Marshall 6100 vs. JVM Satriani (Oder ist mein Amp defekt?)

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Hallo zusammen,

ich habe heute die Gelegenheit gehabt im "nahegelegenen" Musikgeschäft im schönen Oldenburg eine Dreiviertel Stunde mit dem Marshall JVM Satriani Topteil inkl. Box zu verbringen.
Das hat (leider) dazu geführt das ich mich Frage ob mit meinem 6100er was nicht stimmt... oder ob der JVM einfach so viel besser ist.
Der 6100er allein hat mir noch nie den Sound gebracht den ich erwarte und bisher biege ich ihn mir mit stetig wechselnden Pedal hin (Distortion Plus, OCD und andere sind gekommen und gegangen)
Genialerweise hatte ich meine Lieblingsgitarre (Ibanez RG mit Dimarzio Tone Zone) dabei, was immerhin zu besser vergleichbaren Tests führt.

Erstmal die groben "Testbedingungen":

JVM Satriani:
- Standort: Großer Testraum mit ca. 50qm, sehr hohe Decken (ca. 4m) und Teppich
  • Lautstärke: Definitiv über "Bedroom Level" aber noch keine Probelautstärke
  • Box war eine abgeschrägte 1960er Marshall mit G12T75ern
  • Endstufenröhren: Werksbestückung
  • Vorstufenröhren: Werksbestückung

6100 Anniversary LM:
- Standort: Wohzimmer / Flur mit 45qm, 2.85m Deckenhöhe, Parkett
  • Lautstärke: Definitiv über "Bedroom Level" aber noch keine Probelautstärke
  • Gerade1960er Marshall mit G12T7 5ern
  • Endstufenröhren: Alter Unbekannt, Sovtek 5881
  • Vorstufenröhren: TAD RT080 in V2, der Rest sind JJ ECC83 S (Vor 1 Woche eingebaut)


Nun das "Problem":

Ich habe den JVM hauptsächlich in den "Orangen" Modi betrieben, diese klangen für mich am besten. EQ lag in jedem Kanal auf Mittelstellung.
Dabei klang der Amp extrem dynamisch, nahezu organisch und natürlich. Mit exakt! dem Marshall-artigen "Overdrive Tone" den ich als perfekten Tone wahrnehme. Aber auch die anderen Modi haben mir viel Freude bereitet, quasi ein automatisches Dauergrinsen bescheert.
Das spielen im OD-Channel hat mich dermaßen umgehauen, jede Nuance war wahrzunehmen, Akkorde selbst bei hohen Gain Settings komplett klar.
Der Sound war druckvoll, warm und reagierte sehr gut auf Anschlag und Volume Poti. Bemerkenswert vor allem die Ruhe des Amps, auch bei ausgeschaltetem Noisegate.

Mein 6100 klingt im Gegensatz dazu immer mehr nach Distortion als Overdrive, etwas britzelig selbst bei komplett herunter gedrehter Presence.
Ich spiele den 6100 eigentlich nur im Kanal 2 Modus 2 und booste ihn bei Bedarf (TC Mojo Mojo, Carl Martin DC Drive). Habe aber nach dem "Erlebnis" heute mal das gesamte Pedalboard abgeklemmt, den EQ überall auf 12 (ausser Presence) und bin direkt in den Amp auf Kanal 3.

Der 6100er gilt ja allgemein als "offen" "dynamisch" und "organisch", aber nach dieser Erfahrung heute merke ich davon bei meinem rein gar nichts. Er klingt regelrecht mies im Gegensatz zum JVM, als wenn man einen 900er mit absolut ekelig verdrehtem EQ vor sich hat. Ebenso weißt der 6100 ein recht starkes Grundrauschen (Hörbar schon im Standby) auf, was in den Kanälen 2 und 3 noch extremer ist.
Auch hat mein 6100er ein leichtes Channel-Bleeding, der Kanal 3 ist im Chrunch und auch im Clean Kanal leise hörbar.

Die Frage:
Ich frage mich nun ob und was mit meinem Setup bzw. Amp nicht stimmt oder ob der 6100er einfach derart "veraltet" ist das ich nicht mehr an Sounds von ihm erwarten kann?
Für mich bringt er einfach nicht "DEN" Marshall Sound den ich erwarte.
Oder ist der 6100 einfach (stark) defekt? Immerhin ist da ja dieses Rauschen und Channel Bleeding...

