Fender Strat, welche Hölzer für welchen Grundsound......??

Auch wenn der Thread schon älter ist, ist es das Thema nicht.
Stimmt - ein seit 2011 (Startjahr des Threads) in gefühlt Hunderten neuer Threads immer wieder aufgewärmter "Glaubens"-(Voodoo??)Krieg. Daher bitte hier nicht schon wieder einen solchen entfachen :govampire:;).

LG Lenny
 
Aber er war vielleicht der erste Thread bzgl. dieses Themas und hat deshalb Kultstatus...? :)
 
Grundsätzlich kann ich das ja verstehen.
ABER:
Ich frage mich halt nur, wenn man sich jetzt einen anderen der vielen Threads gleichen Themas widmet, darauf antwortet, ist es dann das gleiche Schema? Wird man dann wieder darauf hingewiesen, dass es dieses Thema doch bereits 1000x gibt? Böse Falle - wirklich böse Falle.

Nun gut,
bin dann mal von diesem Thread futt.

P.S.
Das war übrigens Ironie, das mit dem Kultstatus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Böse Falle - wirklich böse Falle
Gräme Dich nicht - ich habe den Thread ja auch gar nicht geschlossen ;). Nur, wer ein solches Thema hochholt, muß eben auch den einen oder anderen gar nicht einmal böse gemeinten Kommentar "ertragen" - (in diesem Fall ein "Uffz" angesichts der Gitarrenvoodookopfeinschlagobervokabel "Holz" ) :evil:.

Also: Sprich Dich hier ruhig aus, aber schlag mich nicht, wenn im weiteren Verlauf dann wieder die "üblichen Altäre" aufgebaut werden :).

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Natürlich hat das Holz m.M.n. einen Einfluss auf den Gitarrenklang. Mir will doch wohl niemand erzählen, das aus einer Mahagony-Strat der "typische" Stratsound kommt?
 
Natürlich hat das Holz m.M.n. einen Einfluss auf den Gitarrenklang. Mir will doch wohl niemand erzählen, das aus einer Mahagony-Strat der "typische" Stratsound kommt?

Meiner Meinung nach macht das Halsmaterial mehr aus am Sound.
Also bei Ahornhals vs. Mahagonihals würde man deutlichere Unterschiede hören.
 
Meiner Meinung nach macht das Halsmaterial mehr aus am Sound.
Also bei Ahornhals vs. Mahagonihals würde man deutlichere Unterschiede hören.


Auf was stützt sich die Annahme ?
Es gibt etliche Einträge in Foren, die von Ihren Erfahrungen berichten, wenn sie
a) den Hals
b) den Korpus
ausgetauscht haben und bei beiden Varianten Unterschiede hören.

Die landläufigen Positionen

1. Sound wird nur von Sattel zu Brücke inkl. Saiten und Tonabnehmer gemacht
2. Hauptsächlicher Einfluss hat das Holz

sind mir auch zu dogmatisch

Ich hoffe, ich kann dazu demnächst etwas mehr beitragen. Ich habe mir letztens eine Strat mit Ahornhals und Agathiskorpus gekauft.
Diese klingt ganz anders als die Erlestrats, die ich bisher gespielt habe. Dunkler, weniger Höhen, weniger brillant. Einfach anders.

1. Maßnahme: Saitentausch
1. Ergebnis: Minimal mehr Höhen, Grundcharakter gleich


2. Maßnahme: Pickuptausch
2. Ergebnis: Grundcharakter bleibt ziemlich gleich

3. Maßnahme: Trennung der Tonepotis, ggbf. Austauch der Elektronik gegen 1 MegOhm Potis
3. Ergebnis: noch offen - wird demnächst gemacht

4. Maßnahme: Tremolotausch - ich hoffe das bestellte wird passen, es ist das einzige was von den Maßen hinkommen sollte
4. Ergebnis: noch offen - wird demnächst gemacht

Bis jetzt kann ich aber sagen, dass die Eigenschaften, die man Agathis üblicherweise zuspricht bei dieser Gitarre zutreffen - es ist weniger offen und brillant als Erle.
 
Auf was stützt sich die Annahme ?

Hm, auch wenn das hier nicht viel zählt, wenn wieder mal gezollnert wird - das sind rein persönliche Erfahrungswerte.

Ich habe mir auch mal ne Gitarre bauen lassen - Erlekorpus mit Eschedecke, dazu ein gesperrter Ahornhals mit Ebenholz Griffbrett.
Kumpel von mir lies sich dort auch eine bauen, ebenso Erlekorpus mit Eschedecke (war sogar die gleiche Esche, wenn ich mich recht erinnere), dazu ein Wengehals mit Ebenholz Griffbrett.
Die beiden Gitarren klangen wirklich grundverschieden, was ich auf die Wenge schiebe.

