unixbook
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Ashdown Acoustic Guitar Preamp Pedal
Bei dem Ashdown Acoustic Guitar Preamp Pedal handelt es sich um einen Vorverstärker für passive Pickups in Pedalform. Es wird für die britische Firma Ashdown in China produziert und ist für knapp 90 € zu haben.
Das Pedal kommt in einem stabilen Stahlblechgehäuse daher. Die Verarbeitung erscheint grundsolide und hochwertig. Die Produktfotos des Herstellers suggerieren, dass für die Seitenteile Holz verwendet wurde. Dem ist nicht so. Hierbei handelt es sich um auf das Stahlblechgehäuse aufgeschraubte Seitenteile aus Kunststoff. Hier werde ich wohl mal bei Gelegenheit echte Holzseitenteile frickeln, denn ich mag kein Plastik was nach Holz aussehen soll.
Auf der Oberseite befinden sich fünf Potis für Input, Output, Notch, Hi- und Low-EQ. Die Potis sind angenehm im Lauf und gut abzulesen. Mit zwei Fußschaltern lassen sich der Kerbfilter (Notch) und ein Pre-Shape aktivieren. Der Kerbfilter bewirkt eine Absenkung um 18dB und ist zwischen 60 bis 300Hz einstellbar. Die Pre-Shape-Funktion bewirkt eine Absenkung der Mitten bei gleichzeitiger Anhebung der Bässe und Höhen. Ferner findet man auf der Oberseite noch drei LEDs. Zwei davon informieren über die Aktivität des Kerbfilters bzw. des Pre-Shapes. Eine dritte mehrfarbige LED (grün, gelb und rot) warnt vor Clipping am Eingang des Pedals.
An der Kopfseite finden sich je eine 6,3mm Ein- und Ausgangsklinkenbuchse, ein symmetrischer DI-Ausgang in XLR-Male-Ausführung und ein 9V DC-Anschluss (minus innen). Das Einstecken eines DC-Steckers trennt die interne Batterie vom Gerät. Leider findet man nirgends eine Angabe, wie viel mA das Gerät braucht. Diesbezüglich habe ich eine Emailanfrage an Ashdown geschickt, und werde ich ggfs. entsprechende Informationen nachreichen.
Ungewöhnlich ist die Anordnung der Ein- und Ausgangsklinkenbuchsen: Bei den mir bisher bekannten Pedalen findet man den Eingang rechts und den Ausgang links. Bei dem hier vorgestellten Gerät ist es genau anders herum. Aber gut, die Briten fahren ja auch auf der falschen Seite im Straßenverkehr.
An der Unterseite des Pedals findet sich eine Klappe, hinter der eine 9V Batterie eingelegt werden kann. Vier Gummifüße sorgen für einen sicheren Stand des rund 700g schweren Kästchens.
Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, das Pedal aufzuschrauben, um mir auch einen Eindruck vom Innenleben zu verschaffen. Auch hier macht das Ashdown Acoustic Preamp Pedal einen grundsoliden und aufgeräumten Eindruck.
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist eine Zumutung. Sie beschreibt neben dem hier vorgestellten Pedal noch eine Reihe anderer Produkte, wobei nicht immer klar ist, welche Information sich auf welches Gerät bezieht. Ganz schlecht gemacht!
Klanglich weiß das Ashdown Acoustic Preamp Pedal zu überzeugen. Der Sound ist schön warm und transparent. Im Vergleich mit dem weniger als ein Drittel kostenden Behringer V-Tone Acoustic ADI21 ist das hier vorgestellte Pedal deutlich runder, transparenter und schmeichelnder im Klang. Die EQs des Ashdown Acoustic Preamp Pedals arbeiten sehr effektiv.
Ich werde das Pedal bevorzugt an meiner Martin Backpacker (https://www.musiker-board.de/threads/langzeitreview-martin-backpacker.649049/) einsetzen. Es gibt ihr unglaublich Volumen, ohne ihre spezifischen Klangeigenschaften zu verleugnen. Die beiden Teile mögen sich.
Produktinformation des Herstellers: http://ashdownmusic.com/products/2/Acoustic-Amplification/11/Ashdown-Acoustic/74/AA-Preamp-Pedal/
Bei dem Ashdown Acoustic Guitar Preamp Pedal handelt es sich um einen Vorverstärker für passive Pickups in Pedalform. Es wird für die britische Firma Ashdown in China produziert und ist für knapp 90 € zu haben.
Das Pedal kommt in einem stabilen Stahlblechgehäuse daher. Die Verarbeitung erscheint grundsolide und hochwertig. Die Produktfotos des Herstellers suggerieren, dass für die Seitenteile Holz verwendet wurde. Dem ist nicht so. Hierbei handelt es sich um auf das Stahlblechgehäuse aufgeschraubte Seitenteile aus Kunststoff. Hier werde ich wohl mal bei Gelegenheit echte Holzseitenteile frickeln, denn ich mag kein Plastik was nach Holz aussehen soll.
Auf der Oberseite befinden sich fünf Potis für Input, Output, Notch, Hi- und Low-EQ. Die Potis sind angenehm im Lauf und gut abzulesen. Mit zwei Fußschaltern lassen sich der Kerbfilter (Notch) und ein Pre-Shape aktivieren. Der Kerbfilter bewirkt eine Absenkung um 18dB und ist zwischen 60 bis 300Hz einstellbar. Die Pre-Shape-Funktion bewirkt eine Absenkung der Mitten bei gleichzeitiger Anhebung der Bässe und Höhen. Ferner findet man auf der Oberseite noch drei LEDs. Zwei davon informieren über die Aktivität des Kerbfilters bzw. des Pre-Shapes. Eine dritte mehrfarbige LED (grün, gelb und rot) warnt vor Clipping am Eingang des Pedals.
An der Kopfseite finden sich je eine 6,3mm Ein- und Ausgangsklinkenbuchse, ein symmetrischer DI-Ausgang in XLR-Male-Ausführung und ein 9V DC-Anschluss (minus innen). Das Einstecken eines DC-Steckers trennt die interne Batterie vom Gerät. Leider findet man nirgends eine Angabe, wie viel mA das Gerät braucht. Diesbezüglich habe ich eine Emailanfrage an Ashdown geschickt, und werde ich ggfs. entsprechende Informationen nachreichen.
Ungewöhnlich ist die Anordnung der Ein- und Ausgangsklinkenbuchsen: Bei den mir bisher bekannten Pedalen findet man den Eingang rechts und den Ausgang links. Bei dem hier vorgestellten Gerät ist es genau anders herum. Aber gut, die Briten fahren ja auch auf der falschen Seite im Straßenverkehr.
An der Unterseite des Pedals findet sich eine Klappe, hinter der eine 9V Batterie eingelegt werden kann. Vier Gummifüße sorgen für einen sicheren Stand des rund 700g schweren Kästchens.
Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, das Pedal aufzuschrauben, um mir auch einen Eindruck vom Innenleben zu verschaffen. Auch hier macht das Ashdown Acoustic Preamp Pedal einen grundsoliden und aufgeräumten Eindruck.
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist eine Zumutung. Sie beschreibt neben dem hier vorgestellten Pedal noch eine Reihe anderer Produkte, wobei nicht immer klar ist, welche Information sich auf welches Gerät bezieht. Ganz schlecht gemacht!
Klanglich weiß das Ashdown Acoustic Preamp Pedal zu überzeugen. Der Sound ist schön warm und transparent. Im Vergleich mit dem weniger als ein Drittel kostenden Behringer V-Tone Acoustic ADI21 ist das hier vorgestellte Pedal deutlich runder, transparenter und schmeichelnder im Klang. Die EQs des Ashdown Acoustic Preamp Pedals arbeiten sehr effektiv.
Ich werde das Pedal bevorzugt an meiner Martin Backpacker (https://www.musiker-board.de/threads/langzeitreview-martin-backpacker.649049/) einsetzen. Es gibt ihr unglaublich Volumen, ohne ihre spezifischen Klangeigenschaften zu verleugnen. Die beiden Teile mögen sich.
Produktinformation des Herstellers: http://ashdownmusic.com/products/2/Acoustic-Amplification/11/Ashdown-Acoustic/74/AA-Preamp-Pedal/
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