebunden.
Lg :)
Wenn, dann nutze den line in oder denke dran, die Verstärkung am PC abzuschalten.
Sinnvoller wäre es aber ein vernünftiges Interface zu kaufen.

Wie hoch ist denn das Budget (insgesamt)?

Ich hoffe, du sprichst beim Runterladen von Original Cubase von der Testversion oder einer bezahlten günstigen Variante ;)
 
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Aufgenommen wird im 7m² Keller, wobei ich mir eine Box reingebastelt habe, die mit Schaumstoffplatten ausgelegt ist
Oje.... aber damit wirst du ja wenigstens deinem Benutzername gerecht ;-)
Waren dir die 7m² zu groß oder warum die Box?
 
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Ich hab mir kein Budget gesetzt, Weihnachten steht vor der Tür :p
Monitore und Kopfhörer bekomm ich wahrscheinlich von meinen Eltern und Rest werd ich irgendwie zusammenkratzen :)



Warum die Box für Boxy?
Weil ich sehr dünne Kellerwände habe und meine Nachbarn die Kelleräume und Waschräume nutzen...da hab ich trotz meines billigen Equipts schon alles mit auf dem Mic gehabt....nach meiner kleinen Box mit übertriebener "Isolierung" ist die Aufnahme nichtmehr von den Waschmaschinen abhängig :)
 
Das Mischpult wird über ein Mic In an den PC angebunden.

Also allgemein werden in Onboard-Soundkarten die billigsten Komponenten verbaut. Soll heißen, die Wandler, die dein analoges Signal in ein digitales umwandeln, sind "nicht die prallsten", um es mal vorsichtig auszudrücken. Würde hier dann eher zu einem externen Audio-Interface raten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
als DAW lad ich mir "original" Cubase runter, zum üben

Hoffe doch, dass hier alles auf legalem Wege zugeht. ;) Schau dir sonst mal auf Avid das "Pro Tools First" an. Ist eine abgespeckte Version von Pro Tools, die zum Üben reichen sollte und kostenlos ist.

Ansonsten gäbe es da ja noch Reaper mit seinen 60 Tagen Testzeitraum. Und mit 60 Dollar ist es auch recht günstig im Vergleich zu anderen DAWs.
 
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Welches Audio Interface wäre für meine Zwecke geeignet?
Und wäre es Sinnvoll meine Box aufzureissen und einfach den Kompletten Keller zu isolieren? Ist ja ein etwas kleiner Raum :)

VIELEN DANK BISHER AN ALLE :)
 
Welches Audio Interface wäre für meine Zwecke geeignet?

Also die üblichen Verdächtigen wären ja:


oder:



Und wäre es Sinnvoll meine Box aufzureissen und einfach den Kompletten Keller zu isolieren? Ist ja ein etwas kleiner Raum
Das wäre glaub ich eine gute Frage für die Raumakustik Ecke unter Recording-Forum > Diverses. Und geize dort nicht mit Infos zu Problem, Raumsituation, Beschaffenheit der Wände, Nebenräume, Raummaße, was du erreichen möchtest, usw.
 
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mein Favorit ist das Audient ID22, sehr gute Mikrofonvorstufen, komplettes Monitoring, erweiterbar auch für zukünftige Aufgaben. Top Verarbeitung und top Service (ich habe meins mal aus Neugier aufgeschraubt und nicht schlecht gestaunt)
Nr. 2 wäre ein gebrauchtes RME Babyface, das aktuelle empfinde ich als etwas überzogen im Preis.
Das Audient klingt 'voller' in den Vorstufen, das Baby sehr neutral... je nach Geschmack wird das auch als 'steril' empfunden.
In Relation zu den zuvor genannten befinden sich diese beiden im oberen Mittelklassebereich.

cheers, Tom
 
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na siehste, da sind ja endlich die immer gleichen Empfehlungen :D

Sinnvoll ist natürlich immer ein Recording-Raum, der eine vernünftige Größe hat (also eher noch mehr als 7m² :p ). Das hat mehrere Gründe: zum einen natürlich die Akustik, die in so winzigen Kämmerchen absolut unterirdisch ist (vereinfacht gesagt: je kleiner, desto höher liegen störende Dröhnfrequenzen. Im Kämmerchen liegen die mitten im Stimmenbereich anstatt darunter). Zum anderen das angenehmere Gefühl mit etwas Platz drumherum, und besseres Raumklima, wenn jemand einige Zeit drin steht.
Das Kämmerchen könnte/sollte/müsste in Raumgröße neu gebaut werden, einfach irgendwelchen Schaumstoff an die Wand zu klatschen bringt da genau null Unterschied (Dämmung vs Dämpfung). Wird dann aber schnell ... ganz schön teuer :ugly:

