Metaltöne - Old School & Modern

Ich benutz mittlerweile für alles was in Richtung Metal geht das Empress Heavy in meinen cleanen Orange CR-120.



Super fetter Metalsound, der kein bisschen kratzt oder sägt mit sehr guten EQ Einstellungsmöglichkeiten und Noise-Gate. Noch dazu gibt's zwei Channel, bietet sich daher auch an, um bei einem z. B. den Output oder die Mitten zu boosten für Soli usw.

Gibt's gebraucht teilweise auch zu erschwinglichen Preisen (hab für meinen unter 2/3 vom Neupreis bezahlt).
 
Das wäre auf jeden all eine Überlegung wert. Ich habe eine ähnliche Kombi für zu Hause und Gigs.

Zu Hause/Gigs: Peavey 6505 MH + Fame 2x12 (V30), bzw. je nachdem was für eine Box gestellt wird
Proberaum: Peveay 6505+ + Orange PPC 4x12

Davor jeweils noch einen Tubescreamer (in meinem Fall das Maxon OD 808).

Der Peavey MH hat den riesen Vorteil, dass man wahlweise zwischen 20, 5 und 1 Watt wechseln kann und somit auch bei Zimmerlautstärke fetten Röhrensound haben kann. Ein TS davor ist für meine Sound-Vorstellungen ein Muss, kann man ja aber ausprobieren. Peavey + Orange Box ist auf jeden Fall eine feine Kombination. Die 2x12 Variante findet man auch oft bei ebay für einen fairen Preis, sodass 1000 € tatsächlich reichen könnten.

Bei einem Budget von 900-1000 solltest du auf jeden Fall noch was anderes Probieren. Weiß nicht, ob der H&K dich auf Dauer happy macht.





In der Richtung würde ich suchen.

Liegt zwar leicht drüber, aber eine Box kannst du auch gebraucht kaufen und dann passt das wieder.

Der Peavy ist wieder teurer geworden.

Gebraucht ist eine 412 von Marshall meißt im selben Preis wie eine 212 von Orange. Orange klingt aber fast so fett wie eine 412 und ist praktischer. Die ENGL Boxen sind auch gut und liegen gebraucht im selben Preisrahmen. Die Mesaboxen sind neu wie gebraucht einfach zu teuer.
 
Ich kann auch nur uneingeschränkt den Peavey 6505MH empfehlen. Bei mir steht er, nach ausgiebigem Antesten im Laden, nun auf einer EVH 2x12 mit Celestion G12H Speakern. Ein Tubescreamer davor ist, je nach Musikrichtung, allerdings Pflicht.

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Ich verstehen dieses ganze Tubescreamer gehype nicht so ganz. Ein guter Highgain Amp klingt meiner Meinung nach viel besser, und lässt sich im Cleanmodus auch mit der besagten Schweden-Tretmine betreiben. Allerdings finde ich DIESEN Ansatz noch ein wenig Sinnvoller, was das HM2 angeht (ab 1:00 wirds interessant):

Das finanzielle als erstes Kriterium zu setzen, macht Sinn. Am besten testet du neben dem Tubemeister noch den Evh5150 LBX, Peavey 5150MH oder was andres high gain lastiges.
Die EVH's sind der Shit! Seitdem ich meinen Powerball verkauft habe, spiele ich auf meinem Kemper fast nur Profiles von dem EVH 5150 III, für moderne Sounds genial! Kenne die 15 Watt dinger nicht aber den solltest du definitiv mal ausprobieren.
 
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Die EVH's sind der Shit! Seitdem ich meinen Powerball verkauft habe, spiele ich auf meinem Kemper fast nur Profiles von dem EVH 5150 III, für moderne Sounds genial! Kenne die 15 Watt dinger nicht aber den solltest du definitiv mal ausprobieren.

Der LBX hat leider keinen clean Kanal, aber ansonsten könnt ich nichts bemängeln. Sind wirklich top für Metal :D Die 50W Version hat dann auch 3 Kanäle also mit clean. Gibts für 1100 Euro also Combo. Aufm Kemper find ich die 5150 wirklich stark, vorallem das Loomis Profil ist einfach nur der Hammer! Falls das Loomis Profil noch nicht getestet hast, mach es!
 
