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Chopin91
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Guten Abend liebes Forum,
ich möchte gerne Klavierspielen lernen, habe mich deshalb auch in einer Musikschule angemeldet und hatte bereits ein paar Übungsstunden mit Lehrer.
Ich bin 25 Jahre alt, habe in meiner Jugend ein wenig Akustikgitarre und auch Keyboard gespielt, das Ganze ging aber nur bis zu einem absoluten Anfängerniveau. Trotzdem muss ich sagen, dass mir das Spielen von damals die Sache etwas vereinfacht.
Ich besitze ein Digitalpiano und übe nach einem Buch aus der Musikschule.
Nun zu meiner Frage:
Ich bin gerade dabei, Achtelnoten in das normale Spielen mit linker und rechter Hand zu integrieren. Das "Problem" ist, ich fange beim Musikschul-Unterricht an, das Lied zu spielen, komme aber natürlich gar nicht klar und spiele mehr oder weniger die Noten sehr abgehackt, es hört sich noch überhaupt nicht melodisch an. Wenn ich dann zu Hause 1-2 Stunden intensiv an dem Stück übe und besonders langsam spiele, dann klappt es natürlich immer immer besser, bis ich das Lied fast im richtigen Tempo ohne Fehler spielen kann. Ist das auch später üblich? Lieder erst mal seeeeeehr langsam zu spielen bis dann irgendwann das Tempo kommt? Wird das mit der Zeit immer besser oder fängt man immer wieder von 0 an?
In der Musikschule nervt das immer und ich ärgere mich, da ja die kostbare halbe Stunde flöten geht, wenn ich da versuche Notenfolgen hintereinander zu drücken
Den Lehrer nutze ich vor allem zur schnelleren Fehlersuche und Motivation, bis zum nächsten Mal besser zu werden.
Ist das normal? Wird man irgendwann so gut, dass man auf Anhieb ein neues Stück relativ richtig und in einem guten Tempo spielen kann und es sich auch schon melodisch anhört? Klar, ich bin nicht der Jüngste und das Erlernen braucht mehr Zeit als vielleicht vor 15 Jahren, aber ich bin sehr motiviert und es macht auch immer wieder Spaß und ist beeindruckend, die Progression beim Üben zu merken. Nur ist es eben sehr nervig, weil ich bei neuen Liedern immer bei 0 anfange, wie ein kompletter Neuling, der versucht, die Tasten irgendwie richtig zu drücken. Dann nach einigen Durchgängen fallen bestimmte Notenfolgen etc. auf.
Eigentlich wollte ich diese "Frage" gar nicht stellen, da es ja eigentlich selbsterklärend ist und kein wirkliches Problem, mich würden aber eher ein paar Meinungen interessieren, was die Geschwindigkeit/die Progression beim Üben angeht.
Vielen vielen Dank und einen schönen Abend noch,
Chopin91
ich möchte gerne Klavierspielen lernen, habe mich deshalb auch in einer Musikschule angemeldet und hatte bereits ein paar Übungsstunden mit Lehrer.
Ich bin 25 Jahre alt, habe in meiner Jugend ein wenig Akustikgitarre und auch Keyboard gespielt, das Ganze ging aber nur bis zu einem absoluten Anfängerniveau. Trotzdem muss ich sagen, dass mir das Spielen von damals die Sache etwas vereinfacht.
Ich besitze ein Digitalpiano und übe nach einem Buch aus der Musikschule.
Nun zu meiner Frage:
Ich bin gerade dabei, Achtelnoten in das normale Spielen mit linker und rechter Hand zu integrieren. Das "Problem" ist, ich fange beim Musikschul-Unterricht an, das Lied zu spielen, komme aber natürlich gar nicht klar und spiele mehr oder weniger die Noten sehr abgehackt, es hört sich noch überhaupt nicht melodisch an. Wenn ich dann zu Hause 1-2 Stunden intensiv an dem Stück übe und besonders langsam spiele, dann klappt es natürlich immer immer besser, bis ich das Lied fast im richtigen Tempo ohne Fehler spielen kann. Ist das auch später üblich? Lieder erst mal seeeeeehr langsam zu spielen bis dann irgendwann das Tempo kommt? Wird das mit der Zeit immer besser oder fängt man immer wieder von 0 an?
In der Musikschule nervt das immer und ich ärgere mich, da ja die kostbare halbe Stunde flöten geht, wenn ich da versuche Notenfolgen hintereinander zu drücken
Den Lehrer nutze ich vor allem zur schnelleren Fehlersuche und Motivation, bis zum nächsten Mal besser zu werden.
Ist das normal? Wird man irgendwann so gut, dass man auf Anhieb ein neues Stück relativ richtig und in einem guten Tempo spielen kann und es sich auch schon melodisch anhört? Klar, ich bin nicht der Jüngste und das Erlernen braucht mehr Zeit als vielleicht vor 15 Jahren, aber ich bin sehr motiviert und es macht auch immer wieder Spaß und ist beeindruckend, die Progression beim Üben zu merken. Nur ist es eben sehr nervig, weil ich bei neuen Liedern immer bei 0 anfange, wie ein kompletter Neuling, der versucht, die Tasten irgendwie richtig zu drücken. Dann nach einigen Durchgängen fallen bestimmte Notenfolgen etc. auf.
Eigentlich wollte ich diese "Frage" gar nicht stellen, da es ja eigentlich selbsterklärend ist und kein wirkliches Problem, mich würden aber eher ein paar Meinungen interessieren, was die Geschwindigkeit/die Progression beim Üben angeht.
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