HeinerM
Registrierter Benutzer
Hallo,
nachdem ich dieses Forum schon eine Weile lesend verfolge, habe ich mich nun entschlossen, auch aktiv teilzunehmen und mich heute registriert. Der Höflichkeit halber möchte ich mich zunächst mal vorstellen:
Ich bin 52 Jahre alt und habe - wie viele in meiner Generation - schon in der Grundschule die Grundbegriffe des Blockflötenspiels gelernt. Seither habe ich eigentlich immer irgendwie Musik gemacht, habe Gitarre gelernt, mich vergeblich an der Geige versucht und hauptsächlich in verschiedenen Chören gesungen. Zeitweise war ich auch Sänger und Gitarrist in einer Rockband, wobei mein Herz aber immer eher für die "klassische" - und hier speziell die alte - Musik schlug. Bei alledem hat mich die Blockflöte nie losgelassen, ich liebe bis heute ihren warmen, schlanken Klang und bin sehr froh, dass sie mit der Etablierung der historisch informierten Aufführungspraxis mehr und mehr ihren Weg in die Konzertsäle und auf die CDs gefunden hat.
Als nun meine Tochter vor einiger Zeit im Rahmen der musikalischen Früherziehung anfing, Blockflöte zu spielen, fielen mir meine eigenen musikalischen Anfänge wieder ein, und ich fand die Vorstellung ganz nett, vielleicht irgendwann etwas Zweistimmiges mit ihr zu spielen. Ich hatte zwar noch eine gut erhaltene Altflöte (Mollenhauer) aus Kindertagen im Schrank, allerdings in deutscher Griffweise. Da ich aber das Flötenspiel durchaus ernsthaft betreiben wollte, habe ich mir vor knapp zwei Jahren eine neue Altflöte in barocker Griffweise (Mollenhauer Canta alt) und ein Lehrwerk (Hintermeier / Baude) zugelegt und mir zunächst in Eigenregie die Grundlagen erarbeitet. Seit Anfang dieses Jahres nehme ich zudem in lockerer Folge (ca. 1x monatlich) Unterricht und habe nun auch ein kleines Ensemble gefunden, in dem ich mitwirken kann. Der nächste Schritt wird wohl die Anschaffung eines höherwertigen Instruments sein, da meine Canta zwar einen schönen Klang hat, in Sachen Ansprache und Flexibilität aber leider für etwas anspruchsvollere Literatur nicht so gut geeignet ist.
Meine Tochter ist übrigens längst auf Klavier umgestiegen, und bis auf ein paar Weihnachtslieder haben wir nie etwas im Duett gespielt. Dafür greife ich in jeder freien Minute zur Flöte und treibe meine Familie in den Wahnsinn!
;-)
nachdem ich dieses Forum schon eine Weile lesend verfolge, habe ich mich nun entschlossen, auch aktiv teilzunehmen und mich heute registriert. Der Höflichkeit halber möchte ich mich zunächst mal vorstellen:
Ich bin 52 Jahre alt und habe - wie viele in meiner Generation - schon in der Grundschule die Grundbegriffe des Blockflötenspiels gelernt. Seither habe ich eigentlich immer irgendwie Musik gemacht, habe Gitarre gelernt, mich vergeblich an der Geige versucht und hauptsächlich in verschiedenen Chören gesungen. Zeitweise war ich auch Sänger und Gitarrist in einer Rockband, wobei mein Herz aber immer eher für die "klassische" - und hier speziell die alte - Musik schlug. Bei alledem hat mich die Blockflöte nie losgelassen, ich liebe bis heute ihren warmen, schlanken Klang und bin sehr froh, dass sie mit der Etablierung der historisch informierten Aufführungspraxis mehr und mehr ihren Weg in die Konzertsäle und auf die CDs gefunden hat.
Als nun meine Tochter vor einiger Zeit im Rahmen der musikalischen Früherziehung anfing, Blockflöte zu spielen, fielen mir meine eigenen musikalischen Anfänge wieder ein, und ich fand die Vorstellung ganz nett, vielleicht irgendwann etwas Zweistimmiges mit ihr zu spielen. Ich hatte zwar noch eine gut erhaltene Altflöte (Mollenhauer) aus Kindertagen im Schrank, allerdings in deutscher Griffweise. Da ich aber das Flötenspiel durchaus ernsthaft betreiben wollte, habe ich mir vor knapp zwei Jahren eine neue Altflöte in barocker Griffweise (Mollenhauer Canta alt) und ein Lehrwerk (Hintermeier / Baude) zugelegt und mir zunächst in Eigenregie die Grundlagen erarbeitet. Seit Anfang dieses Jahres nehme ich zudem in lockerer Folge (ca. 1x monatlich) Unterricht und habe nun auch ein kleines Ensemble gefunden, in dem ich mitwirken kann. Der nächste Schritt wird wohl die Anschaffung eines höherwertigen Instruments sein, da meine Canta zwar einen schönen Klang hat, in Sachen Ansprache und Flexibilität aber leider für etwas anspruchsvollere Literatur nicht so gut geeignet ist.
Meine Tochter ist übrigens längst auf Klavier umgestiegen, und bis auf ein paar Weihnachtslieder haben wir nie etwas im Duett gespielt. Dafür greife ich in jeder freien Minute zur Flöte und treibe meine Familie in den Wahnsinn!
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