Soulagent79
Registrierter Benutzer
Seit einiger Zeit sind mir auf Ebay einige Mini-Pedale aufgefallen, die man quasi als Direktimport aus China
bestellen kann und die sogar noch eine Spur günstiger sind, als die Hausmarken der großen Musikhäuser.
Dass es sich dabei vermutlich sogar um die gleich Pedal handelt, liegt nahe, da sie optisch den bekannten Tretern
sehr ähnlich sind.
So fiel mir unter anderem ein "grüner" Overdrive der Marke 'Kokko' eines chinesischen Verkäufers ins Auge.
Der Preis lag mit Porto bei gerade mal 15 Euro.
Da ich bisher mit Händlern aus Fernost bei Ebay gute Erfahrungen gemacht hatte, beschloss ich, die paar Kröten zu
riskieren bzw. zu investieren und bestellte den Kokko Overdrive.
Ziemlich schnell, nach gerade mal zehn Tagen, klingelte der Postbote und händigte mir das Pedal aus.
Der erste Eindruck war vielversprechend:
Das Kokko lag in einem kleinen schwarzen Kästchen, mit einem Boden aus roten, fransigen Papierstreifen,
eine Mischung aus Luftschlange und Konfetti.
Insgesamt aber doch eine gute Präsentation.
Haptisch und optisch macht das Pedal direkt einen sehr guten Eindruck:
Stahlgehäuse, einwandfrei laufende, feste Potis, alles ordentlich verschraubt und sauber verarbeitet.
Beim ersten Test mit meiner Strat am Amp (Laney Cub8, Vollröhre) wusste ich sofort, womit ich es zu tun habe.
Wie erwartet: Ein Röhrenschreier.
Man kennt das: Die Mitten des Gitarrensignals werden abgefiltert, zum Clippen gebracht und dann dem Signal wieder zugemischt.
Das Ergebnis ist ein warmer, recht milder Overdrive, unter dem das Originalsignal noch relativ gut erkennbar ist.
Ordentlich anboosten kann man einen Röhrenamp damit natürlich auch.
Fazit:
Insgesamt kann ich dem Kokko durchaus 9/10 Punkte geben.
Einen Punkt Abzug für das fehlende Batteriefach, das manche Mini-Treter durchaus haben.
Mir ist das eigentlich egal, weil ich sowieso nur mit Netzteil spiele, aber manche würde es vielleicht stören.
Schon Wahnsinn, was heutzutage für so wenig Geld geht.
Ich habe über die Jahre eine Menge TS und TS-Kopien ausprobiert - Joyo, Harley Benton, Behringer, Visual Sound usw...
Der Kokko ist bis jetzt der günstigste, aber kein bisschen schlechter als eines der anderen.
Absolute Kaufempfehlung.
Dass ein Pedal der absolut untersten Preisklasse sowas bringt ist phänomenal.
Wahrscheinlich kommt der Preis durch den Direktimport von Hersteller ohne Zwischenhändler zustande.
Als deutsches Musikhaus könnte man für den Kokko durchaus 30-40€ nehmen.
Ich werde in nächster Zeit auf jeden Fall noch mehr dieser Pedale bestellen, die bei Ebay unter den wildesten
Markennamen angeboten werden.
Ich habe auch ein englisches Review mit Soundbeispielen auf Youtube hochgeladen, falls ihr mal hören wollt, wie das Pedal
so klingt, Soundbeispiele ab 02:11 Minuten.
EDIT by hack_meck: Bevor ihr hier im Review einen Beitrag schreibt, bitte unbedingt Beitrag #11 lesen - Danke
bestellen kann und die sogar noch eine Spur günstiger sind, als die Hausmarken der großen Musikhäuser.
Dass es sich dabei vermutlich sogar um die gleich Pedal handelt, liegt nahe, da sie optisch den bekannten Tretern
sehr ähnlich sind.
So fiel mir unter anderem ein "grüner" Overdrive der Marke 'Kokko' eines chinesischen Verkäufers ins Auge.
Der Preis lag mit Porto bei gerade mal 15 Euro.
Da ich bisher mit Händlern aus Fernost bei Ebay gute Erfahrungen gemacht hatte, beschloss ich, die paar Kröten zu
riskieren bzw. zu investieren und bestellte den Kokko Overdrive.
Ziemlich schnell, nach gerade mal zehn Tagen, klingelte der Postbote und händigte mir das Pedal aus.
Der erste Eindruck war vielversprechend:
Das Kokko lag in einem kleinen schwarzen Kästchen, mit einem Boden aus roten, fransigen Papierstreifen,
eine Mischung aus Luftschlange und Konfetti.
Insgesamt aber doch eine gute Präsentation.
Haptisch und optisch macht das Pedal direkt einen sehr guten Eindruck:
Stahlgehäuse, einwandfrei laufende, feste Potis, alles ordentlich verschraubt und sauber verarbeitet.
Beim ersten Test mit meiner Strat am Amp (Laney Cub8, Vollröhre) wusste ich sofort, womit ich es zu tun habe.
Wie erwartet: Ein Röhrenschreier.
Man kennt das: Die Mitten des Gitarrensignals werden abgefiltert, zum Clippen gebracht und dann dem Signal wieder zugemischt.
Das Ergebnis ist ein warmer, recht milder Overdrive, unter dem das Originalsignal noch relativ gut erkennbar ist.
Ordentlich anboosten kann man einen Röhrenamp damit natürlich auch.
Fazit:
Insgesamt kann ich dem Kokko durchaus 9/10 Punkte geben.
Einen Punkt Abzug für das fehlende Batteriefach, das manche Mini-Treter durchaus haben.
Mir ist das eigentlich egal, weil ich sowieso nur mit Netzteil spiele, aber manche würde es vielleicht stören.
Schon Wahnsinn, was heutzutage für so wenig Geld geht.
Ich habe über die Jahre eine Menge TS und TS-Kopien ausprobiert - Joyo, Harley Benton, Behringer, Visual Sound usw...
Der Kokko ist bis jetzt der günstigste, aber kein bisschen schlechter als eines der anderen.
Absolute Kaufempfehlung.
Dass ein Pedal der absolut untersten Preisklasse sowas bringt ist phänomenal.
Wahrscheinlich kommt der Preis durch den Direktimport von Hersteller ohne Zwischenhändler zustande.
Als deutsches Musikhaus könnte man für den Kokko durchaus 30-40€ nehmen.
Ich werde in nächster Zeit auf jeden Fall noch mehr dieser Pedale bestellen, die bei Ebay unter den wildesten
Markennamen angeboten werden.
Ich habe auch ein englisches Review mit Soundbeispielen auf Youtube hochgeladen, falls ihr mal hören wollt, wie das Pedal
so klingt, Soundbeispiele ab 02:11 Minuten.
EDIT by hack_meck: Bevor ihr hier im Review einen Beitrag schreibt, bitte unbedingt Beitrag #11 lesen - Danke
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: