Umgreifquietschen bei Akustikgitarre entfernen

[Gast 2356]

Ich bin mir zu 99,99% sicher, dass der TE das gemeint hat.

Da bin ich mir eher zu 99% sicher, dass er das nicht gemeint hat, da die Fragestellung im Recording-Starter-Forum aufläuft.

Mit so tollen Lösungen wie "Magix Audio Cleaning Lab" kann man alte Platten oder Tapes etwas aufpeppen,
gezielt und automatisch Griffgeräusche ausfiltern geht damit definitiv nicht ohne das Nutzsignal massiv zu beeinflussen.

 

[adrachin]

Mit so tollen Lösungen wie "Magix Audio Cleaning Lab" kann man alte Platten oder Tapes etwas aufpeppen,
gezielt und automatisch Griffgeräusche ausfiltern geht damit definitiv nicht ohne das Nutzsignal massiv zu beeinflussen

Lesen. Die Rede war von Magic Audio & Music Lab Premium. Das beinhaltet einen Spektral Editor. Und damit geht das.

 

[Gast 2356]

Und damit geht das.

Aha, automatisch?
Bin auf das Ergebnis gespannt.

 

[adrachin]

@usdz

Hast Du irgend ein Problem? Sagt dir Spektraleditor nichts? Einfach mal nachschlagen. Und lesen.......

 

[Zelo01]

Unter "Automation" versteh ich auch Handarbeit. Man sucht die Stellen (von Gehör, oder optisch) raus, und senkt sie manuell ab. Einmal gemacht, läuft das automatisch ab...

 

[primelinus]

es gibt auch plugins, die automatisch eine automation schreiben wie zb. der bass rider von waves.

 

[Hotspot]

Also mich stören die Quietscher gar nicht. Null
Ich würde jedenfalls nicht an den tracks rumwerkeln. Für mich geht so etwas schnell nach hinten los und sucked das letzte Leben aus einer Aufnahme.
Dann lieber noch einmal neu aufnehmen. Wenn es mich zu sehr stören täte.

 

[The_Dark_Lord]

Für gut Arbeit gibt es keine "Automation", da hilft nur echte Handarbeit.

Das schafft keine Automation der Welt, das ist einfach Handarbeit:

Ich habe bis jetzt noch keine Automation gesehen, die fettes Saitenquitschen
vom Nutzsignal sicher unterscheiden könnte.
Machbar ist mit Sicherheit alles, aber mit Cubase Bordmitteln nicht ohne Handarbeit.

Kann es sein dass du einfach keine Ahnung davon hast, was "Automation" im DAW-Kontext bedeutet?

Das Absenken von Zwischengeräuschen (Saitenrutschen wie in diesem Beispiel, zu starkes Atmen beim Sänger) ist ein Paradebeispiel zum Einsatz von Volume-Automation.

Das heißt NICHT dass der Computer automatisch alle Fehler beseitigt, das heißt dass man die Lautstärke der betreffenden Spur bei einem bestimmten Teil (da wo das Störgeräusch vorkommt) absenkt, also den Volume-Fader der Spur bewegt.
Damit man das nicht händisch machen muss jedesmal wenn man auf Play drückt, schreibt man die Faderbewegung in eine Automationskurve, und der Computer (oder das Mischpult) bewegt den Volumefader der betreffenden Spur so wie man es eingestellt hat.


Automation ist ein sehr essentielles Konzept um den Mix dynamisch über den Song ändern zu können - die Leadgitarre lauter drehen bei einem schnellen Teil, bei einem Schlagzeugfill die Toms lauter zu drehen, in der ruhigen Strophe den Snare-Hall lauter drehen... all das geschieht über Automation.

 

[Gast 2356]

Hast Du irgend ein Problem? Sagt dir Spektraleditor nichts? Einfach mal nachschlagen. Und lesen.......

