Kaufberatung: Mikrofon für Standklavier

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JohannesStroebele
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Guten Abend :)

seit kurzem bin ich im Besitz eines Grotrian Steinweg Standklaviers. Nun möchte meinen Gesang und dieses Klavier mit einem Mikrofon über mein Audio-Interface Scarlett 6i6 aufnehmen. Der Gesamtpreis des Mikrofons soll um die 200 Euro liegen. Das Klavier steht in einem ca. ca. 25 qm Wohnraum mit Holzfußboden, da ich kein Homestudio habe. Ratet ihr zu einem oder mehreren Mikrofonen?

Meine Vorschläge:
- Rode NT1-A (Passt die Lautstärke, wenn ich es über das Scarlett laufen lasse? Hab gehört es ist leise.)
- C1000 von AKG
- the t.bone SC 1100 Großmembran
- Audio Technica AT2035

Schonmal vorab vielen Dank für Euer Feedback!

Beste Grüße
Johannes
 
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Also ich würde zumindest die wzei Kanäle mit Preamps Deines Intercese nehmen. Ich würde erst die Pianspuren mit zwei Mikros aufnehmen und dann den Gesang seperat. Du kommst sonst nicht zu vernünftigen Aufnahmen.

Ich würde Dir für das Piano zwei CM3 von Line Audio empfehlen.

http://www.ths-studio.de/cm3-nieren-kondensator-mikrofon.html

Eines davon kannst du dann mit Popschutz auch für den Gesang nehmen.

Wenn du nicht immer umstellen willst, holst Du Dir für den Gesang ein Audio Technica AT 2035 dazu. Das bekommst Du zur Zeit für 158 Euro.

Das sind alles keine Topmikros aber gute Einsteigerklasse, mit der man lange Spaß hat.
 
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Hallo, Johannes,

...Zustimmung zu obigem Vorschlag! Das Rode NT1a wäre übrigens mit Sicherheit nicht zu leise.Es hat aber seine damalige Stellung als DAS Einsteiger-Großmembranmikro mittlerweile zu Recht an das Audio Technica AT205 verloren - das klingt einfach neutraler und läßt sich später einfacher "in den Mix bringen".
Für die Klavieraufnahme probiere mal, den Deckel zu öffnen und ein Mic auf den Baß- und eines auf den Diskantbereich zu richten (Voraussetzung: Die Mechanik macht nicht gerade abartige Geräusche...)

Viele Grüße
Klaus
 
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Guten Abend,

danke für die schnelle Antwort. Meiner Meinung nach geht viel Gefühl verloren, wenn der Gesang und das Instrument separat aufgenommen werden. Das ist einfach meine persönliche Präferenz die mir durch das Hören von unzähligen akustik-cover-songs auf Youtube bewusst wurde. Deshalb nehme ich gerne den etwas unsauberen Klang in Kauf :).

Ist es richtig, dass mein Mikrofon deshalb eine Kugelcharakteristik braucht?
Könnt ihr mir 2 bis 3 Setups empfehlen mit dem beides gleichzeitig aufgenommen werden kann?

Beste Grüße
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Jo,

...mit einem Mic alleine m. E. nicht ohne Kompromisse machbar! Entweder bist Du nahe am Klavier, dann ist die Stimme zu weit weg, oder Du besingst es "von nahe", dann kriegst Du nichts vom Klavier drauf. Zwei Mics werden bei dem Budget aber knapp... da wäre jetzt meine einzige Idee ein Stereoset MXL603 als "Budget"-Empfehlung. Eines fürs Klavier (Achtung, Experimentieren für die beste Position ist angesagt!) und das zweite für die Vocals, mit Popschutz drauf. Rangiert aber auf jeden Fall unter den Line Audio CM3...
Ganz andere Idee: Wie wäre es denn, erst mal bei einem Verleiher beispielsweise ein Pärchen Neumann KM184 für ein Wochenende zu mieten? Ist nicht teuer... und Du kannst Dir ein höheres Budget zusammensparen.