Viele Grüße,
Christian
 
Eigenschaft
 
Schwere Frage, ohne den 6100 selbst gehört zu haben. Deine Wahrnemung ist vielleicht eine Vermischung mehrere Faktoren. Der JVM ist natürlich moderner, was mich aber etwas stutzig macht ist das beschriebene Rauschen. Haben die in dem Laden auch einen Techniker, der deinen 6100 mal durchrücken kann? Wäre vielleicht erstmal sinnvoll. Davon abgesehen ist derJVM klasse.
 
Moin,

der 6100 soll ja sehr gut klingen, aber bei alten Amps kann vieles sein.
versuch mal statt Kanal 3 einen der 2ten Kanäle zu nehmen, vielleicht klingen die besser.
Generell macht es absolut Sinn, die Röhren zu wechseln, wenn Du nicht mal weißt, wie alt die sind. Das kann den Sound ordentlich nach vorne bringen. Einen Techniker zur Hilfe zu konsultieren ist hier absolut nicht verkehrt.

Der 6100 ist, wie eigentlich alle anderen Amps von Marshall, schwächer im ungeholfenem High Gain als der JVM. Das ist so die Stärke, die der Amp unangefochten den anderen gegenpüber hat.
Falls es das ist, was Du suchst...

Der JVM klingt außerdem fantastisch bei niedrigen Lautstärken. Der 6100 hat da den Regler um dem leisen Spielen entgegenzuwirken, hilft der vielleicht? Klingts immernoch so unausgeglichen wenn man sehr laut dreht?

Vielleicht ist es einfach ne Typensache, vielleicht fährste lieber den Touran statt den Variant?

Der wehrte Herr @ksx54 kann hier sicherlich auch noch Input zum 6100 geben ;)


EDIT: Vergiss den Quatsch mit den Röhren. Teste aber mal beide Amps an der gleichen Box, vielleicht ist die es, die den Dreh macht (auch baugleiche Boxen können mega unterschiedlich klingen)
 
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Hallo Christian,

würde auch eher auf alte Endstufenröhren tippen, wahrscheinlich ist auch der Bias nicht gut eingestellt . Ich würde den 6100 auf alle Fälle mal von einem kompetenten Techniker checken lassen !
Gerade der 6100 soll ja sehr sensibel auf Vor/Endstufenröhren reagieren .
 
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Hi,

und vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Also es macht leider keinen Unterschied ob laut oder leise, mit oder ohne Low Volume Comp. oder ob ich andere Channel nehme (Beispielsweise Channel 2 mit TS oder Booster davor)...

Mich würde mal interessieren was andere 6100 Nutzer bezüglich brumen und Channel Bleeding berichten. Das Bleeding ist übrigends auch bei Zimmerlautstärke deutlich wahrnehmbar.

Viele Grüße,
Christian
 
In meiner Band haben die beiden Gitarristen bis vor ca. einem Jahr den JVM 410 (Original, nicht die Joe Satriani-Version) und den 6100 gespielt. Ich habe den JVM immer als fürchterlich verrauscht erlebt. Aber vielleicht ist Joe's Modell da ja optimiert worden. Der 6100 (alles Originalröhren) klang immer erdiger, organischer. Allerdings braucht er die richtige Gitarre, mit der alten Ibanez unseres Sängers, klang das nie soooo richtig gut. Dann hat er sich eine richtig gute Gibson SG gekauft. Die im 2. Kanal - die Sonne geht auf, und gleichzeitig bebt der Boden. Allerdings hat er auch keine "normale" Marshall-Box gespielt, sondern das extragroße Anniversary-Modell, das zum 6100 gehört.

Über Channel-Bleed kann ich leider nichts sagen, da ist mir nie was aufgefallen. Kann also auch so extrem nicht sein, wenn der Amp intakt ist.

Meine Tipps an Dich wären:
1. Vielleicht harmonieren ja der Amp und Deine Gitarre nicht so sehr - probier es mal mit einer "klassischen" Gibson, also Les Paul oder SG. Geht es nun ab?
2. Lass den 6100 mal von einem Techniker durchchecken.
3. Falls sich die Originalbox auftreiben lässt, hör Dir diese Kombi mal an.

Ansonsten ist der JVM 410 technisch gesehen ein toller Amp, und die JS-Version klanglich nochmal geschmackvoll abgestimmt (und anscheinend rauschärmer als das Original). Und falls ein neuer Amp her muss, muss eben ein neuer Amp her.

Gruß
Jo
 
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Also ich habe den 6100 vor dem JVM gespielt. In Sachen Grundklang tun die sich nix qualitativ, der 6100 klingt ne Spur "organsicher", klassischer. Dem JVM sagt man auchmal gerne nach, dass er ab Werk "steril2 (modern) klingt. Ich habe meinen JVM vom Tonehunter tunen lassen, damit er in etwa so organisch klingt wie der 6100.

