Slideblues
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Ich hatte ja schon einige von den "Kleinen Kisten" hier vorgestellt und wurde auch darauf angeschrieben, den Bau eines solchen Amps mal zu dokumentieren...
Als Basis dient der "Ruby" Amp von der Seite "runoffgroove.com". Wer dem Link folgt, findet auch gleich den passenden Schaltplan. Diese Amps klingen erstaunlich gut und je nach Bestückung des Power Amps (LM386) mit Leistungen zwischen 0,5 und 1 Watt. Das hört sich nicht viel an, reicht aber um die Nachbarn zu ärgern. Der Sound ist stark an einen "creamy Fender clean" angelehnt und ist meiner Meinung nach besser, als irgendwelche günstigen Transistorverstärker... wobei der verwendete Speaker natürlich ein große Rolle spielt... Ab einer Größe von 8" wird es interessant.. Ich selber betreibe die Amps an 110er bzw. 112er Boxen mit Jensen Speakern, was dem "Fendern" noch mehr zu Gute kommt. Mit zunehmender Lautstärke geht der Amp in einen angenehmen "Crunch" Modus über...
Ich werde nun mal versuchen dies so aufzuschreiben, bzw. mit Bildern zu unterlegen, dass Jemand, der evtl. nicht so fit mit dem Lötkolben ist, letztlich zu einem kleinen Ruby kommt.
Im Gegensatz zur originalen Schaltung habe ich mich - in diesem Fall - für den "Bassman" Mod entschieden... Es kling tatsächlich wie ein kleiner "Bassman" und die Schaltung ist noch etwas übersichtlicher...
Fangen wir also mal mit dem an, was in ungefähr gebracht wird.
Werkzeug:
Lötkolben (30 Watt)
Seitenschneider
Spitzzange / Pinzette
Abisolierzange / Messer
Optional: "3" Hand
Lötzinn
Bohrmaschine / Bohrer fürs Gehäuse
Widerstände:
1 x 1,5 Megaohm (1/4 Watt reicht natürlich bei den Widerständen)
1 x 3,9 Kiloohm
1 x 4,7 Kiloohm
1 x 2,2 Kiloohm
1 x 10 Ohm
Kondensatoren:
1 x 220uF
1 x 100uF
2 x 100nF
1 x 47nF
1 x 220pF
Transistor / Power Amp
1 x MPF102 (JFet)
1 x LM386 Power Amp
1 x Sockel (DIP-8) (für LM386)
Sonstiges:
1 x Poti 10K Log
1 x Switch On / Off
1 x LED + LED Fassung
1 x 9 Volt Batterieclip (Block)
1 x Batteriehalter
1 x Schaltbuchse 9 Volt DC
2 x Klinkenbuchse 6,3 Millimeter
1 Stück Lochraster Rest (für den LM386
1 Stück Lötleiste
1 Gehäuse (am besten aus Metall)
Fortsetzung folgt...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und weit geht es... Die Schaltung kann natürlich auch komplett auf Lochraster u. Äh. gebaut werden, aber da ich auch größere Amps baue, liebe ich "Point To Point" Verdrahtung auf Lötleisten.
Als Erstes möchte ich auf die Unterschiede zur Originalschaltung eingehen...
Hier mal eine Zeichnung (nicht von mir), die den originalen "Aufbau" darstellt (der Urheber hat allerdings den Fehler eingebaut, dass die Brücke am Gain Poti falsch herum eingezeichnet ist).
1. Änderung: Der 47nF Kondensator, der vom Source Anschluss des JFet auf "Lug 2" vom Volumenpoti geht, wird durch einen 100nF Kondensator ersetzt.
2. Änderung: Das "Gain" Poti entfällt, anstelle dessen wird ein 2,2K Widerstand zwischen die Kontakte "1" und "8" des "LM386" gelötet. Was natürlich direkt auf der Lötleiste passieren kann.
3. Änderung: Zwischen die Anschlüsse "2" und "3" wird ein 220pF Kondensator gelötet.
Der Rest bleibt "Original"
So, als erste "Amtshandlung" muss der Sockel des "LM386" auf ein Stück Lochraster gelötet werden und dann müssen noch Kabel / Beinchen dran, damit er auf die Lötleiste passt... Eine etwas fummelige Arbeit...
Danach kommt dann die Bestückung mit den übrigen Bauteilen...