Bei den gegebenen Verhältnissen würde ich das eher so lassen. Nicht falsch verstehen, ich bin auch stark dafür, dass jeder möglichst das beste aus dem macht, was zur Verfügung steht. Allerdings auch immer im Rahmen der finanziellen Mittel :)
Was schon da ist, kann auch weiter genutzt werden. Wenn was verbessert oder aufgerüstet werden sollte, dann in diesem Fall eh alles. Aber doch nicht für Anfänger ;)
 
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Audient ID22 hört sich gut an, würde aber meinen Geldbeutel sprengen :D
Schaumstoffplatten bekomm ich von ner Hochschule kostenlos und ohne Ende :p

Steinberg UR 22 MK 2 ist relativ günstig und scheint ja für den anfang geeignet zu sein...verträgts sich das mit deinem Equip?
ist "Livehören" möglich über das Gerät?

Vielen Dank nochmal :)
 
Dann kannst du mir sicherlich auch ein paar (viele) Platten besorgen? :whistle::D

Die bringen dir aber echt nichts hinsichtlich der Geräuschisolierung von und nach außen
 
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Vor allem isolierst du dir damit auch noch die Höhen weg. Das dürfte in einer Box zusätzlich zu Verdruss führen. Einerseits boxy Aufnahmen, andererseits in den Höhen bedämpft. Kann schwierig werden...
 
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Sollte ich mir lieber einen
Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen
oder Steinberg UR 22 MK 2
besorgen? :)
LG


Ps. Wegen paar Plättchen kannst du dich gerne melden :)

hab gesehen die gibts gebraucht schon ab 60€ :) dann kann ich mir das ja selber fix holen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Focusrite Scarlett 6i6 2nd Gen
oder Steinberg UR 22 MK 2

Das 6i6 hat viel mehr Ein- und Ausgänge als das UR22. Wenn du diese benötigst, dann nimm das 6i6.

Generell sind aber die direkten Steinberg und Focusrite Konkurrenten so aufgestellt:

UR22 vs. 2i2
UR44 vs. 6i6

UR44 und 6i6 haben mehr Ein- und Ausgänge und vor allem einen Software-Mixer im Treiber integriert, mit dem man sein Routing, das direkte, latenzfreie Abhören und den Mix aus der DAW viel flexibler einstellen kann. Bei UR22 und 2i2 gibt es soweit ich weiß keine solche Software-Mixer. Hat da jemand gesicherte Infos?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hab die günstigen Behringer MS16 mit guter Bewertung gesehen, sind diese OK?? Versuche halbwegs Qualität zu erhalten trotz low Budget problemchen

Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass du auch mit 1000 EUR Monitoren in deiner 7qm Box ohne erheblichen Material- und Kostenaufwand keinen vernünftigen Ton zum Abmischen hinbekommst. Mein Abhörraum ist mit 14qm doppelt so groß und ich musste schon extremen Aufwand betreiben, um ein einigermaßen vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Da stößt man leider an die Grenzen der Physik.

ich würde mir daher an deiner Stelle erstmal nen wirklich gescheiten Kopfhörer zum Mischen holen, anstatt Unsummen in teure Monitore zu versenken, die durch den suboptimalen Raum zunichte gemacht werden.
 
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Audient ID22 hört sich gut an, würde aber meinen Geldbeutel sprengen :D
der Preis ist zwar zahlenmässig gehoben, aber in Relation zum gebotenen sehr, sehr günstig.
Es ist das einzige Interface, was später optimale Vorraussetzungen für den Anschluss einer echten top Vorstufe bietet. Die symmetrischen Inserts gehen direkt auf die Wandler.
Die Abhörqualität ist herausragend, anfangs gar nicht unbedingt 'amusing', aber man lernt es zu schätzen.
Das Interface ist durch seine spezielle Stromversorgung ungewöhnlich rauscharm, es erinnert mich stark an Metric Halo, wo eine vergleichbare Ausstattung etwa den 3-fachen Preis hat.
Bezüglich der reinen Vorstufen gibt es mit dem ID14 eine 'günstigere' Variante, langfristig aber keine echte Akternative.
 
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Mit Steinberg und Focusrite machst du nichts falsch. Übrigens liegen beiden auch abgespeckte Versionen einer DAW bei, bei Steinberg eine Cubase-Version, bei Focusrite glaube ich Ableton.
Danach könntest du dich auch richten, wenn du dich ansonsten nicht entscheiden kannst.
 
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