Ich verstehen dieses ganze Tubescreamer gehype nicht so ganz. Ein guter Highgain Amp klingt meiner Meinung nach viel besser
Kommt ja immer drauf an, welchen Sound man erreichen will.
Besser oder schlechter gibt es da halt nicht.
Willst du tight und chunky...nimm nen Tubescreamer
Willst du fett und walzig...nimm nen Fuzz
Willst du old school deathig nimm nen HM-2
Willst du es kratzig und nervig...nimm nen MT-2

Klar klingen Amps ohne Pedale auch klasse.
Aber halt anders.
 
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Der LBX hat leider keinen clean Kanal, aber ansonsten könnt ich nichts bemängeln. Sind wirklich top für Metal :D Die 50W Version hat dann auch 3 Kanäle also mit clean. Gibts für 1100 Euro also Combo. Aufm Kemper find ich die 5150 wirklich stark, vorallem das Loomis Profil ist einfach nur der Hammer! Falls das Loomis Profil noch nicht getestet hast, mach es!
Naja, das HM2 kann er ja wie im Video demonstriert benutzen, wenn ich so nen Ding hätte würde ich es wahrscheinlich so machen. Jetzt guck ich erst mal dass ich nen geiles Schweden Profile finde ;) Woooaah, Loomis profiles? *google an*
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Willst du tight und chunky...nimm nen Tubescreamer
Tight und Chunky geht auch ohne TS seeehr gut. Mein Powerball war da killer und der hier genannte EVH 5150 III ist es auch!
 
Tight und Chunky geht auch ohne TS seeehr gut.
...das sagt niemand, der schon mal einen TS vor seinem Amp ausprobiert hat ;-)
Tüllich kann der 5150 auch ohne TS tight. Aber mit TS eben noch ein wenig mehr.
 
Ich verstehen dieses ganze Tubescreamer gehype nicht so ganz. Ein guter Highgain Amp klingt meiner Meinung nach viel besser...

Es geht dabei ja auch nicht um "entweder, oder"... sondern um einen Tubescreamer vor einem guten High-Gain-Amp Amp (wie den 6505, Rectifier, o.ä.). Und da sind die Unterschiede (mit oder ohne TS), je nach Amp, schon sehr deutlich. Der Sound wird einfach aufgeräumter, straffer und tighter. Nicht umsonst sieht man bei allen modernen Metal-Bands (Von Architects zu August Burns Red über Parkway Drive bis Periphery) immer einem Tubescreamer am Anfang der Signalkette.
 
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Bei nem Recti finde ich den Unterschied mit dem Tubescreamer schon deutlich. Bei einem Engl der schon stark komprimiert und definiert wie es beim Powerball der Fall ist merkt man es, ist aber bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie beim Recti. So hatte ich es zu mindest im Gefühl. Ausprobieren würde ich es aufjedenfall :D
 
... aaaalso, weit ausholen und kurz fassen:
......
Das UltraMetal von Behringer:
... wurde neulich mal in einer Ausgabe von Gitarre & Bass als wesentlich günstigerer Klon des HM2 bezeichnet, der angeblich bis auf einen Wiederstand absolut baugleich sein soll. Leider habe ich die Ausgabe nicht mehr, um's auch belegen zu können. An und für sich find ich's nicht schlecht, da man recht viele EInstellungen machen kann. Ich hab häufig das Gefühl, dass manchmal zwischen den 30€, den 100€ und den teuren Boutique-Pedalen im Distortionbereich nicht megaviel Unterschied besteht.
der HM300 von Behringer ist eigentlich der Boss HM-2 Klon, nicht der UM... ;)

hab mir vor ein paar Wochen einen originalen HM-2 (jap.) geschnappt. ist nicht einfach zu zähmen, das teil. das ominöse 'swedeath' setting mit allen Reglern auf max klingt jedenfalls imho nur bei powerchords richtig gut...
ich hab das teil gestern nun mal quasi als booster ohne gain vor ein weiteres distortion-pedal gepackt... klingt ziemlich fett, immernoch schwedisch und dabei wesentlich weniger matschig.
 
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Bugera 6262 oder 333XL Infinium + Harley Benton 212 Vintage. Bei Bedarf noch einen Harley Benton Vintage Overdrive als TS Klon dazu. Meine persönliche Empfehlung... wenn du gebraucht kaufst, bist du da bei ca. 500€ (mit allem zusammen) und hast noch Geld für eine Gitarre über.

