Also die Jackson ist schon ne günstige Einstiegsgitarre, die Hälse sollen aber laut einiger (nicht repräsentativer) Aussagen traumhaft zu bespielen sein und teureren Gitarren in nichts nachstehen. Gut, vielleicht reden die Leute, die sowas behaupten sich auch ihre Gitarre schön.
Die Probleme, die bei deinem Test aufgetreten sind, kommen höchstwahrscheinlich durch die Gammelseiten, ein richtig bespannter neuer Satz Saiten kann da schon Wunder bewirken.
Die JS 11 hat 22 Bünde, die JS 12 hat 24 Bünde, da liegt schonmal der erste Unterschied.
Allein vom 80s Look her würde ich mindestens die JS 22 kaufen (Shark Inlays). Die hat allerdings die gleichen PUs und auch ein günstig Tremolo, aber wenigstens Vintage(blockieren und fertig, leichter Saitenwechsel). Ab derJS 22 haben die Jacksons ein carved Top, also einen ein wenig gewölbten Korpus.
www.thomann.de/de/jackson_js22_dinky_blk.htm?ref=search_rslt_Jackson+js+22_318779_1
Die JS 32 hat dann noch so ein billig Floyd Rose, wenn du beim Gitarre kaufen sparen möchtest, dann würde ich auf sowas verzichten, es sei denn ich bräuchte das wirklich. Denn für so ein Floyd wird dann wieder woanders gespart, um auf so einen Kampfpreis zu kommen.Bzw. warum für etwas bezahlen, wenn man es nicht braucht?
DIE JS 32 GIBT ES ABER AUCH MIT FESTER BRÜCKE ab 265 Euro!
Gebraucht habe ich die JS 22 schon für 120 Euro gesehen, die JS 32 für 200 Euro.(und ganz viel alten in Indien produzierten Krams (reversed Headstock) aus der alten Serie von vor 2013).
Wenn dir die Gibson nicht so zusagt, versuche sie doch für einen guten Preis wieder zu verkaufen, der dir nicht weh tut, und hole dir dann ohne Kompromisse deine Traumsuperstrat oder sowas.
Charvel ohne Floyd z.B. oder die höheren Serien von Jackson oder eine Fender (z.B.American Special)HSS Strat oder du schaust dir ESP LTD(leider recht teuer geworden) und Schecter mal an.
https://www.thomann.de/de/charvel_pro_mod_sd1_2h_ht_scb.htm?ref=search_rslt_Charvel_378460_9
Die Jacksons sollen für den Spottpreis wohl viel bieten, ich überlege mir sowas zuzulegen aber als "Drittgitarre" d.h. sie soll genau nur ein Segment, also HardRock und Metal abdecken, für Blues, PopCover (igitt
) und Clean Krams habe dann meine eher klassischen Strat und/oder LP mit low Output PUs.
Letzlich haben die Hersteller nicht viel zu verschenken, you get what you pay for, also von den Pickups der Jackson JS Serie solltest du z.B. nicht zuviel erwarten und ob die Gitte dann ne gute Basis für PU Tausch ist?