..ähh, Spektraleditor sagt mir durchaus etwas, aber automatisch und gezielt macht der mal gar nichts.
Das ist für das vorliegende Problem sogar die beste Lösung, aber eben ätzende Handarbeit
und definitiv nichts für einen "Recording-Starter".
Welches Problem ich haben soll, hätte ich aber doch gerne einmal etwas näher erläutert.
Lesen kann ich auch schon, aber Nachschlagen ist nicht so meine Sache, außer jemand kommt mir richtig blöde.

Automation mit einer primitiven Hüllkurve oder automatischen Faderbewegungen hilft im vorliegenden Fall
nicht viel, da immer Saiten während des Umgreifens offen schwingen, die man auf diese primitive Art
abwürgen und damit das Intro voll verhunzen würde.

 

[Tolayon]

Irgendwie schon etwas seltsam, wenn jemand diese für Akustik-Gitarren so charakteristischen Nebengeräusche herauseditieren will, während die Hersteller von Romplern und Sampling-Libraries einen Mordsaufwand betreiben, um sie bei ihren Emulationen beizubehalten bzw. wieder reinzukriegen.

Ich würde vielleicht die schlimmsten "Quietscher" manuell leiser machen, aber nicht unbedingt komplett rausnehmen. Darüber hinaus könnte, wie andere hier schon erwähnt haben eine andere Spielweise die Zahl dieser Geräusche ebenfalls reduzieren, ohne dass es hinterher irgendwie unnatürlich klingt.

 

[adrachin]

aber automatisch und gezielt macht der mal gar nichts.

Habe zumindest ich nie behauptet. Lesen. Soll ungemein hilfreich sein.....

Welches Problem ich haben soll, hätte ich aber doch gerne einmal etwas näher erläutert

Ich schreibe was von Magic Audio & Music Lab Premium Du meinst darauf hin Magix Audio Cleaning Lab ist Mist und taugt nur für Schallplatten. Ich weise auf den Spektral Editor in Magic Audio & Music Lab hin, Du schreibst der kann das aber nicht automatisch. Habe ich nie behauptet. Und weiß auch jeder, der schon mal einen Spektral Editor verwendet hat. And so on and so on......
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Irgendwie schon etwas seltsam, wenn jemand diese für Akustik-Gitarren so charakteristischen Nebengeräusche herauseditieren will, während die Hersteller von Romplern und Sampling-Libraries einen Mordsaufwand betreiben, um sie bei ihren Emulationen beizubehalten bzw. wieder reinzukriegen

Kommt ja immer drauf an. Es hilft, das Stück mal anzuhören, um das es geht. Da ist am Anfang eine Gitarre solo mit lang anhaltenden Akkorden, freischwebend im Raum, die dann von ziemlich lauten Quietschern unterbrochen werden. Das kann man schon mal was bearbeiten.......

 

[Gast 2356]

...Habe zumindest ich nie behauptet. Lesen. Soll ungemein hilfreich sein.....

Du schreibst der kann das aber nicht automatisch. Habe ich nie behauptet.

....gezielt und automatisch Griffgeräusche ausfiltern geht damit definitiv nicht....

Lesen. Die Rede war von Magic Audio & Music Lab Premium. Das beinhaltet einen Spektral Editor. Und damit geht das.

Komisch, im Post 22 hast du genau das Gegenteil behauptet,
aber wen interessiert schon das eigene Gequatsche von gestern.

 

[Hotspot]

Okay. Im echten Leben wäre jetzt der Zeitpunkt, wo man wahlweise den anderen vor die Tür bittet, um das draußen zu klären oder eben zusammen ein Bier trinkt.
Da beides hier nicht möglich ist, eine weitere Auseinandersetzung aber wenig Erkenntnisgewinn und auch nur mäßigen Unterhaltungswert für alle anderen bringt, schlage ich vor, dass ihr wieder runter kommt und es gut sein lasst.
Missverständnisse kommen vor.

 

[Gast 2356]

Gute Idee