Der 6262 ist eine Kopie vom Peavey 6505. Meiner Meinung nach aber besser. Unter anderem wegen einem besseren Clean Kanal und schaltbarem Reverb + FX Loop. Nachteil: hat 3 Kanäle, aber clean und crunch Kanal teilen sich einen EQ.

Der 333XL ist eine Kopie vom Peavey JSX/XXX und klingt eher "glatt" und ist vielseitiger. 3 unabhängige Kanäle clean, crunch, lead sind vorhanden. Der clean Kanal ist dabei klarst (!). Im Gegensatz zum 6262 z.B. Noisegate ist bereits integriert. Reverb hat er auch. FX Loop ist schaltbar und hat eine eigene Lautstärkenregelung. Wenn keine Effekte eingeschleift sind, dient das als Volume Boost. Hier kann man auch z.B. Multieffekte oder Kemper, Axe FX und Co. anschließen und den Amp nur als Endstufe nutzen. Übrigens klingt der 333 auch bei Zimmerlautstärke ordentlich.

Sparen und Spaß haben :)
 
Zum Thema TS muss man aber noch unterscheiden, ob man aktive oder passive PUs spielt.

Bei Aktiven kann es an einem High Gain Amp zu viel sein.
 
Zum Thema TS muss man aber noch unterscheiden, ob man aktive oder passive PUs spielt.

Bei Aktiven kann es an einem High Gain Amp zu viel sein.

Einen größeren Unsinn habe ich nie gehört.

Aktive oder passive PUs haben nicht per se mehr oder weniger Output.
 
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Da steht auch nichts von Output, sondern nur, dass ein TS vor einem High Gain Amp in Verbindung mit aktiven PUs zu viel sein kann.

Sorry, aber erstmal lesen bevor man solchen Stuss schreibt.
 
Bei Aktiven kann es an einem High Gain Amp zu viel sein.
Da steht auch nichts von Output, sondern nur, dass ein TS vor einem High Gain Amp in Verbindung mit aktiven PUs zu viel sein kann.

Mal ganz ruhig, Ihr beiden, bevor Ihr Euch in die Haare kriegt, sollten wir vermutlich ein einfaches Missverständnis klären. ;-)

@ZeroFlash

Was meintest Du denn dann mit "zu viel sein"?
Bei mir kam das auch auf den Output bezogen an, wenn man Deine Beiträge liest.
Bzw. dass aktive PUs mit einem TS kombiniert den Amp "überladen".

Wenn Du etwas anderes meintest, was dann bitte genau? :)
 
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Da steht auch nichts von Output, sondern nur, dass ein TS vor einem High Gain Amp in Verbindung mit aktiven PUs zu viel sein kann.

Sorry, aber erstmal lesen bevor man solchen Stuss schreibt.

Das ist doch auch wieder völliger Nonsens. Du implizierst damit doch, dass aktive PUs generell komplett anders klingen als passive - was Quatsch ist.

Man sollte es mit dem Gain des TS nicht übertreiben wenn die Zerre des Amps bereits stark ist, ja. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
Ich impliziere damit gar nichts. Das ist das, was du reininterpretiert hast.

Aktive PUs klingen sauberer als passive. Dadurch klingen sie vielen zu steril, kalt und sonst was. Aber das habe ich mit meinem Post nicht gesagt. Viele sind auch der Meinung, dass man mit Aktiven nicht clean spielen kann. Man kann damit genauso alles spielen, wenn man die Stilrichtung spielen kann.

Ich kann hier nur aus meiner Erfahrung sprechen, dass mein Rectifier mit aktiven PUs aufgeräumter und straffer in den Bässen klingt. Ein TS hier noch davor zu schalten, wäre unnütz und irgendwie der Overkill. So habe ich das gemeint. Mit TS davor macht nur noch einen minimalen Unterschied, denn man vernachlässigen kann. Allerdings bekommt der Amp dann zu viel Höhen. Dreh ich Höhen raus wird es wieder zu dumpf, also bleiben sie drinn. Was wiederrum mit Feedback quittiert wird und einen Noise Suppressor zu Folge hätte. Deswegen ist mir der TS dann zu viel des guten. Es bringt nicht wirklich viel, so dass eine Anschaffung, Nutzung, Transport etc. zu rechtfertigen wären. Vor allem weil es noch ein weiteres Pedal zur Folge hätte. Klar kann man dem mit Entfernung zum Amp und muten gegenwirken. Man muss es sich dann aber nicht unnötig schwer machen.

