humbletone
Registrierter Benutzer
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Für Spannungsanpassung muss die Eingangsimpedanz der Senke deutlich größer als die Ausgangsimpedanz der Quelle sein: RI >> RA.Ich bin mit den LDI01 DIs sehr zufrieden. Man muss allerdings aufpassen: Schaltet man die 20db Dämpfung an, so ist die Eingangsimpedanz nicht mehr 1MOhm, sondern 47kOhm und damit für passive Tonabnehmer (Bass, Gitarre) nicht mehr geeignet.
Wie gesagt, hängt von dem Innenwiderstand der Tonabnehmer ab. Single-Coils haben typischerweise einen Innenwiderstand von 6-7 kOhm, Humbucker 12-17 kOhm. Ich hab noch keinen Tonabnehmer mit Ri > 20 kOhm gesehen.Passive magnetische Pickups (E-Gitarre, passive E-Bässe): 1MOhm und aufwärts benötigt
Hängt von der Kapazität des Piezokristalls ab, Schaller empfiehlt für seinen Schaller Oyster (74 pF Kapazität) eine Eingangsimpedanz von mindestens mindestens 1 bis 5 MOhm.Piezo-Pickups ohne aktive Elektronik (Kontrabass, Akustik-Gitarre, Geige, etc.): Eingang mit 10MOhm (!) verwenden.
Viel eher noch die Frage ob überhaupt eine DI Box notwendig ist. Viele Keyboards haben bereits einen TRS Output, da hat eine DI Box per se keinen Sinn mehr.Keyboard, CD-Player, alles was "Line Out" hat: Passive DI-Box genügt. Aktive DI-Box schadet nicht.
Dafür sehe ich keine technische Rechtfertigung.Kurzum: Am besten immer aktive DIs verwenden. Im Sonderfall (Piezo-Pickup passiv) die teuren Sonderlösungen einkalkulieren.
Man muss kein "Tontechnik-Nerd" sein um Reamping zu betreiben, das ist gang und gäbe überall zwischen Projekt- und professionellem Tonstudio.Warum gibt es überhaupt noch passive DIs? 1) Sie sind günstiger herzustellen und 2) man kann sie direkt am Verstärker-Ausgang (Gitarrenamp) betreiben und richtig unter Strom setzen 3) Tontechnik-Nerds können sie mit passenden Adapterkabeln "rückwärts" verwenden, das geht mit aktiven nicht.
Naja, da muss ich jetzt schon ein paar Punkte berichtigen
Für Spannungsanpassung muss die Eingangsimpedanz der Senke deutlich größer als die Ausgangsimpedanz der Quelle sein: RI >> RA.
Als Faustregel gilt: Einen Faktor 10 größer (oder mehr).
Hast du die Eingangsimpedanz bei aktiviertem Pad gemessen?
Hängt von der Kapazität des Piezokristalls ab, Schaller empfiehlt für seinen Schaller Oyster (74 pF Kapazität) eine Eingangsimpedanz von mindestens mindestens 1 bis 5 MOhm.
Viel eher noch die Frage ob überhaupt eine DI Box notwendig ist. Viele Keyboards haben bereits einen TRS Output, da hat eine DI Box per se keinen Sinn mehr.
Ground Lift vielleicht, aber das ist oft bei Keyboards auch implementiert.
Dafür sehe ich keine technische Rechtfertigung.
Man muss kein "Tontechnik-Nerd" sein um Reamping zu betreiben, das ist gang und gäbe überall zwischen Projekt- und professionellem Tonstudio.
Und dafür benötigt man eben eine Reamping-Box zur Impedanzwandlung, was nichts anderes ist als eine "rückwärts" betriebene passive DI Box.
Das ist aber auch genau der Punkt - kein Tonabnehmer hat >20 kOhm, demnach reicht jeder Input mit mehr als 200 kOhm.Jupp aber da Du in Live- oder Recording-Situationen kaum die Möglichkeit hast, das Datenblatt aller möglichen Tonabnehmer zu lesen, habe ich Faustregeln für den praktischen Einsatz aufgeschrieben.
Im Datenblatt der LDI02 steht nur 1 MOhm (eine LDI01 gibt es auf der Website nicht).Steht im Datenblatt.
Wenn ein symmetrischer Ausgang bei Anliegen einer Phantomspeisung Probleme macht hat der Hersteller den Beruf verfehlt.Oft ist aber unklar, ob eine versehentliche Beschaltung mit Phantomspeisung nicht das Ende der Show für den Keyboarder wäre.
Ich weiß genau was du mit "rückwärts betreiben" meinst - und das passiert eben beim Reamping. Reamping ist in jedem Tonstudio gang und gäbe, und wir sind ja hier auch im Recording-Bereich.Du hast mich nicht genau verstanden. Mit "rückwärts" meine ich generell: Wandlung von symmetrisch in unsymmetrisch. Kannste mittels Gender Changer mit jeder passiven DI machen. Mit aktiven nicht. Das braucht man nicht nur für Reamping, das ist natürlich ein Sonderfall davon.
Und ich finde, man muss ein Nerd sein, um Reamping zu betreiben, denn an den meisten Otto-Normal-Musikern geht dieses Thema hier schon meilenweit vorbei.
Das ist aber auch genau der Punkt - kein Tonabnehmer hat >20 kOhm, demnach reicht jeder Input mit mehr als 200 kOhm.
Wenn ein symmetrischer Ausgang bei Anliegen einer Phantomspeisung Probleme macht hat der Hersteller den Beruf verfehlt.