Death Vocals Home recording!?

@Mephisto Steiner : So, ich hab auf die Schnelle Audacity installiert. Ich muss ehrlich sagen, dass ich überhaupt nicht damit klar komme :D

Kein ASIO Support... kein Routing fürs Monitoring?
Und jedesmal wenn ich Record drücke erstellt das Programm eine neue Spur??

Es kann natürlich auch an mir liegen (aber mein erster Eindruck sagt mir, dass Audacity nicht optimal für deine Zwecke ist)

Ich leg dir wärmstens Reaper ans Herz!

Und mit dem von dir erwähnten Focusrite Scarlett 2i2 machst du im Prinzip auch nichts falsch.
Da kann man im Prinzip davon ausgehen, dass die Hardware und die Treiber in Ordnung sind.

audacity_test.jpg audacity_test_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lompekreimer Wow das ist super nett von dir!!! Danke, bei mir ist der output genau so mickrig wie deine Spur scheint. Außerdem gibt es bei Audacity keine Presets was es für mich dies bezüglich schon uninteressant macht. Reaper kostet und ich habe Adobe Audition gratis zur Verfügung deshalb möcht ichs mal damit versuchen. Das Focusrite 2i2 denk ich werd ich mir ziemlich sicher zulegen. Nochmals danke für dein Interesse!!! Lg
 
Achtung: Der aufgenommene Pegel war an sich schon ok (Peaks irgendwo bei -12 dB) und es war noch mehr drin mit meinem Interface.
Man sollte den Pegel nicht an die Clippinggrenze drücken, das klingt dann nicht mehr schön. Ausser es ist wirklich gewollt.

Aber! Ich habe betreffend Monitoring in Audacity nichts gefunden? In Cubase drück ich auf einen Button und höre das was ich trällere in den Kopfhörern und kann easy die Lautstärken der verschiedenen Spuren anpassen.

Bei Adobe Audition kann ich leider keine Tipps geben.

Prinzipiell gilt:
- Ein Projekt mit einer Sampling Rate von 44,1 kHz und einer Auflösung von 24 bit erstellen. Solide Grundlage, da machste nicht viel falsch.
- Sauberer Pegel. Peaks um die -10 dB (bitte korrigiert mich falls ich da falsch liege, ich werf die "dB" Ausdrücke immer durcheinander)
- Kompressor als Effekt auf die Spur. Kompressor macht leise Signale laut und laute Signale leiser.
- EQ auf die Spur. Damit "Rumpel"-frequenzen entfernen, vor allem mit Lowcut alles unter 100-150 Hz raus. In schmalen Bereichen ausschneiden und (falls nötig) in breiteren Bereichen leicht boosten.
- Experimentieren mit Kompressor und EQ.
- Beim Benutzen des SM58 mit einer Distanz zwischen Lippenkontakt und +- 10 cm Entfernung experimentieren. Grössere Distanz -> kleinerer Nahbesprechungseffekt (weniger Aufräumen untenrum nötig). Allerdings braucht man bei grösserer Distanz dann mehr Gain.

Das fällt mir im Halbschlaf spontan so ein. Verbessert mich bitte falls ich irgendwo Quark erzählt hab.
 

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