Und jetzt zu der kann Einschränkung. Zu Hause an meinem Dark-Terror, brauche ich den TS vor dem Amp, sonst klingt es einfach nicht straff und definiert.

Wenn ich jetz meine baugleche Gitarre mit passiven PUs daher nehme brauche ich grundsätzlich einen TS davor, damit die Amps sauber klingen.

Keine Ahnung, was die PUs jeweils für einen Output haben, ist mir auch egal, solange es klingt.
 
Ein EMG 81 ist aber schon sehr "aufgeräumt" gevoict. Wenige Bässe und viele Hochmitten und Höhen. Das wirkt schon unterstützend. Der Tubescreamer beschneidet durch den Low Cut auch die Bässe und boostet die Mitten. Ein EMG 85 ist aber wieder eine ganz andere Baustelle. Der klingt um einiges "saftiger" und Vorbild war ein aufgemotzter PAF mit Alnico 5. Ich würde sagen, dass es auch vom Voicing des PU abhängt. Ich habe auch schon bei passiven PUs bemerkt, dass es mit TS vor dem Amp schon mal zu "metallisch" klingt. Von daher würde ich es nicht auf die aktive Schaltung der Pickups schieben. Im Prinzip sind das auch nur passive PUs, deren Signal durch einen internen Preamp verstärkt wird. Durch das sehr schwache Magnetfeld werden dann natürlich weniger "Störgeräusche" von Außen aufgenommen und es klingt "sauberer".

Ich würde aber immer einen Tubescreamer(-Clone) im Repertoire haben, ob man ihn dann immer nutzt ist eine andere Frage. Man hat aber auch die Option einen Amp z.B. im Crunch-Kanal zu spielen und ihn mit dem TS zu boosten. Ist klanglich oft eine interessante Alternative zu einem Hi-Gain-Kanal-Sound und in den 80ern wurde es auch nicht anders gemacht. Ein sehr "trockener" Amp, der extra auf modernes Hi-Gain ausgelegt wurde, braucht mit der passenden Box/Speaker und einer Gitarre, entsprechende PUs verbaut hat, nicht unbedingt einen TS zum aufräumen. Hier hilft aber nur Ausprobieren. Ein Mesa Boogie Rectifier wäre mir für manche Stile aber ohne einen TS davor etwas zu "wabbelig".

Wenn man nur den Amp etwas "anpusten" möchte, kann man auch einen anderen Booster (z.b. einen linear arbeitenden) oder Overdrive wählen. Nicht jeder mag die starke Betonung der Mitten beim TS und Bässe sollen auch nicht immer abgeschnitten werden. Da ist dann z.B. ein OCD vielleicht sogar die bessere Wahl.

Das BOSS HM-2 mit allen Reglern auf 10 ist ein One Trick Pony. Mir klingt es oft auch schon zu "fett", wenn man alle Regler aufdreht. Wenn man diesen Sound aber sucht, dann ist es genau richtig. Das Behringer HM300 in der Metalfarbe überhaupt "Pink" :D, ist günstig zu haben und man bekommt schon mal einen Eindruck, wohin die Reise führt.
Die Preise für die Originalteile sind aber durch die Decke gegangen. Wenn es "Made in Japan" ist wird man selbst ein total ausgenudeltes Ding für gutes Geld los und die taiwanesischen sind auch nicht mehr so günstig, dafür oft aber besser erhalten, da jünger. Ich hab auch eins aus Taiwan, leider kein Vergleich zu einem japanischen, aber es klingt meiner Meinung nach so, wie es soll.
 
@ZeroFlash

Na also. Klar sagst du aus, dass sich aktive PUs generell anders anhören als passive. Was so nicht stimmt.

Nenn uns doch das Modell auf das du dich beziehst, dann haben wir eine Aussage. Im Bezug auf einen EMG 81 an der Bridge Position zum Beispiel wäre ich schon insgesamt deiner Meinung.
 

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