Eine RG970 mit Wengehals klingt auch anders als eine mit Ahornhals.
Eine schwarze Blackjack ATX klingt auch anders als eine Hellraiser Hybrid (Mahagonihals vs. Ahornhals).
Wohlgemerkt, im Schnitt beim Antesten mehrerer Modelle jeweils - dass keine Gitarre exakt wie die nächste klingt, ist auch klar.

Zudem wissen das auch viele Gitarristen, die schonmal auf ihrer Strat verschiedene Hälse probiert haben, dass das einen riesen Unterschied machen kann - oder besser gesagt, der Sound bleibt mehr beim jeweiligen Hals, wenn man diverse "gleiche" (auch gleich bestückte" Bodies hat.
 
Hm, auch wenn das hier nicht viel zählt, wenn wieder mal gezollnert wird - das sind rein persönliche Erfahrungswerte.

Ich habe mir auch mal ne Gitarre bauen lassen - Erlekorpus mit Eschedecke, dazu ein gesperrter Ahornhals mit Ebenholz Griffbrett.
Kumpel von mir lies sich dort auch eine bauen, ebenso Erlekorpus mit Eschedecke (war sogar die gleiche Esche, wenn ich mich recht erinnere), dazu ein Wengehals mit Ebenholz Griffbrett.
Die beiden Gitarren klangen wirklich grundverschieden, was ich auf die Wenge schiebe.

Eine RG970 mit Wengehals klingt auch anders als eine mit Ahornhals.
Eine schwarze Blackjack ATX klingt auch anders als eine Hellraiser Hybrid (Mahagonihals vs. Ahornhals).
Wohlgemerkt, im Schnitt beim Antesten mehrerer Modelle jeweils - dass keine Gitarre exakt wie die nächste klingt, ist auch klar.

Zudem wissen das auch viele Gitarristen, die schonmal auf ihrer Strat verschiedene Hälse probiert haben, dass das einen riesen Unterschied machen kann - oder besser gesagt, der Sound bleibt mehr beim jeweiligen Hals, wenn man diverse "gleiche" (auch gleich bestückte" Bodies hat.

was meinst du mit "gleichen Bodies" ? Form ? Holz ?

Es gibt so viele Aussagen zu dem Thema, dass es mir schwer fällt etwas allgemeingültiges zu entdecken. Da werden Prfessoren zitiert, von denen ich nicht weiß, ob sie nur gemessen oder auch gehört haben, bzw. ob es überhaupt Musiker sind bzw. in der Lage Unterschiede zu hören.

Ich habe bisher leider noch keinen einzigen Vorher / Nachher Test gesehen / gehört, der mit dem gleichen Instrument durchgeführt wurde, so dass man hören könnte WO der größte Unterschied entsteht.

Pickup Tausch ?
Brückentasch ?
Satteltausch ?
Reitertausch ?
Halstausch ?
Korpustausch ?

Eigentlich kann man die Beweisführung auch ganz simpel auf 2 Dinge reduzieren:

Da bei einer Strat / Les Paul / whatever moderner Produktionsart in einer (Produktions) Reihe alls Hardware Komponenten so ziemlich zu 100% gleich sind, kann die Soundstreuung ja nur vom Holz kommen. Also Hals oder Korpus. Alleine das dürfte ja schon widerlegen, dass das Holz kaum Einfluss nehmen soll auf den elektrischen Sound haben soll.

Verzerrt mag das sogar hinkommen, annähernd, Clean härt man Unterschiede besser
 
was meinst du mit "gleichen Bodies" ? Form ? Holz ?

Gleiche Modellserie, gleiche Holzart, gleiche Hardware & PUs.
Ich bin nicht der einzige, der sich mehrere "gleiche" Gitarren kauft.

Und wie gesagt, ich habe da schon sehr viel herumprobiert - wenn es keine Unterschiede geben würde (selbst bei "gleicher" Holzart), müsste ich nicht selektieren wie hier z.B. https://www.musiker-board.de/thread...nt-teil-2-mb-feldversuch.645865/#post-8003297

Da bei einer Strat / Les Paul / whatever moderner Produktionsart in einer (Produktions) Reihe alls Hardware Komponenten so ziemlich zu 100% gleich sind, kann die Soundstreuung ja nur vom Holz kommen. Also Hals oder Korpus. Alleine das dürfte ja schon widerlegen, dass das Holz kaum Einfluss nehmen soll auf den elektrischen Sound haben soll.

Sollte man meinen, ja.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben