Preamp+Endstufe=glücklich?

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Moin,
nach langer Abstinenz (G.A.S. ist endgültig geheilt!) hab ich doch mal wieder ne Frage.

Mein Amp hat es wohl hinter sich und ich brauche mal was neues.
Das, wa sich aus Soundgründen kaufen würde kommt erst bei Lottogewinn und Roadies in Frage, so dass ich mir überlege: Wenn schon Kompromisse eingehen, dann richtig.'

Spricht etwas gegen die Vorstellung, eine günstige (Class-D)Endstufe zu kaufen (Frage: Welche? Wie viel Power? Meine 500w Amppower hab ich nie auch nur annähernd ausgefahren, reicht sowas: http://www.bax-shop.de/devine-d-600-class-d-verstarker-2x-540-w ?,...) und diese dann mit einem Preamp der Marke Sansamp & co (DI sollte schon sein, welcher da konkret müsste ein Test ergeben) zu befeuern? Sprich klein, leicht, bezahlbar. Denkfehler? oder einfach mal machen?

Freu mich was zu hören von euch, vielleicht amcht das ja hier wer?
 
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Hi!
Ich persönlich habe auch lange mit einer preamp-endstufen Kombi gespielt. War allerdings auch ein 19“preamp; habe aber auch schon von bassisten gehört, die nur mit bass und sansamp auf die Bühne gehen. Für mich hat es gut funktioniert bis ich dann meinen wunschamp (svt Kühlschrank) bekam.
Von daher kann ich dich nur ermutigen.
Gruß
 
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Naja, Box und Poweramp brauch ich in ejdem Fall, spiele oft ohne Abnahme. Aber danke!
 
Warum sollte es nicht gehen? Hab ich auch lange Zeit so gemacht.
Bei mir wars dann eine Behringer EPQ900 und als Pre Amp ne Eden WDTI.
 
Das es geht ist mir klar, mir geht es eher um Erfahrungen und Tipps für Endstufen. Danke!
 
Ich hatte damals einen WW Quadruplet mit ner Clown xti 1000 gespielt, ging wunderbar.
 
Sofern die Leistung reicht, sollten eigentlich auch Gitarrenendstufen funktionieren, oder?
Ansonsten vielleicht auf dem Gebrauchtmarkt nach einem soliden, aber erschwinglichen Bass-Topteil gucken, wo man direkt in die Endstufe gehen kann.
 
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Hi,

gegen die Kombination spricht nichts. Es gibt hier mehrere Threads zu Digitalendstufen am Bass.
Eher dürfte die Frage sein, ob diese spezielle Endstufe der Marke Devine ausreicht und dauerhaft hält, was sie verspricht.

Darüber kann ich nichts sagen, habe bisher nie etwas darüber gehört.
Mit meinem Powersoft Digimod Endstufen-Modul spiele ich jetzt bereits mehrere Jahre.

Gruß Ulrich
 
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Von Devine habe ich auch noch nichts gehört. Der Preis ist echt eine Kampfansage.
Die üblichen Tipps für 1HE-Digital-Endstufen starten so beim doppelten Preis: Synq 1K0
 
Die Redrock und Synq sind bekannte und gute Teile, kosten aber ihren Preis.

Einige meiner bekannten Basser und ich selber haben die t.amp Endstufen vom T benutzt. In Verbindung mit einem vernünftigen Preamp, egal ob 19" oder als Pedal wie z. B. den Sansamp BDDI hast Du ein brauchbares Setup.

Ich selber habe mir mittlerweile mal bissi was angespart und nen Mesa gegönnt und verkaufe daher aktuell mein Rack-Rig, also sowohl den BDDI, als einen Sansamp VT Bass RM sowie eine t.amp 1400 MK-X.

Kannst Dich ja gerne per PM melden, wenn Interesse besteht oder noch Fragen sind.
 
Hi,

ich spiel jetzt auch schon ein paar Jahre die Kombination Preamp (mittlerweile Modeller) + Endstufe. Bei mir ist es eine ALTO APX 1500 geworden, da der "Vorgänger", die D3, hier früher immer empfohlen wurde und ich sie zu der Zeit günstig schiessen konnte (aber immer noch teuerer als die Devine).

Alternativ kannst Du natürlich auch jeden Digi-Bassamp nehmen und nur die Endstufe nutzen (über Effekt Loop), aber das wird preislich vermutlich auch nicht günstiger und der Extra-Preamp wäre dann ansich auch wieder obsolet.

Im Zweifelsfall probier's einfach aus. Kannst bei dem Laden ja innerhalb von 60 Tagen zurückschicken.

