unixbook
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Speakersimulationspedal TresCab von Mooer
Es reizte mich, mein Boss FBM-1 (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/review-boss-fbm-1.651734/#post-8108153) mal direkt in die PA zu spielen. Wie beschrieben verfügt das Boss FBM-1 über keine eigene Speakeremulation, so bestellte ich versuchsweise mal ein Mooer TresCab mit. Das TresCab ist für 66 € zu haben. Es kommt in der von Mooer gewohnten kleinen Bauform und Fertigungsqualität daher. Klein, stabil - soweit fein.
Auf der Oberseite finden sich zwei kleine und ein großes Poti, ein Kipp- und ein Fußschalter. Der Fußschalter schaltet den Effekt ein und aus (True Bypass). Er hat einen für meinen Geschmack unangenehm starken Druckpunkt. Der Kippschalter dient dazu, die Funktionen der beiden kleinen Potis zwischen einem Zweiband-EQ und einer Simulation der Mikrofonpositionierung umzuschalten. Der große Poti ist im engeren Sinne kein Poti, sondern ein fünffacher Drehschalter, der zwischen den Simulationen 1x8 Combo, 1x10 Combo, 1x12 Open, 2x12 Open und 4x12 Combo wählen lässt. Alle Potis laufen gut. Größenbedingt sind die beiden kleinen Potis ein wenig frickelig in der Bedienung. Im Gegensatz beispielsweise zum AnaEcho (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/effekt-mooer-ana-echo.651773/) sind die Einkerbungen der kleinen Potiknöpfe weiß markiert. Das macht sie vernünftig ablesbar. Gut gemacht!
Links und rechts am Gehäuse finden sich die Klinken Ein- und Ausgänge. Auf der Kopfseite ist ein 9V DC-Anschluss zu finden, der immerhin 128mA haben möchte. Vor meiner Bestellung hatte ich kurz überlegt, ob das TresCab (auch) etwas für meinen Camp (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/der-camp-ein-diy-projekt.646132/) sein könnte, aber mit einem derart hohen Bedarf war diese Überlegung auch schon wieder beendet.
Also zum Test an der PA: Spiele ich nur in die PA, so sind die Ergebnisse durchaus positiv zu bewerten. Besonders gut hat mir die Simulation des 1x12 Open gefallen, aber auch die anderen sind wirklich nicht schlecht.
Aber letztlich fehlt mir ein weiterer Ausgang an dem Gerät, der das trockene Signal abgreift und in meinen Amp schickt. Manchen mag das nicht stören, weil sie sich ihren Bühnensound dann über einen Monitor schicken lassen, und andere werden sich hier z.B. mit einem Spliter vor dem TresCab helfen. Für mich war das TresCab aber letztlich nicht das Gelbe vom Ei und ich schickte meins zurück an den Dealer.
Produktinformation des Herstellers: http://www.mooeraudio.com/?product/201410165840.html
Es reizte mich, mein Boss FBM-1 (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/review-boss-fbm-1.651734/#post-8108153) mal direkt in die PA zu spielen. Wie beschrieben verfügt das Boss FBM-1 über keine eigene Speakeremulation, so bestellte ich versuchsweise mal ein Mooer TresCab mit. Das TresCab ist für 66 € zu haben. Es kommt in der von Mooer gewohnten kleinen Bauform und Fertigungsqualität daher. Klein, stabil - soweit fein.
Auf der Oberseite finden sich zwei kleine und ein großes Poti, ein Kipp- und ein Fußschalter. Der Fußschalter schaltet den Effekt ein und aus (True Bypass). Er hat einen für meinen Geschmack unangenehm starken Druckpunkt. Der Kippschalter dient dazu, die Funktionen der beiden kleinen Potis zwischen einem Zweiband-EQ und einer Simulation der Mikrofonpositionierung umzuschalten. Der große Poti ist im engeren Sinne kein Poti, sondern ein fünffacher Drehschalter, der zwischen den Simulationen 1x8 Combo, 1x10 Combo, 1x12 Open, 2x12 Open und 4x12 Combo wählen lässt. Alle Potis laufen gut. Größenbedingt sind die beiden kleinen Potis ein wenig frickelig in der Bedienung. Im Gegensatz beispielsweise zum AnaEcho (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/effekt-mooer-ana-echo.651773/) sind die Einkerbungen der kleinen Potiknöpfe weiß markiert. Das macht sie vernünftig ablesbar. Gut gemacht!
Links und rechts am Gehäuse finden sich die Klinken Ein- und Ausgänge. Auf der Kopfseite ist ein 9V DC-Anschluss zu finden, der immerhin 128mA haben möchte. Vor meiner Bestellung hatte ich kurz überlegt, ob das TresCab (auch) etwas für meinen Camp (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/der-camp-ein-diy-projekt.646132/) sein könnte, aber mit einem derart hohen Bedarf war diese Überlegung auch schon wieder beendet.
Also zum Test an der PA: Spiele ich nur in die PA, so sind die Ergebnisse durchaus positiv zu bewerten. Besonders gut hat mir die Simulation des 1x12 Open gefallen, aber auch die anderen sind wirklich nicht schlecht.
Aber letztlich fehlt mir ein weiterer Ausgang an dem Gerät, der das trockene Signal abgreift und in meinen Amp schickt. Manchen mag das nicht stören, weil sie sich ihren Bühnensound dann über einen Monitor schicken lassen, und andere werden sich hier z.B. mit einem Spliter vor dem TresCab helfen. Für mich war das TresCab aber letztlich nicht das Gelbe vom Ei und ich schickte meins zurück an den Dealer.
Produktinformation des Herstellers: http://www.mooeraudio.com/?product/201410165840.html
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