Jetzt muss ich erst einmal ein nettes Gehäuse vorbereiten...
Fortsetzung folgt...
Als Basis dient der "Ruby" Amp von der Seite "runoffgroove.com". Wer dem Link folgt, findet auch gleich den passenden Schaltplan. Diese Amps klingen erstaunlich gut und je nach Bestückung des Power Amps (LM386) mit Leistungen zwischen 0,5 und 1 Watt. Das hört sich nicht viel an, reicht aber um die Nachbarn zu ärgern. Der Sound ist stark an einen "creamy Fender clean" angelehnt und ist meiner Meinung nach besser, als irgendwelche günstigen Transistorverstärker... wobei der verwendete Speaker natürlich ein große Rolle spielt... Ab einer Größe von 8" wird es interessant.. Ich selber betreibe die Amps an 110er bzw. 112er Boxen mit Jensen Speakern, was dem "Fendern" noch mehr zu Gute kommt. Mit zunehmender Lautstärke geht der Amp in einen angenehmen "Crunch" Modus über...
Ich werde nun mal versuchen dies so aufzuschreiben, bzw. mit Bildern zu unterlegen, dass Jemand, der evtl. nicht so fit mit dem Lötkolben ist, letztlich zu einem kleinen Ruby kommt.
Im Gegensatz zur originalen Schaltung habe ich mich - in diesem Fall - für den "Bassman" Mod entschieden... Es kling tatsächlich wie ein kleiner "Bassman" und die Schaltung ist noch etwas übersichtlicher...
Fangen wir also mal mit dem an, was in ungefähr gebracht wird.
Werkzeug:
Lötkolben (30 Watt)
Seitenschneider
Spitzzange / Pinzette
Abisolierzange / Messer
Optional: "3" Hand
Lötzinn
Bohrmaschine / Bohrer fürs Gehäuse
Widerstände:
1 x 1,5 Megaohm (1/4 Watt reicht natürlich bei den Widerständen)
1 x 3,9 Kiloohm
1 x 4,7 Kiloohm
1 x 2,2 Kiloohm
1 x 10 Ohm
Kondensatoren:
1 x 220uF
1 x 100uF
2 x 100nF
1 x 47nF
1 x 220pF
Transistor / Power Amp
1 x MPF102 (JFet)
1 x LM386 Power Amp
1 x Sockel (DIP-8) (für LM386)
Sonstiges:
1 x Poti 10K Log
1 x Switch On / Off
1 x LED + LED Fassung
1 x 9 Volt Batterieclip (Block)
1 x Batteriehalter
1 x Schaltbuchse 9 Volt DC
2 x Klinkenbuchse 6,3 Millimeter
1 Stück Lochraster Rest (für den LM386
1 Stück Lötleiste
1 Gehäuse (am besten aus Metall)
Fortsetzung folgt...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und weit geht es... Die Schaltung kann natürlich auch komplett auf Lochraster u. Äh. gebaut werden, aber da ich auch größere Amps baue, liebe ich "Point To Point" Verdrahtung auf Lötleisten.
Als Erstes möchte ich auf die Unterschiede zur Originalschaltung eingehen...
Hier mal eine Zeichnung (nicht von mir), die den originalen "Aufbau" darstellt (der Urheber hat allerdings den Fehler eingebaut, dass die Brücke am Gain Poti falsch herum eingezeichnet ist).
1. Änderung: Der 47nF Kondensator, der vom Source Anschluss des JFet auf "Lug 2" vom Volumenpoti geht, wird durch einen 100nF Kondensator ersetzt.
2. Änderung: Das "Gain" Poti entfällt, anstelle dessen wird ein 2,2K Widerstand zwischen die Kontakte "1" und "8" des "LM386" gelötet. Was natürlich direkt auf der Lötleiste passieren kann.
3. Änderung: Zwischen die Anschlüsse "2" und "3" wird ein 220pF Kondensator gelötet.
Der Rest bleibt "Original"
So, als erste "Amtshandlung" muss der Sockel des "LM386" auf ein Stück Lochraster gelötet werden und dann müssen noch Kabel / Beinchen dran, damit er auf die Lötleiste passt... Eine etwas fummelige Arbeit...
Danach kommt dann die Bestückung mit den übrigen Bauteilen...
Jetzt muss ich erst einmal ein nettes Gehäuse vorbereiten...
Fortsetzung folgt...
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