Heißt: So viel schlechter sollte dein 6100 nicht klingen dürfen.

Ich hatte auch mal das Problem mit einer defekten Vorstufenröhre, das von dir beschriebene Problem erinnert mich etwas daran. Also ich tippe auf einen Defekt. Wenn du das Plus an Flexibilität und Schaltkomfort nicht zwingend brauchst, würde ich den 6100 behalten.

Bei mir als Cover-Rocker hat die Ausstattung des JVM klar gepunktet. reichen mir 3 Kanäle und ggf. ein-zwei Pedale ist ein 6100 vollkommend ausreichend. High Gain wie es der JVM kann, kriegt man auch mit dem 6100 plus Pedal hin.

Einen differenzierten Crunch (Blues) Ton würde ein Okko Diablo plus der extrem pedalfreundliche Cleankanal des 6100 schaffen.

Also: 6100 ab zum Techniker! der Tonehunter hat übrigens auch Mods für den 6100 parat, mal anchecken.

http://www.tonehunter.de/mods/mods-marshall.php#m6100
 
Also,

ich könnte mal die Originalen Vorstufenröhren einbauen, nur um mal zu sehen in welche Richtung sich dann was ändert.
An der Gitarre wird es nicht liegen denke ich, ich habe gerade mein Ibanez Concert, meine RG und meine Jackson dran gehabt, überall das gleiche.

Da wird wohl was defekt sein im 6100er, kann mir nicht vorstellen das so ein Grundrauschen (vor allem schon im Standby) normal ist.
Ich habe noch ein Video von mir mit dem 6100er:



Da hört man dieses "distortion-artige" wo der JVM meiner Meinung nach viel mehr nach Overdrive klang. Einfach weicher, runder aber trotzdem aggressiv.
Das Video ist auch noch mit meiner alten Box und den alten Röhren.

Viele Grüße,
Christian
 
Der klingt da schon echt Arschmodern... wie istn der Bias eingestellt? Ich könnt mir vorstellen, dass genau das die 5881 machen, im Vergleich zu den EL34, das lass Dir aber lieber bestätigen...
 
Der klingt da schon echt Arschmodern... wie istn der Bias eingestellt? Ich könnt mir vorstellen, dass genau das die 5881 machen, im Vergleich zu den EL34, das lass Dir aber lieber bestätigen...

Ja 5881 haben mitunter schon ne komische Abstimmung. Die nehmen kalt gebiased dem Amp ziemlich die Wärme und "beißen" aweng künstlich in den Hochmitten.

Ich hab mal ne Mesa 50/50 restauriert die vom Vorbesitzer 5881 drin hatte. Der Wechsel 5881-->6L6 hat mehr ausgemacht als ich das bisher je bei dem öfter vorkommenen 6L6<->EL34 Wechsel gehört hätte.
 
Youtube Videos sind ja immer schwer zu beurteilen aber ich finde das klingt ja ganz ordentlich bzw. tolles Spiel ! Vielleicht gefällt dir ja auch das Grundvoicing des JVMHJS mehr.
 
Laut dem Gitarre&Bass Marshall Sonderheft war Joe Satriani ein extremer fan dieses amps und spielt den JVM nur weil für ihn kein 6100 mehr gebaut wird.....

ich würde dem 6100 mal noch ne Chance geben den das is wirklich(meinermeinung nach) einer der besten mehr kanaler die sie je gebaut haben vieleicht lag es auch an der Box........schon mal darüber nachgedacht?

Rauschen gibts bei 100 watt Topteilen immer, die einen mehr die anderen weniger. Ging mal wegen meinem Hauptamp(JMP 2203,1978) zum spezialisten der meinte nachm check nur.... andere währen froh wenn ihre nicht so leise rauschen würden.
 
Laut dem Gitarre&Bass Marshall Sonderheft war Joe Satriani ein extremer fan dieses amps und spielt den JVM nur weil für ihn kein 6100 mehr gebaut wird.....

Dann muss es ja stimmen... ; )
Mal ernsthaft, wenn Herr Satriani lieber nen 6100er spielen wollen würde, könnte er das tun.
Und das nicht nur auf Tour, sondern auch im Studio. Dennoch hat er vor HJS Zeiten da lieber zum JVM210H gegriffen (das ganze Chickenfoot Zeugs).

Der HJS hat weniger Gain und klingt etwas offener als der normale JVM, aber auch weniger akzentuiert/tight und eignet sich weniger für Metal (insbesondere, wenn man Palm Mutes Riffing braucht), mehr für Rock.
Ebenso ist das Mittenvoicing etwas anders und mehr aufs Leadspiel gemünzt.