Gruß
Golo
 
Ich war lange Zeit ebenfalls mit einer Rack-Lösung unterwegs. Ich habe zahlreiche Preamps getestet, Endstufen ebenso. Die o.g. Devine kenne ich nicht, die reinen "hard facts" lesen sich eigentlich ganz gut. Bei den ClassD-Amps sollte man lieber zu einem vermeintlich überdimensionierten greifen, denn wenn so ein Amp seine Leistungsgrenze erreicht klingt es nicht gut oder er verabschiedet sich sogar für kurze Zeit.
Beste Erfahrungen konnte ich mit einer Alto D3 und einer synq 2k2 sammeln. Die Alto (Nachfolgemodelle der D3 heißen jetzt APX) ist halt aufgrund des verwendeten Powermoduls 2HE hoch, was mich auf Dauer nervte, da ich mein Rack so kompakt wie nur möglich halten wollte. Die synq ist halt nur 1HE hoch und auch nicht sehr tief. Aufgrund der beschränkten Höhe werden aber zwei 4 cm Fans benötigt, die bauartbedingt ordentlich Radau machen können, während die Alto im Prinzip geräuschlos arbeitet.
 
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Aufgrund der beschränkten Höhe werden aber zwei 4 cm Fans benötigt, die bauartbedingt ordentlich Radau machen können, während die Alto im Prinzip geräuschlos arbeitet.

Ich mache bauartbedingt auch ganz schön radau, das wäre also kein Problem ;)
 
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...Die synq ist halt nur 1HE hoch und auch nicht sehr tief. Aufgrund der beschränkten Höhe werden aber zwei 4 cm Fans benötigt, die bauartbedingt ordentlich Radau machen können, während die Alto im Prinzip geräuschlos arbeitet.
Das mag im Studio Situationen nerven. Wobei da die Frage ist, ob da 2,2kW nötig sind ;)
 
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Das mag im Studio Situationen nerven. Wobei da die Frage ist, ob da 2,2kW nötig sind ;)

Ich bin vielleicht auch einfach sehr genügsam. Meine letzte Platte habe ich auf einem halbverrotteten Peavey aus den 1830er Jahren aufgenommen...
Ich denke ich werde das einfach mal mit so ner Billo-Endstufe versuchen, wenn das aus irgendeinem Grund nicht cool ist findet sich bestimmt eine andere Verwendung. Danke euch!
 
Ich würde statt der devine für 170€ die synq 1k0 kaufen für gebraucht um die 200€, einfach ums Risiko auszuschließen!

Zum Thema Preamp gibt's ne PN
 
Hmm, schon länger nix mehr passiert, hier.
Aber die Thematik ist ja nach wie vor aktuell!

Also die Devine D-600 ist für den Preis schon echt klasse!
Ultra Kompakt und ultra leicht.
Ob sie wirklich 2x540 Watt RMS bringt, weiß ich nicht. Die Chinesen schönen da ja schon mal ein wenig...
Jedenfalls reicht mir die Leistung aus und wir sind schon ne sehr laute Kapelle...

Ich spiele sie mit einem SWR MM² Preamp. Pro Seite ist eine 8 Ohm Box angeschlossen (Hevos Powerset), was die Leistung ja wieder auf 2x 300W reduziert, aber wie gesagt - es reicht trotzdem.
Den Klang zu beschreiben ist schwierig - Ich find´s aber OK. Klingt neutral.
Das Nebengeräuschverhalten ist für so ne Billigdose auserordentlich gut! Die Lüftergeräusche sind ebenfalls vollkommen im Rahmen. Ich spiele gelegntlich auch zuhause damit, wo Nebengeräusche mehr ins Gewicht fallen, als im Proberaum.
Die Sync 3K6, die ich mal hatte, war ein Düsentriebwerk dagegen!
Aber OK, die hat ja auch 4 "Triebwerke". ;-)

Eine Gitarrenendstufe im herkömmlichen Sinn würde ich übrigens nicht benutzen. Die sind einfach anders ausgelegt.
Für Bässe braucht man eher Endstufgen mit hohem Dämpfungsfaktor und wenig Gegenkopplung, wenn ich recht informiert bin.
 
Ich denke ich werde das einfach mal mit so ner Billo-Endstufe versuchen, wenn das aus irgendeinem Grund nicht cool ist findet sich bestimmt eine andere Verwendung. Danke euch!
Und? Was ist es jetzt geworden?
Ich finde eine Kombi Vor-/Endstufe immer reizvoll weil flexibel. Eine gute Endstufe würde ich allerdings immer favorisieren, sie ist letzten Endes der "Scharfrichter". Geräte zur Klangformung gibt es viele, die man auch ggf. hintereinander schalten kann.

cheers
us
 

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