Viele Grüße
Klaus
 
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Danke für das Feedback.

Ich hab noch das dynamische Mikrofon Rode M1 mit Nierencharakteristik, dass ich zum Übergang für die Gesangsaufnahmen verwenden kann.

Also kann ich das ganze Budget für die Klavieraufnahme verwenden, oder? Was für ein Mikrofon/Mikrofone könnt ihr mir außer dem CM3 und MXL603 empfehlen?
Und warum ist denn das CM3 so gut? Mich wundert etwas, dass es dieses nicht auf Thomann oder Amazon gibt.

Beste Grüße
Jo
 
Und warum ist denn das CM3 so gut? Mich wundert etwas, dass es dieses nicht auf Thomann oder Amazon gibt.

Die CM3 werden in Deutschland außschließlich von der oben genannten Quelle vertrieben und kommen aus einer schwedischen Manufaktur. Du mußt mit Lieferzeiten rechen. Ich habe auf meine ca. 6 Wochen gewartet. Warum die Audio Line CM3 so gut sind, kann ich nicht sagen, außer, das die Schweden es halt können. Die Qualität ist sicherlich auch durch die geringe Stückzahl begründet.

Such mal hier im Board nach den Teilen. Es gibt etliche Tests, die zeigen, das die 260,-/Paar Euro gut und gerne Mikrofone das Leben schwer machen, welche 4 mal so viel kosten. Die Teile sind recht klein und für den Preis sehr zu empfehlen und gehören sicherlich mit zu den Besten was ich in meinem Schrank habe. Das AT2035 habe ich auch, aber die CM3 sind sicherlich zwei Qualitätsstufen drüber, ob wohl nicht teurer.
 
Hallo, Jo,

Und warum ist denn das CM3 so gut? Mich wundert etwas, dass es dieses nicht auf Thomann oder Amazon gibt.

Line Audio ist sowas wie ein Einmannbetrieb, wenn ich da noch richtig informiert bin ;) Da kümmert man sich wohl mehr um die Fertigung (und Qualitätskontrolle...) denn um große Vertriebsstrukturen, weshalb Line Audio in Deutschland auch nur über das oben von Astronautenkost verlinkte Studio erhältlich sind. Der Nachfrage tut's keinen Abbruch. Die CM spielen in einer wesentlich höheren Klasse, als sie tatsächlich kosten. Ein Neumann KM184 ist zwar dennoch besser, aber nicht so viel, wie der Preisunterschied ausmacht, um es mal salopp zu formulieren.
Wenn Du also den Gesang noch vorübergehend über Dein M1 aufnehmen möchtest (auch das geht durchaus), dann wäre ein CM die ideale Ergänzung. Auf jeden Fall besser als das MXL603, ich ziehe es auch einem Rode NT5 auf jeden Fall vor. Ein Oktava MK012 ist auch was Interessantes, ich habe selbst welche, es klingt allerdings mittenbetonter als das CM3, was zudem auch besser auflöst...

Viele Grüße
Klaus

EDIT: Ein Review zu den CM3 gibt es hier.
 
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So viele Fragen und noch mehr Antworten. Ihr seid genial :)!

@GuywithBass: Das hört sich schonmal sehr gut an :) Das AT2035 ist doch besser für die Aufnahme von Gesang als die CM3 oder?
Also das AT2035 (vorerst Rode M1) für den Gesang und 2x die CM3 für das Klavier.
Ein CM3 reicht nicht, richtig? Weil man eines links und eines rechts braucht, richtig?
Und brauch ich denn die CMHE Schockabsorber auch noch?

@Basselch: Ja vom Oktava MK012 hab ich auch gehört. Das CM3 hat also eine bessere Auflösung und klingt weniger mittenbetont?
 