Man kann den normalen JVM auch ein bisschen in Richtung HJS modden (lassen).
 
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Laut dem Gitarre&Bass Marshall Sonderheft war Joe Satriani ein extremer fan dieses amps und spielt den JVM nur weil für ihn kein 6100 mehr gebaut wird.....
Ja, weil Joe Satriani die Dinger nicht von irgendnem Hersteller so kriegen würde... Son Murks.
 
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Also ich bin ja bekanntermaßen kein Riesen Fan vom 6100, aber mein LM war STILL, da hat nix gerauscht.

Fizzelig klang der nur bei geringen Lautstärken, auf Proberaum-Niveau war das weg.


Und die Marshall mit G12T75 ist meiner Meinung nach die am besten passende Box für den amp, das klang immer ausgewogen.

An Gitarren hat der alles gefressen. Er hat die Unterschiede schön rausgebracht, aber es war nie der Fall, dass eine besonders toll und die andere besonders schlecht klang....



Den JVM find ich persönlich aber auch besser ;)
Da aber v.a. den 205, der ist simpler, aber die Funktionen reichen vollkommen aus und er klingt wärmer und offener als der 410, gibt's aber glaube ich nicht mehr neu zu kaufen. Der war auch deutlich günstiger als die beiden 100W Modelle.
 
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Nachdem ich mir das Video angehört habe: Definitiv zu kalter Bias + evtl vercshlissene Endröhren und man könnte vermutlich den Sound noch zusätzlich über andere Vorstufenröhren feintunen.
Ich hatte schon beides hier 6100 und JVM (den normalen, keinen Satch) und der 6100 klang immer mehr nach schönem, alten Marshall Sound während der JVM immer künstlich plärrte
 
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Guten Morgen ;)

Können sich die Röhren und der Bias den so extrem auf den Klang auswirken?
Ich denke ich werde mal zum Techniker gehen müssen (Erstmal einen finden hier oben...). Ich habe nur die Sorge nun 200-300 Euro für Endstufenröhren und den Techniker auszugeben und am Ende klingt der Amp immer noch so "distortionartig".

Gibt es vielleicht jemanden in der Nähe (Oldenburg, Bremen, Emden, Wilhelmshaven etc.) der auch einen 6100er besitzt?
Dann wäre mal ein 1 zu 1 Vergleich möglich.

Viele Grüße,
Christian
 
Also, da mich der Herr @crazy-iwan hier mit ins Spiel bringt:D, hier meine Meinung,
ich finde es schon mal komisch, dass man nicht weis wie alt die Röhren in seinem Amp sind.
Aber egal, kann mich da nur @bluesfreak anschließen, der 6100 müsste mindestens genauso wie der JVM klingen, nur eben nicht HiGain, das kann er nicht.
Hauptpunkt wären bei mir jetzt da die Röhren und der, ich auch meine, viel zu kalte Bias.
Habe bei mir die Empfehlung von TubeTown drin, jedenfalls die Vorstufen Röhren, hier mal schauen, https://www.tube-town.net/cms/?Info/Tube-Map_Online,
die kannst du ohne Einstellungen selber wechseln, mit Vorsicht natürlich. Als Endstufenröhren habe ich diese hier drin, weil die nochmal etwas mehr Druck machen, http://www.tubeampdoctor.com/de/sho...en_Pentoden/5881_6L6WGC_6P3S_E_Russia_Sov_553.
Da muss dann allerdings Bias eingestellt werden und zwar an die obere Grenze des Machbaren, also lieber etwas heisser. Die Russenröhren halten schon einiges aus.
Also du siehst, um einen Technikerbesuch kommst du herum.
 
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Ja, Endstufenröhren machen verflucht viel aus.

Ich hatte in meinem 1987x NoS Siemens EL34 drin, die waren ziemlich verschlissen. Der Amp hat gerade mal noch 34W rausgehauen und klang mit zunehmender Lautstärke immer schlechter, fizzeliger, war insgesamt relativ leise und schwach.

Hab dann JJ 6CA7 reinmachen lassen, jetzt pumpt das Ding 48W raus und klingt absolut geil.

Ob du jetzt JJ, TungSol oder was auch immer reinmachen lässt, ist etwas Geschmacksache. Die einen klingen etwas aggressiver, die andern etwas wärmer etc, aber selbst neue China-Röhren klingen um Welten besser als alte verranzte NoS-Edelröhren....
 
Hier oben gibt es einen Sammelthread für Techniker. Da kannst du ja mal schauen wer in deiner Nähe ist.
 

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