Ein Powermixer ist auch meistens sehr eingeschränkt in seiner Funktion Main PA /Monitor.
aber nicht zwingend einen Powermixer der in seinen Funktionen sehr eingeschränkt ist und sich nicht erweitern lässt.
Mein lieber
@Rockopa, so leid es mir tut, aber es bringt nix das immer wieder gebetsmühlenartig zu wiederholen, denn dadurch wird die Aussage auch nicht wertiger. Es ist einfach nicht richtig, denn ein Powermixer ist nunmal ein ganz normales Mischpult mit allen mehr oder minder erforderlichen Funktionen, meist mit FX Gerät dabei und eben einer integrierten Endstufe. Dasselbe wäre, wenn man behauptet, dass selfpowered Boxen geeigneter, besser oder sonstwas sind, als passive. Letztendlich ist es eine Frage der zu bewerkstelligenden Aufgabe. Immer das richtige Werkzeug für den entsprechenden Job.
Zeig mir also bitte die Einschränkungen. Wenn ich mehr als einen Monitorweg benötige, dann muss ich eh noch entsprechend Endstufen mitnehmen oder ich packe selfpowered Boxen ein. Wenn ich ein normales Pult habe, dann brauche ich in jedem Fall noch das eine oder andere Endstufenrack oder eben auch wieder selfpowered Boxen. Letztendlich spare ich bei entsprechenden Jobs Transportvolumen, da im Powermischer alles drin ist. Selbst Kompressoren, wie beim Yamaha EMX 5016CF.
@PechGehabt
Letztendlich ist das auch eine philosophische Frage wie selfpowered oder passiv. Da kloppen sich die Experten und Möchtegernexperten, vor allem letztere.
Mit einem Powermixer habt ihr (analog gesehen) keine schlechte Ausgangslage, sofern es überschaubar bleibt. Der anvisierte ist allerdings nicht zu gebrauchen, denn ihr habt nur 4 echte Mikroeingänge und die sind Filtertechnisch kastriert.
Besser wäre der schon erwähnte EMX 5016CF. Da habt ihr dann 8 echte Mikrokanäle mit 3-Band EQ und semiparametrischen Mitten. Dazu 2 Monitorwege und 2 Effektwege inkl 2 eingebauten Effektgeräten. Dazu noch dieser OneKnob Kompressor (ob es was bringt sei mal dahingestellt) in den 8 Mikrokanälen und weiterer SchnickSchnack. Die Kiste ist wertig und einfach zu bedienen.
So, was kann man daran Anschliessen?
Im Prinzip genau das was ihr wollt, aber.... Alles kann man damit nun nicht machen.
Zunächst einmal kann man die interne Endstufenblöcke sehr flexibel füttern, denn man kann auch die AUX Wege statt L/R aufschalten. Damit kann man die beiden Monitorwege schon mal mit dem Powermischer erschlagen.
Als Frontanlage würde ich auch ein aktives System wählen, da das dann aufeinander abgestimmt ist, insbesondere die Trennung zwischen Sub und Top.
Was habt ihr denn so an Boxenmaterial und Endstufen da?
Wenn ihr auf ein normales Pult, egel ob nun analog oder digital, brauchts eben auch alles selfpowered, wenn die Monitore passiv sein sollen (finde ich persönlich besser, da weniger zu verkabeln ist) eine zusätzliche Endstufe und bei einer vollkommen passiven Geschichte brauchts dann schon 6 Ampskanäle (2x Top, 2x Sub, 2x Monitor). Da wäre dann auch wieder der Powermixer besser, da man dann nur 4 Ampkanäle braucht, also entweder 2x Stereo oder 1x 4-Kanal Amp.
Dann gibt es auch noch passiv getrennte Systeme. Da reduziert sich die Anzahl der Ampkanäle auf 4 (Stereo für Front und 2x Monitor). Falls man warum auch immer auf den 2. Monitorweg ab und an verzichten kann, dann würde wieder ganz alleine der Powermixer reichen, denn die Yamahakiste kann den Mainout intern auf Mono aufsummieren. Damit hätte man einen Kanal für die Front und einen Kanal fürs Monitoring.
Und sag noch mal einer so ein Powermischer wäre unflexibel. So ne Kiste ist genauso flexibel oder unflexibel wie der Bediener und das gilt auch für Setups mit Endstufen, Controllern und Digitalpulten.