Hallo, Jo,

natürlich kannst Du mit den CM3 auch Gesang aufnehmen, hier ist allerdings ein Popschutz absolute (!)Pflicht! Ob Du ein Klein- oder Großmembranmic für die Vocals verwendest, ist letztlich "Jacke wie Hose". Die Kleinmembraner reagieren schneller auf Impulse und bilden diese sauberer ab, den Großmembranmics sagt man nach, der Stimme eine angenehme Verfärbung zu verleihen (...sehr grob gesagt...). Es hat sich eingespielt, Großmembraner für Vocals und Kleinmembraner für Instrumente zu nehmen - das ist aber NICHT verpflichtend!!
Und: Ja, das Oktava MK012 klingt "erdiger" als das CM3, welches auch feiner abbildet. Nichtsdestotrotz mag ich meine MK012s gerne hören und verwende sie des öfteren. Es sind keine "schlechten" Mikfofone - ich bin nur in der glücklichen Lage, mittlerweile wählen zu können ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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natürlich kannst Du mit den CM3 auch Gesang aufnehmen, hier ist allerdings ein Popschutz absolute (!)Pflicht! Ob Du ein Klein- oder Großmembranmic für die Vocals verwendest, ist letztlich "Jacke wie Hose". Die Kleinmembraner reagieren schneller auf Impulse und bilden diese sauberer ab, den Großmembranmics sagt man nach, der Stimme eine angenehme Verfärbung zu verleihen (...sehr grob gesagt...). Es hat sich eingespielt, Großmembraner für Vocals und Kleinmembraner für Instrumente zu nehmen - das ist aber NICHT verpflichtend!!

@Basselch hat aussreichen beabtwortet! :)

Ein CM3 reicht nicht, richtig? Weil man eines links und eines rechts braucht, richtig?

Stell Dir ein Mikrofon mit Nieren charakterik als eine Taschenlampe vor. Je näher Du rangehst, desto kleiner wird der beleuchtete Fleck, sprich der Bereich aus dem der gewünschte Schall kommt.

Jer weiter du weggehst, desto mehr (Lautstärkeverhältnis) Raumschall kommt auf die Aufnahme.

Eine längliche Fläche, kann ich daher mit mit zwei Mikrofonen besser bei einer Nahmikrofonierung abdecken.

Und brauch ich denn die CMHE Schockabsorber auch noch?

Schockabsorber sollte sein. Für die CM3 habe ich hier mal einige Ausführungen zusammen getragen.
 
Eine Überlegung sollte man auch nicht vergessen.
Du möchtest ja Gesang und Piano gemeinsam aufnehmen.

Mit zwei oder drei Mikrofonen bekommt man schnell Phasenschweinereien, die gewollten Übersprechungen von einem in das andere Mikrofon kann,
wenn man weiß wie man aufstellt, durchaus funktionieren.
Also, bei der Aufnahme genau hinhören, ob das gut klingt.

Eine andere Idee wäre mit einem MIkro aufzunehmen, das eine Achtercharakterisitk hat.
Vorteil: vorwärtiger Schall ist für Gesang, Schall nach Hinten würde da Piano aufgenommen werden.
Nachteil: Leveling der beiden Signale ist nur gemeinsam möglich, klar ist ja ein Mikro.
Wenn man das gut ausbalanciert, warum nicht.
Weiterer Nachteil, ich kenne kein gutes Mikro mit 8-CHarakterisitk unter 200€.
Da ist man dann bei kanpp 400€ aufwärts.
 
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Hallo,

Weiterer Nachteil, ich kenne kein gutes Mikro mit 8-CHarakterisitk unter 200€.

...zumindest vom NoHype LRM-1 könnte ich sagen, daß es sehr vielversprechend klingt. Weil mir leider kurzfristig die Projekte geplatzt sind, bei denen ich es ordentlich austesten wollte und seit einigen Monaten die Anforderungen im RL rapide gestiegen sind, bin ich leider noch nicht zum richtig intensiven Testen gekommen. Auf jeden Fall klingt es angenehm in Richtung "vintage", hat aber den Nachteil, als passives Bändchen wirklich gute und kräftige Vorverstärkung zu brauchen. Das Audiotechica AT4081 ist sehr schön, aber weit jenseits des Budgets. Und auch von Oktava gibt's bei den Achtern keine günstige und gute Lösung... da liegt eine Achterkapsel schon bei fast 240 €.

Viele Grüße
Klaus
 
Ja bei den Bändchen ist das so ne Sache, das kann sehr gut funktioniren gerade AT4081 oder Royer.
Bei den Hochmitten und Höhen wird es halt interessant, ob das die günstigen Bändchen von NoHype auch können.
Sofern diese abgebildet werden, auch wenn mit weniger db, dann könnte man mit EQ nachhelfen.
Wäre interessant zu erfahren, wie dieNoHypes klingen :)
 
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Moin!

Von Flügeln her kenne ich es, dass man da gerne mal 2...3 Grenzflächen an die Klappe bappt und damit richtig schick was mit anstellen kann. Wäre das nicht hier auch eine machbare Lösung? Leider bin ich im Klavierbau überhaupt nicht bewandert, sodass ich gar nicht weiß, wie es innen in so einem Instrument ausschaut.

Ich frage das in so fern, dass ich auch zwei Mikros nehmen würde. Und zwar eines für den Gesang und das zweite sollte dann im Klavier sein. So hat man auch keine Probleme mit den Phasenschweinen mehr.

Eine Acht dagegen kenne ich jetzt nur schick mit zwei gegenüber stehenden Sängern. Das muss aber auch passen. Ob die Kombo aus Gesang und Instrument da gut gehen wird? Jedenfalls würde dies ein langes Aufstellungsexperiment darstellen, dass für den Spieler nicht unbedingt bequem sein muss.

Aber bitte wertet meine Aussage nicht zu gewichtig. Ich bin da im Vergleich wohl eher eine Nulpe im Recording hier.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Ja bei den Bändchen ist das so ne Sache,

Auch wenn Bändchen ihre Fan-Gemeinde haben, so würde ich nicht damit anfangen wollen. Bei einem passiven Bändchen wird zusätzlich ein extra guter Preamp oder einen extra Vor-Vorferstärker ala Fethead (ca. 80,- Euro) benötitig um den zusätzlichen Gain bereitzustellen. Da bewegen wir uns von dem 200,- Euro-Budget aber rasant weg.:tongue: Außerdem benötigt man auch zwei Mikrofone, da die Achten noch focusierter sind als Breite Nieren (wie bei CM3).

Das KLavier dürft in etwa so aussehen

Klavier-Grotrian-Steinweg-Top-_57.jpg


Zur Mikrofonierung würde ich der Deckel geöffnen.
 
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Hallo,

Wäre interessant zu erfahren, wie dieNoHypes klingen :)

...sobald ich das testen kann, liefere ich die Aussage nach :)

Auch wenn Bändchen ihre Fan-Gemeinde haben, so würde ich nicht damit anfangen wollen.

Vollkommen richtig, insofern hätte ich besser oben noch formuliert, daß meine Aussage eher als Ergänzung zum eigentlichen Thema zu sehen wäre ;)

Von Flügeln her kenne ich es, dass man da gerne mal 2...3 Grenzflächen an die Klappe bappt

Richtig, das geht... aber längst nicht jeder Pianist läßt das zu... bei der Befestigung muß man sich schon echt was einfallen lassen; nichts wäre peinlicher als drei Grenzflächen, die mitten im Konzert mit Donnergepolter in den Flügel fallen :D UNTER einem Flügel habe ich das allerdings auch schon mal mit gutem Erfolg probiert (...auch mal an einem Harmonium...)
Beim "normalen" Klavier würde ich eine Lösung mit zwei Mics, die von oben in das Instrument hereinschauen, wahrscheinlich bevorzugen...

Viele Grüße
Klaus
 
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Danke für die vielen Infos ihr Lieben :)

Danke @whitealbum, dass mit der Achtcharakteristik Mikrofon hört sich logisch an. Hat jemand Erfahrung mit dem NOHYPE AUDIO LRM-1 oder 2?

@GuywithBass bist du dir sicher, dass man für das NOHYPE AUDIO LRM-1 oder 2 den Vorverstärker braucht? Und braucht man dann wirklich gleich 2 von den NOHYPE AUDIO? Ich habe ehrlich gesagt etwas Angst die 3 Mikrofone richtig einzupegeln und sie richtig zu positionieren, damit es keine „Phasenschweinereien“ gibt.

@Basselch 240 Euro wäre noch ok. Welches Oktava Mikrofon kannst du mir empfehlen?

---------------
In einem anderen Forum wurde ich auf Grenzflächenmikrofone wie das AKG PCC160 (supernierenförmige Richtcharakteristik) aufmerksam gemacht. Sind die sinnvoll in meiner Situation?
 
Moin!

Da mich dieses Thema nun selber interessiert, habe ich mich mal durch die ganzen Live Geschichten von Chilly Gonzales durchgeclickt und bin auf dessen Performance von The Grudge gestoßen:



Hier hat er das Piano offen und verwendet nur zwei Mikros. Beides scheinen dynamische Mikros zu sein. In eines singt er und in das andere spielt er. Das Mikro im Piano wirkt relativ zentral ausgerichtet. Aber genaueres sieht man ja im Video.

Ich würde daher nun dazu tendieren ein Mikro a la Shure SM 58 für den Gesang nehmen zu wollen und eine kleines Kondenser für das Piano. Da würde ich auch in Richtung CM3 tendieren wollen.

Natürlich kann man an dieser Stelle auch einfach ein Stereo Paar des vorgeschlagenen CM 3 nehmen und mit Popschutz und vielleicht noch zusätzlich aufgesetzter Windhaube hinein singen.

Ich würde nun allerdings meinen ersten Post revidieren wollen und keine Grenzfläche ins Piano nehmen. Zwar wäre die Kanaltrennung wahrscheinlich besser. Aber bis auf diesen Punkt hätte man nicht viel gewonnen. Wahrscheinlich brummt oder dröhnt es dann in dieser doch recht engen Kiste, in der der Sound eingeschlossen bleibt.

Als kleiner Fan des Chilly würde ich sagen, dass er weiß, was er da tut - nicht nur spieltechnisch - und mich an seine Arbeitsweise an dieser Stelle richten.

Nunja, meine kleinen 2 Cent.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Hallo,

Hat jemand Erfahrung mit dem NOHYPE AUDIO LRM-1

...so um den o. g. Beitrag herum steht ein wenig dazu. Wenn Du whitealbums Idee folgen willst, brauchst Du nur ein Mic mit Achtercharakteristik - die eine "Schlaufe" der Acht zeigt ja dann auf Dich, die andere aufs Klavier. Das ist ja gerade der Witz dabei... Ein bißchen "Schiebemax", bis es möglichst gut klingt, gehört natürlich dazu. Und: Ja, den Fethead würde ich zu einem LRM1 schon empfehlen, sonst mußt Du den Eingang Deines Interfaces bis an den Kragen aufreißen. Das LRM1 ist, wie bei passiven Bändchen üblich, pegelschwach!

Die erwähnten ca. 240 € bezogen sich nur auf die Achter-Kapsel von Oktava, den "Verstärkerteil" des Mics hast Du damit noch nicht. Ich sehe gerade, daß sich die Preise ein wenig verschoben haben - mit der Achterkapsel und dem Verstärkerteil liegst Du in Sachen Oktava bei etwa 320 € für beides zusammen.
In Denem Fall würde ich aber auch zunächst die von Dir angedachte Lösung "Rode M1 plus ein CM" präferieren, für den Anfang sicherlich sehr brauchbar, mikrofonmäßig kannst Du später immer noch aufrüsten.

Viele Grüße
KLaus
 
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